Wandern ist Trendsportart, das Geschäft mit Gravelbikes boomt und nicht erst seit Corona entdecken immer mehr Menschen wieder das Draußensein und die Natur für sich. Und das ist gut! Sehr sogar. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn wir alle mehr Zeit da draußen verbringen würden und so die Natur (wieder oder noch mehr) kennen und schätzen lernen.

Dennoch birgt dieser Trend natürlich auch so seine Tücken, und das nicht nur in Gebieten, die mit besonders großem Ansturm zu kämpfen haben. Denn unser Wissen über die Welt da draußen ist oft sehr eingeschränkt, und unser Verhalten dadurch viel zu oft alles andere als nachhaltig.

Aber: Wir alle haben eine Verantwortung, wenn wir uns draußen bewegen. Für uns selbst, für Tier und Natur und auch für andere Menschen, die diese Natur ebenfalls genießen wollen.

Die oberste Devise lautet dabei: Leave No Trace. Hinterlasse keine Spuren.

Leave No Trace stammt ursprünglich aus den USA der 60er und 70er Jahre. Damals gewannen Outdoor-Aktivitäten rasant an Popularität und es wurden Empfehlungen zu naturverträglichen Verhaltensweisen erarbeitet. Heute ist das Leave No Trace Center of Outdoor Ethics eine wichtige Organisation, die sich auf vielfältige Art und Weise für maximalen Naturgenuss mit minimalen Folgen einsetzt.

Die 7 Prinzipien, die dahinter stecken, möchte ich in diesem Artikel (in meinen eigenen Worten und teilweise leicht abgewandelt) vorstellen. Sie sind allgemeingültig und können grundsätzlich auf alle Bewegungsformen und Sportarten auf der ganze Welt angewandt werden. Manche davon sind vielleicht ziemlich simpel, allgemein bekannt und selbsterklärend, anderes wiederum ist vielschichtiger, als man auf den ersten Blick meinen mag.

Ich bin mir sehr sicher, dass viele Menschen anders mit der Natur umgehen würden, wenn sie sich der Folgen ihrer Handlungen wirklich bewusst wären. Da helfen meiner Meinung nach keine Vorwürfe, da hilft nur Aufklärung.

Also lasst uns darüber reden!

Tipp 1: Plane voraus und bereite dich auf deine Tour vor

… das klingt vielleicht erst mal banal, aber ich glaube, dass dieser Punkt besonders oft vernachlässigt wird. Obwohl er eigentlich ziemlich essenziell ist! Denn nur wenn man einigermaßen über den Ort Bescheid weiß, an dem man unterwegs ist, kann man sich dort auch verantwortungsvoll und sicher bewegen.

Das gilt speziell natürlich auch für fremde Länder, in denen es besondere Gegebenheiten und Regelungen geben kann, an die man von sich aus gar nicht denken würde.

Vor jeder Tour in unbekanntem Gebiet, insbesondere aber natürlich auch vor Mehrtagestouren sollte man sich Fragen wie diese stellen:

  • Gibt es spezielle Regelungen vor Ort? Handelt es sich um ein besonders geschütztes Gebiet? Müssen zum Beispiel Hunde an die Leine oder ist Wildzelten dort verboten?
  • Weißt du, wie du dich bei Begegnungen mit Weide- und Wildtieren verhalten solltest?
  • Entspricht die Tour deinen Fähigkeiten und deiner Fitness? Gibt es besondere Schwierigkeiten (Flussüberquerungen, Kletterstellen etc.)?
  • Ist deine Tour ausgeschildert? Brauchst du Karte/Kompass bzw. die Route als GPX-Track?
  • Hast du den Wetterbericht gecheckt und passende Kleidung/Ausrüstung dabei?
  • Hast du genug Wasser und Verpflegung dabei?

Tipp 2: Bewege dich / campe auf möglichst belastbaren Untergründen

Dieser Punkt wird manchmal mit “Bleib auf den Wegen und Campingplätzen” interpretiert/übersetzt, das greift aber zu kurz.

Es ist durchaus möglich, sich als Mensch querfeldein in der Natur zu bewegen, ohne Schäden anzurichten – und in vielen Teilen der Welt abseits von dicht besiedelten Ländern wie Deutschland (Nordeuropa, Nordamerika etc.) ist das völlig normal und Touren anders gar nicht möglich.

Probleme entstehen beim Verlassen vorhandener Wege vor allem dann, wenn

a) die Umgebung besonders empfindlich ist und entsprechendes Wissen fehlt

b) die Gruppengröße zu groß ist bzw. Spuren sichtbar werden und es Nachahmer gibt, die diesen Spuren folgen

Wenn Wege/Campingstellen in dem Gebiet vorhanden sind:

  • Nutze sie und vermeide Abkürzungen, auch wenn sie noch so offensichtlich und viel begangenen sein mögen – Trampelpfade sehen nicht nur scheiße aus, sondern führen auch zu mehr Erosion.
  • Respektiere Schilder und Absperrungen, auch wenn andere das nicht machen und von 10 Metern weiter vorn das Foto vielleicht besser werden würde.

Wenn keine Wege vorhanden sind:

  • Bewege dich nur querfeldein, wenn dies nicht verboten ist (wie zum Beispiel oft in Naturschutzgebieten der Fall).
  • Tritt und zelte auf möglichst unempfindlichen Untergründen wie Stein, Schnee, Geröll, trockenes Gras etc.
  • Nimm Umwege in Kauf, um empfindlichere Vegetation zu schützen – manchmal kann auch schon ein Tritt ein 20 Zentimeter weiter links einen großen Unterschied machen.
  • Informiere dich vorher über die Landschaft und Vegetation (in ariden Gebieten gibt es zum Beispiel biologische Bodenkrusten, die nicht wirklich wichtig aussehen, aber wahnsinnig wichtig sind und mit einem Tritt zerstört sind).
  • Bei Gruppen: Nehmt nicht den selben Weg, sondern geht und campt versetzt – so entstehen keine Pfade und Schäden werden minimiert.

Ich glaube das mit Abstand wichtigste ist – und damit sind wir wieder beim ersten Tipp von gestern (“Plane voraus”) – dass man sich vor einer Tour mit der Natur vor Ort befasst und unterwegs bewusst eine Route wählt, die Schäden minimiert.

Die Natur ist zwar kein Porzellanladen, in dem jeder umgeknickte Grashalm eine halbe Katastrophe nach sich zieht, aber gleichzeitig werden die Auswirkungen, die ein paar Fußtritte haben können, oft unterschätzt.

Mit einer gesunden Mischung aus Wissen und Rücksicht kann man diese Auswirkungen minimieren und sich ziemlich frei in der Natur bewegen, ohne Spuren zu hinterlassen.

Tipp 3: Entsorge Abfälle richtig

“Hinterlasse nichts als Fußspuren” lautet draußen die Devise (wobei natürlich auch die genaugenommen nicht gut sind, wie gerade erwähnt).

Abfälle (Verpackungen, Essensreste etc.):

… haben in der Natur einfach nichts verloren – nicht nur, weil sie dort Schaden anrichten, sondern auch, weil sie die Freude anderer trüben können.

  • Check deinen Pausen- bzw. Campingplatz immer noch mal genau, bevor du ihn verlässt, um sicher zu gehen, dass dort nichts mehr liegt.
  • Auch Bio-Abfälle haben nichts in der Natur verloren! Und schon gar nicht die tropischer Früchte. Schalen von Orangen, Bananen usw. sehen nicht nur unschön aus, sondern brauchen in unseren Breitengraden auch ewig, um zu verrotten.
  • Bonbonpapier & Co. fallen gerne mal aus den Jackentaschen – steck sie also am besten gar nicht dort hinein.
  • Hebe Müll von anderen auf, wenn du ihn findest. Die Natur wird es dir danken.
  • Plastik, Alu & Co. gehören nicht ins Feuer.

Menschliche Abfälle:

  • Halte mind. 60 Meter Abstand zu Gewässern (und auch Wanderwegen, Pausenplätzen etc.).
  • Grabe ein ca. 30 Zentimeter tiefes Loch und bedecke es nach getaner Arbeit (eine kleine Schaufel sollte bei Mehrtagestouren immer im Gepäck sein, notfalls geht aber auch ein Stock o.ä.).
  • Nimm Klopapier am besten wieder mit oder verbrenne es (Vorsicht mit der Waldbrandgefahr). Im Notfall kannst du es auch mit verbuddeln, wenn unparfümiert.
  • Lesetipp: “How to shit in the woods” (Werbelink)

Schmutzwasser (Abwasch und Körperreinigung):

  • Benutze draußen niemals herkömmliche Seife / Shampoo und biologisch abbaubare so sparsam wie möglich, denn auch die ist nicht völlig unbedenklich.
  • Halte ebenfalls einen Abstand von 60 Metern zu Wasser ein – das gilt besonders auch für stehende Gewässer (ein Kochtopf lässt sich gut zum Wassertransport weg von der Wasserquelle verwenden).
  • Verteile benutztes Wasser und kippe nicht alles auf eine einzelne Pflanze.

Tipp 4: Nimm nichts mit und lass alles so, wie du es vorgefunden hast

Neben dem Naturschutz hat diese Regel noch einen ganz wichtigen, weiteren Aspekt: Denn wir sind ja doch irgendwie alle auch da draußen unterwegs, um möglichst unberührte Natur vorzufinden. Und Dinge wie Steinmännchen, offensichtliche Zelt- und Feuerplätze oder Initialien in Baumrinden trüben dieses Erlebnis von “Wildnis”.

  • Pflücke keine Pflanzen und schneide keine Äste von Bäumen ab.
  • Ritze nichts in Baumrinden und wähle Stämme, an denen du Zeltleinen oder Hängematten befestigen willst, mit Bedacht (vermeide das Beschädigen von Moosschichten oder der Rinde).
  • Nimm keine “Souvenirs” mit – Muscheln, Steine, Geweihe & Co. sehen da draußen viel besser aus als auf einer Fensterbank, haben alle ihren Platz im Ökosystem (auch wenn der vielleicht nicht immer direkt ersichtlich ist) und können so auch noch von anderen entdeckt werden.
  • Hinterlasse deinen Zeltplatz so, wie du ihn vorgefunden hast und verteile zum Beispiel vorher entfernte Tannenzapfen, Äste usw. wieder gleichmäßig.
  • Baue keine Konstruktionen wie Sitzplätze oder “Tische”, grabe keine Gräben, staple keine Steine zu Steinmännchen (Äste, Steine usw. bieten Pflanzen und Tieren Lebensräume und Schutz).

Tipp 5: Vorsicht (!) mit Lagerfeuern

Keine Frage – abends nach einem langen Draußen-Tag am Feuer zu sitzen ist mit das Tollste überhaupt. Aber ein Feuer birgt auch große Risiken, die man als Laie oft überhaupt nicht einschätzen kann. Jedes Jahr kommt es zu teils verheerenden Waldbränden, die durch Lagerfeuer verursacht wurden.

Hinzu kommen die Spuren, die Feuer auf dem Boden hinterlassen und die Tatsache, dass das Brennmaterial mitunter sehr wichtig für das Ökosystem ist – als Wohnraum für kleine Tiere und als Nährstoffe, die irgendwann zurück in den Boden gehen.

  • Nutze ausgewiesene Feuerstellen, wenn vorhanden. Aber Achtung: Auch hier können Feuer temporär verboten sein, wenn es zum Beispiel besonders trocken ist.
  • Beachte Faktoren wie Windstärke und Trockenheit der Vegetation und checke den aktuellen Waldbrandgefahr-Index auf der Webseite des Deutschen Wetterdienstes.
  • Wenn keine Feuerstelle vorhanden ist, überleg dir, ob a) das Feuer wirklich sein muss und b) du wirklich das nötige Wissen hast, um ein Feuer zu machen, dass keine Spuren hinterlässt.
  • Verzichte möglichst auf Feuer, wenn du in einer Gegend bist, wo Holz rar ist (Wüsten, alpine Gegenden etc.)
  • Nutze nur totes Holz, das bereits am Boden liegt und sammle dieses an mehreren Stellen.
  • Halte die Flammen möglichst klein.
  • Schmeiße kein Plastik o.ä. ins Feuer.
  • Lass das Feuer nie unbeaufsichtigt.
  • Lösche jede noch so kleine Glut und warte, bis die Feuerstelle kalt ist, bevor du schlafen gehst.
  • Stelle sicher, dass keine sichtbaren Spuren des Feuers zurückbleiben (verteile die Asche und nicht verbranntes Feuerholz, bedecke die Feuerstelle mit Erde o.ä.)

Tipp 6: Respektiere Wild- und Weidetiere

Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu können, bzw. überhaupt dort unterwegs zu sein, wo man ihnen theoretisch begegnen könnte, ist für mich und bestimmt für viele einer der Hauptgründe zu reisen.

Dabei darf man aber niemals vergessen, dass man quasi durch das Wohnzimmer dieser Tiere läuft – und wie jeder gute Gast sollte man sich auch dort rücksichtsvoll verhalten:

  • Gib Tieren Raum und komme ihnen nicht zu nahe, nur um das beste Foto / den besten Blick zu erhaschen. Im Idealfall bemerken dich die Tiere gar nicht erst oder du bist so weit weg, dass sie wegen dir nicht gestresst fühlen oder die Flucht ergreifen.
  • Informiere dich vor einer Tour / Reise über die Tierwelt vor Ort und richtige Verhaltensweisen. Dies gilt natürlich insbesondere auch für Gebiete mit potenziell gefährlichen Tieren. Richtiges Verhalten schützt dann nicht nur dich selbst, sondern auch die Tiere selbst. (In Nordamerika zum Beispiel müssen immer wieder Bären erlegt werden, weil sich diese durch falsches Verhalten zu sehr an Menschen gewöhnt haben.)
  • Füttere Wild- und Weidetiere niemals. Auch nicht ein bisschen. Auch nicht, wenn sie darum bitten. Achte auch darauf, dass du keine Essensreste hinterlässt und Proviant unerreichbar lagerst. Gilt übrigens auch für unsere heimischen Tiere wie Teichenten, Eichhörnchen & Co. (Ausnahmen, wie zum Beispiel tiergerechte Vogelfütterung im Winter, bestätigen die Regel.)
  • Zu manchen Zeiten ist besondere Rücksicht erforderlich: zum Beispiel während der Brutzeit, bei Hitze oder im Winter, wenn jede Flucht lebensnotwendige Energie verschwendet.
  • Wenn du mit Hund unterwegs bist: Beachte Leinengebote und halte deinen Hund immer unter Kontrolle. Was für uns nur ein kurzer Zwischenfall ist, kann für Tiere manchmal verheerende Auswirkungen haben – auch auf unser heimisches Wild, brütende Vögel usw.
  • Fasse niemals  einfach so (vermeintlich) verlassene Jungtiere an. Oft sind diese nämlich überhaupt nicht verlassen, sondern werden weiterhin von den Eltern versorgt. Nur wenn das Tier offensichtlich in einer Notlage ist (zum Beispiel verletzt), solltest du zur Tat schreiten. Eine gute erste Hilfestellung, was man tun kann, wenn man verletzte und/oder (vermeintliche) verlassene Wildtiere gefunden hat, gibt es zum Beispiel beim NABU.

Tipp 7: Nimm Rücksicht auf andere

Ja, es kann nervig sein, wenn beim Laufen oder Radfahren der Trail von Wanderern “versperrt” wird. Ja, es kann nervig sein, wenn man beim Wandern die ganze Zeit irgendwo überholt und halb vom Weg geschubst oder umgeradelt / -gerannt wird. Und ja, es gibt immer und überall doofe Menschen, die sich einfach nicht an Regeln halten. Wir waren wohl alle schon mal genervt von so etwas, und wir waren definitiv alle schon mal im Weg.

Was dabei nicht hilft, sind Hetze und Pauschalisierungen. Was dabei hilft, ist Rücksicht, Freundlichkeit, Toleranz und der Versuch, sich in die Situation des anderen hinein zu versetzen:

  • Ein freundliches “Hallo” (in anderen Ländern gern auch in der jeweiligen Landessprache) und ein Lächeln wirken immer Wunder.
  • Beharre nicht auf dein (vermeintliches) Recht, sondern reagiere situationsbedingt und defensiv – das gilt insbesondere dort, wo mehrere Sportarten aufeinander treffen.
  • Kündige dich rechtzeitig an, wenn du schneller unterwegs bist als jemand anderes und drossle deine Geschwindigkeit.
  • Verzichte auf Musik oder andere Lärmquellen, unterhalte dich in gemäßigter Tonlage.
  • Halte dich an die Regeln von Leave No Trace, um auch anderen ein möglichst ungestörtes Naturerlebnis zu ermöglichen.


Waren dir die Regeln von Leave No Trace schon bekannt oder bist du jetzt erst darauf gestoßen? Hast du noch weitere Tipps, die ich in die Liste mit aufnehmen sollte? Ich freu mich auf deinen Kommentar!

8 Comments

  1. Danke dass du deine Reichweite für Artikel wie diese nutzt! Ich finde das so wichtig. Wenn man bei uns in den Aplen unterwegs ist, dann ist das oft so traurig mit dem Müll und den benutzten Taschentüchern am Boden. Und auch das Thema Zelten in Gebieten, in denen es eigentlich verboten ist, wird leider in den sozialen Medien oft nicht so behandelt wie es für die Natur am besten wäre. Also vielen lieben Dank für die ausführliche und undogmatische Aufklärung!
    LG Apollonia
    https://draussenlaufen.com

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  7. Und wer jetzt nicht nur “passiv” Schäden und Spuren vermeiden will sondern auch aktiv was tun möchte, nimmt ne Plastiktüte und nen Einweghandschuh mit (ja, in dem Fall ist Einweg gerechtfertigt, behaupte ich mal) und sammelt auch ein, was man so am Wegesrand findet. Meistens wiegt das ja nichts und ne Einkaufstüte kann man sich immer noch aussen an’s Gepäck hängen! ;-)

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