Hallo liebe Freundinnen und Freunde des gepflegten Longruns! Und hallo besonders auch an alle von euch, die sich nun das dritte Jahr in Folge denken: “Häääää, was hat die Alte denn jetzt plötzlich mit ihrer Lauferei?”

Ja! Das dritte Jahr in Folge! Kann man diesen Artikel jetzt schon als Tradition bezeichnen? Als Konstante auf jeden Fall. Und ich glaube und hoffe inständig, dass es nicht der letzte seiner Art sein wird. Denn viel mehr noch als dieser Artikel auf meinem Blog ist auch das Laufen mittlerweile zu einer  Konstante geworden. Und zu etwas, ohne das ich mir mein Leben tatsächlich kaum noch vorstellen kann. (Bin das wirklich ich, die das hier gerade schreibt?! )

Das heißt überhaupt nicht, dass ich immer und überall durch die Gegend renne. Allein schon weil es mit dem Radfahren und natürlich dem Wandern noch (mindestens) zwei weitere große Lieben in meinem Leben gibt – mal ganz abgesehen von Dingen wie ausgedehnten Fotografierspaziergängen oder Vogelbeobachtungsausflügen (oder dem obligatorischen Netflix-Gammel-Abend auf der Couch). Aber das Laufen ist einfach immer für mich da, und ja, wann immer es geht und passt, schnüre ich seit nun drei Jahren ziemlich konsequent und regelmäßig die Laufschuhe. Manchmal habe ich mittlerweile sogar sowas ähnliches wie Trainingskonzepte (whaaaaat?!) und sowas wie Trainingsziele (oooooookay?!), die ich verfolge. Und auch den ein oder anderen größeren bis sehr großen Lauftraum, der mich antreibt, wenn es mal wieder stürmt und regnet oder die Beine einfach nur besonders schwer zu sein scheinen.

Doch eigentlich ist das, was mich seit mittlerweile drei Jahren am Laufen hält, immer noch das gleiche wie damals, als ich mit dem Laufen begonnen habe (und endlich auch mal dabei geblieben bin): Damals und heute ging es mir nie so wirklich darum, irgendwann mal eine Marathon-Ziellinie zu überschreiten oder die 10 Kilometer ne Minute schneller zu rennen. Ich hab das Laufen immer als eine neue Art gesehen, diese Welt zu entdecken. Als zusätzliche Herausforderung und Bereicherung für mich und mein Draußensein. Als Weg zu einem neuen Gefühl von Freiheit und Stärke. Als eine dieser Sachen, die man plötzlich tun kann, obwohl man das eigentlich nie von sich gedacht hätte, und die allein deswegen schon so unglaublich wertvoll sind.

Von all dem durfte ich im vergangenen Jahr (nicht zuletzt) dank dem Laufen wieder so einiges fühlen und erleben. Auch wenn mein 2021 alles andere als schön begann…

Der Wiedereinsteig (nach meiner Verletzungspause)

Genau genommen startete das Jahr so miserabel, wie ein Laufjahr nur starten kann: mit einer Verletzungspause – etwas, um das ich die beiden Jahre zuvor weitestgehend drumherum gekommen war. Aber Ende 2020 hieß es dann auch für mich:  Schluss aus, nichts geht mehr, und nein – nicht mal ein bisschen. Noch nicht mal ein gemütlicher Spaziergang zum Supermarkt! Was ich hatte, weiß ich nicht so genau, weil ich – long story short – zu dem Zeitpunkt vorübergehend in der Schweiz war und mein Erspartes nicht ins Schweizer Gesundheitssystem investieren wollte, wenn es nicht unbedingt sein musste. Mein Tipp, oder viel mehr meine Befürchtung, war ein Ermüdungsbruch am Schienbein, vielleicht war’s aber auch “nur” eine schmerzhaftere Form von Shinsplints, oder doch irgendetwas ganz anderes. Bekanntlich kann sich ja so ziemlich alles auf alles auswirken und beim Laufen zu Probleme führen. (Die vermeintlichen Gründe für mein Problem kannst du in meinem Artikel zum Laufjahr 2020 nachlesen.)

Die erste Woche des Jahres verbrachte ich jedenfalls größtenteils auf der Couch. Und das war alles andere als einfach, zumal ich wie wir alle mittendrin steckte im Corona-Winter-Blues und ich bis dahin rund 60 bis 70 Kilometer pro Woche gelaufen war. Jede Menge Auslauf also, woran nicht nur mein Körper, sondern viel wichtiger noch mein pandemiestrapazierter Kopf gewöhnt war. In der zweiten Woche stieg ich wieder mal vorsichtig (ganz vorsichtig) aufs Rad, und nach drei Wochen konnte ich den ersten zaghaften Lauf des Jahres wagen. Ein ganzer Kilometer, so langsam, wie ich nur konnte, und in ständiger Angst, dass es irgendwo plötzlich wieder Zwicken könnte und alles von vorne losging. Zwei Tage später folgten zwei Kilometer, dann wieder eine Pause… Immerhin besaß ich nun scheinbar die nötige Disziplin, die mir vorher in Sachen Verletzungsvermeidung gefehlt hatte. Und so schaffte ich es, mich langsam (sehr langsam) und ohne weitere Rückschläge wieder ans Laufen heranzutasten.

Hallo Holland, tschüss Höhenmeter

Mein anstehender Umzug im Frühjahr letzten Jahres in die Niederlande war eine willkommene Abwechslung von meinen zähen Post-Verletzungs-Läufen. Und ab März 2021 hieß es dann: Hallo Holland – und tschüss Höhenmeter! Mit letzteren hatte ich in den Jahren zuvor eine ziemlich ambivalente Beziehung aufgebaut. Einerseits gehöre ich definitiv nicht zu denjenigen Menschen, die mal schnell aus der Hüfte geschossen einen Berg hochsprinten können. Andererseits haben mir meine Bergläufe in der Schweiz, in Bayern und anderswo für mein Training definitiv sehr geholfen. Ein paar  kurze Bergaufsprints oder ein langsamer Dauer-Bergauf-Lauf sind einfach ein wahnsinnig effektives Training für so ziemlich alles. Und eines, das mir gezeigt hat, dass man selbst brennende Muskeln und Lungen auf seltsame Art und Weise genießen kann. Wenn man dann noch (wie ich) den Münchner Olympiaberg oder gar den Züricher Uetliberg quasi vor der Haustür hat, dann kommen da schnell einige Höhenmeter zusammen, selbst wenn man kein genetisch sonderlich gesegneter Bergfex ist…

In den Niederlanden bewegte sich mein Höhenmeter-Zähler dann hingegen selbst auf längeren Läufen in der Regel im zweistelligen Bereich, und ein nicht kleiner Teil davon ist vermutlich einfach nur auf ungenaue Messung und Brückenüberquerungen zurückzuführen. Ab März lief ich wieder irgendwas zwischen 10 und 30 Kilometer pro Woche, hatte aber bis dato weder meine alte Fitness noch mein altes Lauf-Mojo wiedergefunden. Ich lief primär, weil ich wusste, dass es ohne auch nicht besser sein und schon gar nicht besser werden würde. Die zwangsweise flachen und somit tendenziell weniger anstrengenden Läufe kamen mir daher ganz gelegen, und meine niederländischen Laufgefilde ließen selbst den zähesten Lauf in glanzvollem Licht erstrahlen: Kleine sandige Pfade durch ausgedehnte Heide- und Waldgebiete, zu dieser Jahreszeit menschenleere Dünen und Nordseestrände, und selbst meine übliche Laufrunde entlang eines geschwungenen kleinen Flusses, gesäumt von Schafweiden, Hausbooten und Windmühlen, verlor nie ihren Reiz.

Meine alte Verletzung bereitete mir keine Probleme mehr, doch so richtig rund und gesund fühlte sich die ganze Sache irgendwie trotzdem nicht an. Meine Wade stand viel zu oft unter seltsamer Spannung, begann immer mal irgendwo ein bisschen zu zwicken oder gar wehzutun, und manchmal gesellte sich auch die Hüfte oder ein Oberschenkel dazu. Also beschloss ich (endlich), etwas dagegen zu tun. Und was soll ich sagen: Ein paar Besuche bei einer Osteopatin und einem Physiotherapeuten wirkten tatsächlich die Art von Wunder, von denen man oft nur in Erfahrungsberichten liest, dem eigenen Schicksal aber nicht so richtig zutraut. Die Osteopatin nahm meinen gesamten Körper unter die Lupe und rückte hier und da ein paar Dinge zurecht, und der Physiotherapeut bearbeitete speziell die Wade mit Dry Needling (nicht zu verwechseln mit Akkupunktur!) und manueller Therapie. Besonders die Physio-Sitzungen waren unglaublich schmerzhaft – und unglaublich effektiv. Schon nach den ersten Sitzungen hatte ich das Gefühl, komplett anders und (wieder) deutlich runder, gleichmäßiger und irgendwie auch leichter zu laufen. Und mit diesem Gefühl kehrte langsam aber sicher auch endlich mein Mojo zurück, was ich zunehmend schmerzlich vermisst hatte. Nicht gerne zu laufen bedeutet eben keineswegs, dass man das Laufen nicht liebt.

Ein Berg(lauf)sommer

So richtig viel Zeit habe ich 2021 genau genommen gar nicht in den Niederlanden verbracht, denn nach einigen Arbeitseinsätzen in Deutschland und Frankreich zog es mich dann im Sommer doch wieder für eine Weile in Richtung Berge. Im August habe ich für einen Monat mein Büro am Millstätter See in Kärnten aufgeschlagen und von dort aus selbstverständlich nicht nur gearbeitet, sondern auch ausgiebig die Kärntner Bergwelt erkundet. Mein erster Post-Hollandumzugs-und-Verletzungs-Lauf führte mich direkt mal auf den 1.500 hm gelegenen Gipfel des Goldeck, und entgegen meiner Erwartungen und Befürchtungen musste ich feststellen, dass ich tatsächlich fitter war als jemals zuvor (häääää?!?!).  Trotz Verletzungspause. Trotz fehlendem Höhenmeter-Training. Und ziemlich sicher nicht nur wegen der physiotherapierten Wade. Nach meiner Verletzungspause und des sehr langsamen Wiedereinstiegs hatte ich definitiv das ungangenehme Gefühl gehabt, von Null beginnen zu müssen. Aber eigentlich hatte ich nicht von Null begonnen.  Ich hatte zu diesem Zeitpunkt zwei Jahre größtenteils ziemlich lückenloses Lauftraining in den Beinen, Lungen und sonstwo gehabt, und auch wenn man während so einer Pause definitiv einiges an Fitness verliert, verliert man längst nicht alles davon. Halleluja!

Meine Läufe in Kärnten waren nicht nur wunderschön (speziell der hier in den Nockbergen!), sondern auch ziemlich notwendig: Denn für den September hatte ich mir ein absolutes Herzensprojekt vorgenommen. Ich wollte einmal quer über die bayerischen Alpen laufen, auf dem Maximiliansweg vom Königssee zum Bodensee. Rund 400 Kilometer und 20.000 Höhenmeter – in 10 Tagen! Ich wollte eine echte (Lauf-)Herausforderung, und gleichzeitig meiner bayerischen Heimat endlich mal die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdient hatte. Ich wollte all die Orte, die ich als Münchnerin maximal von Tagestouren kannte, miteinander verbinden. Gipfel, Hütten, Seen, Täler… einzelne Puzzleteile, die ich irgendwann schon mal gesehen hatte, teilweise sogar mehr als einmal. Nur wie das fertige Puzzle aussieht, das wusste ich nie so wirklich.  Wieviel der Strecke ich letztendlich wirklich laufend zurücklegen würde oder wie schnell genau, das war mir dabei gar nicht so wichtig. Ich wollte vor allem mal sehen, wie das so ist und was das mit einem macht. (Spoiler: Es macht sehr müde, sehr glücklich, und noch einiges mehr). Je nach Terrain, Steigung und Gefühlslage mal schnell und mal langsam unterwegs sein. Und ja, irgendwie wollte ich natürlich schon so viel laufen wie möglich und so wenig gehen wie nötig. Ein bisschen gucken “was geht” eben.

Ich hab noch nicht ausführlicher über diese Tour geschrieben, werde das aber bestimmt an der ein oder anderen Stelle noch tun. Auf meinem Instagram-Kanal gibt es bis dahin immerhin ein Story-Highlight dazu mit ein paar Eindrücken von unterwegs und einem kleinen FAQ. Und eines ist sicher: Es wird definitiv nicht mein letztes Abenteuer dieser Art gewesen sein, denn auf dieser Tour habe ich nicht nur jede Menge Herausforderung, sondern auch eine ganz neue Verbindung zu mir selbst gefunden. Und dieser Moment, als ich nach 10 Tagen tatsächlich die heißgelaufenen Füße ins eisige Wasser des Königsees tauchen konnte, zaubert mir heute noch in manch stilen Momenten ein ziemlich breites Grinsen aufs Gesicht.

Und noch ein bisschen weiter: Ultra-Trail Cape Town #2

Die Entscheidung, Ende des Jahres meine erste (Flug-)Reise nach zwei Jahren anzutreten und meinem geliebten Südafrika endlich mal wieder einen Besuch abzustatten, fiel relativ spontan und unter sorgfältiger Abwägung der zu diesem Zeitpunkt sowohl in Europa als auch in (Süd-)Afrika relativ entspannten Corona-Lage. (Little did I know, dass wenige Tage nach meiner Ankunft am Kap die neue Virus-Variante namens Omikron ans Tageslicht treten würde, aber das ist eine andere Geschichte…). Und nach dieser Entscheidung war ziemlich schnell klar, dass ein Kapstadt-Besuch ohne Teilnahme am Ultra-Trail Cape Town einfach nicht sein durfte!

Zwei Jahre zuvor hatte ich hier meinen ersten offiziellen Lauf absolviert – 35 Kilometer und rund 2.000 Höhenmeter über und rund um das Tafelbergmassiv, zweifelsohne einer der schönsten Schauplätze überhaupt, die man sich für einen Trailrun nur vorstellen kann. Dieses Mal sollten es mit 65 Kilometern und rund  3.200 Höhenmetern noch “etwas” mehr werden. Meine längste Distanz bisher, und auch der dickste Brocken an Höhenmetern. Meine 10 Tage auf dem Maximiliansweg waren definitiv eine gute Vorbereitung dafür gewesen, nach dieser Tour war ich allerdings verstärkt mit Wandern, Radfahren und auch einer hartnäckigen Erkältung, die mir eine 3-wöchige Sportpause verordnet hat, beschäftigt. Darunter litten letztendlich vor allem meine langen Laufeinheiten, von denen ich im Nachhinein betrachtet definitiv noch ein paar mehr hätte gebrauchen können…

Geschafft hab ich meine bis dato längste (und höchste) Distanz “trotzdem”, olé! Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle  der Läuferin, die während des quasi senkrechten 1.000-Höhenmeter-Anstiegs auf den Tafelberg in ziemlich bescheidenem Wetter gesagt hat “I’m not going further without you”, und dann auch noch oben auf dem Tafelberg-Plateau für ein paar Kilometer mit mir  gelaufen ist, bis es mir wieder besser ging. Eventuell hatte ich nämlich nach den ersten 20 Kilometern einen “kleinen” Einbruch erlitten und war eine Weile lang “etwas” blass um die Nase gewesen. (Im Nachhinein glaube ich, dass ich einfach früher mehr Kalorien hätte zum mir nehmen müssen, aber solange es gut läuft, ist es einfach immer viel zu leicht, die mit aller Vernunft erstellten Pläne beherzt über Board zu werfen.) Glücklicherweise schaffte ich es dank meiner lieben Mitläuferin und einer großen Portion Snacks am nächsten Versorgungspunkt, mich von diesem Durchhänger zu erholen und fühlte mich für die restlichen ~30 Kilometer bis ins Ziel verhältnismäßig gut (so gut, wie man sich während eines 13-Stunden-Laufs in größtenteils ziemlich anspruchsvollem Gelände bei Wetterbedingungen, die so ziemlich die gesamte mögliche Bandbreite abdeckten, eben fühlen kann). Sehr glücklich war ich nach getaner Arbeit allemal, auch wenn ich mein persönliches (und zugegebenermaßen eher willkürlich gestecktes) Zeitziel nicht ganz arreichen konnte. Bei einem Lauf wie dem UTCT ist das aber fast schon eher Nebensache, denn der ist nicht nur wegen der grandiosen Landschaft der Kaphalbinsel, sondern auch wegen der grandiosen Menschen dort einfach etwas ganz besonderes ist.

(Leider hab ich nur die paar ollen Handyschnappschüsse da unten, aber ein paar mehr Lauf-Eindrücke vom Kap gibt’s in meinem Artikel zum Trailrunning in Kapstadt.)

Für meinen nächsten Lauf suche ich mir aber vielleiiiiiiiiiiiiicht trotzdem mal einen aus, der nicht an vielen Stellen eher einem Hindersnisparcours gleicht. Eventuell habe ich da schon den ein oder anderen im Blick (und eventuell habe ich mich auch schon für einen angemeldet).

Auch 2022 endete für mich jedenfalls  mit einer Laufpause – dieses Mal allerdings mit einer freiwilligen! Fast zwei Monate habe ich in Südafrika verbracht und bin gerade erst frisch in die Niederlande zurückgekehrt. Hier und da gelaufen bin ich auch im Dezember nach dem UTCT noch, zumindest wenn ich nicht gerade irgendwo von Löwen, Nashörnern & Co. umgeben war oder das Thermometer 35 Grad aufwärts angezeigt hat. Meistens war ich aber deutlich langsamer und in anderer Mission zu Fuß unterwegs: Mehr dazu in meinem druckfrischen Artikel zu Walking Safaris im Kruger Nationalpark.

Spätestens gegen Ende der Reise hab ich das (regelmäßige) Laufen  dann aber doch zunehmend vermisst, und ich kann es nicht wirklich erwarten, morgen nach Ende meiner Post-Reise-Quarantäne wieder in meine Laufschuhe zu schlüpfen und in ein neues Laufjahr zu starten. Mit nach wie vor großer (und vielleicht sogar noch ein bisschen größerer) Laufliebe und vor allem auch ganz ohne Verletzung oder irgendwelche Wehwehchen – und ja, wenn ich so recht drüber nachdenke, dann fühlt sich das nach dem schwierigen Start vor einem Jahr definitiv wie meine mit Abstand größte Lauferrungenschaft des Jahres an.


Wer von euch gibt dem Laufen dieses Jahr auch eine (neue) Chance? Und wer von euch ist schon länger dabei? Was sind eure Laufpläne, – ziele und -träume? Ich freu  mich auf eure Geschichten!

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