Zuletzt aktualisiert am 20. Dezember 2024
In unzähligen Schleifen windet sich der Fluss Semois im Süden Belgiens durch die Landschaft: mal durch dicht bewaldete Hügel, dann wieder durch weitläufige Wiesen- und Weideflächen. Einige der historischen Orte an den Ufern der Semois zählen zu den schönsten in der ganzen Wallonie, und die vielerorts wild und verwunschen anmutende Semois selbst sicherlich auch zu den schönsten Flüssen dort.
Diese sehenswerte Region im französischsprachigen Teil des Landes kann man nicht nur ganz besonders gut vom Wasser aus, sondern auch zu Fuß entdecken. Denn der rund 200 Kilometer lange GR16 – der Sentier de Semois – folgt dem Fluss von seinem Ursprung bis zur Mündung.
Ich habe mir einen besonders schönen Teil des Semois-Tals herausgepickt, um dort drei Tage lang auf dem GR16 zu wandern. In diesem Artikel stelle ich meine Etappen und das Semois-Tal genauer vor und gebe Tipps für deine eigene Wanderung auf dem belgischen Weitwanderweg GR16.
Werbehinweis: Meine Wanderreise fand in bezahlter Zusammenarbeit mit Visit Wallonia und Komoot statt und enthält daher Werbung. Alle Tipps und Infos beruhen auf eigener Recherche und meinen Erfahrungen. Mehr zum Thema Werbung auf diesem Blog kannst du hier nachlesen.
Das Tal der Semois: Ein neuer Nationalpark für Belgien
Das Semois-Tal gehört gemeinsam mit der Region zwischen Sambre und Maas etwas weiter westlich seit 2022 zu den ersten beiden Nationalparks der Wallonie. Der „Parc national Vallée de la Semois“ schützt eine Landschaft bestehend aus tiefen Tälern, unzähligen Flussschleifen und einer oftmals dicht bewaldeten Hügellandschaft. Der Wald macht etwa 86 Prozent der Fläche aus und bietet gemeinsam mit naturbelassenen Weide- und Uferlandschaften vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten ein Zuhause.
Neben der Natur soll der Nationalpark aber auch das kulturhistorische Erbe der Region mit seiner Architektur und alten Bräuchen schützen. Es geht also, ähnlich wie zum Beispiel bei den niederländischen Nationalparks, nicht allein um den Schutz von Natur oder gar um die Wiederherstellung von Wildnis (wie in deutschen Nationalparks der Fall), sondern daneben auch um den Erhalt von Kultur und das Aufwerten der Region durch nachhaltige Tourismus-Konzepte.
Dabei ist die Größe des Nationalparks Semois mit knapp 29.000 Hektar durchaus beachtlich, wenn man bedenkt, dass Belgien ein recht kleines Land ist. Der benachbarte Parc national de l’Entre-Sambre-et-Meuse kommt auf weitere 12.000 Hektar.
Wandern entlang der Semois auf dem GR 16
Die Semois entspringt in Arlon im südlichsten Eck Belgiens nahe der Grenze zu Luxemburg und endet im französischen Monthermé nahe der belgischen Grenze. Rund 80 Kilometer Luftlinie liegen zwischen diesen beiden Punkten, die Semois kommt durch ihre vielen Schleifen aber auf ganze 270 Kilometer! Der GR16 begleitet die Semois auf ihrem Weg von Quelle zu Mündung so gut es geht und kommt dabei ebenfalls auf gut 200 Kilometer.
In drei Etappen von Florenville nach Bouillon
Der Abschnitt zwischen Florenville und Bouillon zählt zu den sehenswertesten Gegenden entlang der Semois und zu den schönsten Abschnitten des GR16. Die erste Etappe fällt etwas kürzer aus, da ich am selben Tag angereist bin. Tag zwei und drei sind etwas länger. Am dritten Tag habe ich zwei dieses offiziellen Etappen-Vorschlags zusammengelegt, genau genommen umfasst meine Tour also vier Etappen und kann natürlich auch so gewandert werden. Wer schon am Vortag anreist, kann zudem die erste Etappe etwas verlängern und schon in Chiny starten (+10 km, zur Etappe 5).
Etappe 1: Von Florenville nach Chassepierre
Distanz: 12 km, 150 hm bergauf, 220 hm bergab
Unterkunft: La Vieille Ferme (Leider gibt es hier kein Frühstück, aber man kann im Le Relais de Chassepierre nebenan frühstücken und alternativ auch direkt dort übernachten.)
Verpflegung: Supermarkt in Florenville; keine Verpflegung unterwegs; Restaurants in Chassepierre (sonst aber keine Einkaufsmöglichkeiten)
GPX: zur ersten Etappe auf Komoot
Ich starte meine Wanderung auf dem GR16 in Florenville, eigentlich nur weniger als vier Kilometer vom Ziel Chassepierre entfernt. Aber da der GR16 oft den zahlreichen Schlangenlinien der Semois folgt, stehen am Ende dann doch zwölf Kilometer auf der Uhr.
Kurz nachdem ich das Ortszentrum von Florenville verlassen habe, wandere ich bereits durch Wald, vorbei an einem ersten tollen Weitblick über die grünen Hügel und Wiesen. Entlang eines Schotterweges über Felder und vorbei an Kuhweiden erreiche ich bald die Semois, und mit ihr einen kleinen Wanderpfad, der in einigem Auf und Ab direkt an ihrem verwunschenen Ufer entlangführt.
Dadurch, dass ich direkt nach Anreise gestartet bin und es somit bereits späterer Nachmittag ist, steht die Sonne tief und taucht die Landschaft in ein warmes Licht. Am ersten Aussichtspunkt, einem kleinen Felsen oberhalb der Semois, inmitten dicht bewaldeter Hügel, kann ich mein Wanderglück kaum fassen – nichtsahnend, dass mit dem Point de vue La Bohanan bald ein noch besserer auf mich wartet.
Die letzten Kilometer der Tour führen mich entlang einer ruhigen kleinen Straße durch das verschlafene Laiche bis nach Chassepierre, das als eines der schönsten Dörfer der Wallonie gilt. Der Name leitet sich vom lateinischen Ausdruck „casa petrea“ ab, was „Steinhaus“ bedeutet. Und selbige sehen samt weiß angestrichener Kirche im mittlerweile goldenen Abendlicht und direkt am Ufer der seicht vor sich hinfließenden Semois wirklich ganz besonders wundervoll aus.
Etappe 2: von Chasspierre nach Cugnon
Distanz: 29 km, 530 hm bergauf, 570 hm bergab
Unterkunft: Hôtel des Roches (nettes Hotel mit gutem Frühstück direkt im Ortszentrum gegenüber der Kirche)
Verpflegung: keine Verpflegungsmöglichkeiten entlang der Etappe; Abendessen und Frühstück im Hotel möglich; auf dem Campingplatz in Cugnon gibt’s Pizza (und einen Getränkeautomaten)
GPX: zur zweite Etappe auf Komoot
Meine zweite Etappe auf dem GR16 hat alles, was mir schon am Vortag so gut gefallen hat – entspannte Flussidylle, wilde Wege, weite Aussichten, verträumte Dörfer – allerdings noch sehr viel mehr davon, weil sie mehr als doppelt so lang ist.
Die ersten Kilometer führen über Feld- und Wiesenwege sowie eine kleine Straße, aber bald schon taucht der Weg wieder in den Wald und ans Flussufer der Semois hinab. An dem idyllisch gelegenen Picknickplatz bei Sainte-Cécile ist es eigentlich noch viel zu früh für ein Picknick – aber ich mache einfach trotzdem eins.
Anschließend führt die Route, wie noch öfter an diesem Tag, für eine längere Zeit auf einem alten Wirtschaftsweg immer am Flussufer entlang. Grün schimmernde Flussalgen wehen wie lange Haare im Wasser. Darüber manchmal ein grellblauer Blitz: drei Eisvogel-Sichtungen werden es am Ende dieses Tages sein. Das Wasser selbst ist kaum hörbar – und auch sonst ist nichts zu hören. Keine Autos, keine Orte, keine Menschen, da ist nur Natur.
Nach einigen Kilometern verlasse ich das Flussufer und wandere ein Stück hinauf zum ersten Aussichtspunkt des Tages, dem Belvedere Le Castelain, an dem einst eine kleine Festung stand. Und die kleine Bank sieht einfach zu einladend aus, um nicht direkt die nächste Pause einzulegen. Nach diesem kleinen Abstecher hinauf in die Hügel geht es wieder hinunter zum Flussufer, dem ich für einige weitere Kilometer auf schattigen Wegen folge.
Einen kurzen Abschnitt entlang einer Straße später folgt der längste Anstieg des Tages (der aber immer noch sehr überschaubar ist): erst zum Roches du Moulin, einem Aussichtspunkt mit einigen Infotafeln, von dem man den besten Blick auf die mittelalterlichen Burgruinen und das Viadukt von Herbeumont hat.
Kurze Zeit später und noch etwas weiter oben folgt aber wohl der beste Aussichtspunkt dieser Etappe: Bois de Amerois liegt direkt oberhalb einer 360-Grad-Schleife der Semois. Tief unten auf dem Wasser treiben einige Kajaks in seichtem Wasser und langsamer Strömung – ich glaube, ich muss nochmal mit meinem Packraft wiederkommen.
Über eine kleine Landstraße, dann über Wald- und Feldwege wandere ich bis in den kleinen Ort Cugnon, mein Etappenziel. Viel los ist dort nicht. Und das ist auch gut so.
Etappe 3: von Cugnon nach Bouillon
Distanz: 25 km, 670 hm bergauf, 700 hm bergab
Unterkunft: Ich habe im Hotel de la Poste übernachtet, einem historischen (und eher gehobenen) Hotel direkt im Ortszentrum. Alternativ kann ich auch die Jugendherberge von Bouillon sehr empfehlen, wo ich während einer Radtour übernachtet habe. Dort kann man auch Privatzimmer buchen und es gibt eine kleine Bar mit lokalen Bieren. Einziger Nachteil: Sie liegt etwas oberhalb des Ortes, was einen letzten Anstieg zur Unterkunft bedeutet!
Verpflegung: einige Cafés / Restaurants in Dohan (eventuell eingeschränkte Öffnungszeiten), viel Auswahl in Bouillon, inklusive größerem Supermarkt
GPX: zur dritten Etappe auf Komoot
Mit der kleinen Grotte zu Ehren von Saint Remacle, dem „Apostel der Ardennen“, stoße ich bereits zu Beginn des Wandertages auf das erste Highlight der Etappe. Über Waldwege wandere ich nach Ruby-sur-Semois, von wo aus die Route weiterhin im Wald der Flussschleife folgen würde. Da es an diesem Tag sehr heiß werden soll (und es selbst morgens schon sehr schwül ist), beschließe ich, ein wenig abzukürzen und gehe über eine kleine Straße direkt bergab zum Campingplatz Maka, wo ich wieder auf die Route treffe. Der Campingplatz ist einer von vielen schönen kleinen Campingplätzen hier im Tal der Semois, die oft ziemlich idyllisch und für GR16-Wanderer praktisch direkt am Flussufer liegen.
Der wohl schönste Teil des Tages folgt im Anschluss: Über einen kleinen Uferweg geht es eine Weile ganz dicht am Flussufer entlang – über Wiesen, durch Wald und bewachsene Uferlandschaften. Über Schotterwege wandere ich anschließend ins kleine Dorf Dohan, wo es einige kleine Restaurants gibt. Ab hier würde der Weg eine weitere Flussschleife mitnehmen und wieder in Dohan enden. Ich kürze diese Schleife hitzebedingt ab, auch wenn ich dadurch den Blick vom Roche de la Schevauchée auf Dohan und die Semois verpasse.
Hinweis: Möchte man diese Etappe auf zwei Tage aufteilen, kann man diese Schleife gut noch mitnehmen und dann in Dohan übernachten.
Hinter Dohan wird es mit zwei längeren An- und Abstiegen nochmal etwas bergiger, bevor der GR16 größtenteils auf Flusshöhe zum Etappenziel Bouillon führt. Dieser letzte Teil hat einige matschigere Abschnitte. Bei sehr nassen Verhältnissen könnte es dort gegebenenfalls Sinn machen, das letzte Stück nach Bouillon über die Straße abzukürzen. Bei trockenem Wetter war es aber ok, und der Weg an sich führt sehr schön verwildert und einsam immer am Flusslauf entlang (auch wenn die Semois selbst meist durch Vegetation verborgen ist).
Mit Bouillon erreicht man dann nochmal ein Highlight der Etappe (und des GR16 überhaupt). Der spannende Ort mit langer Historie liegt direkt in einer engen Schleife der Semois und wird von einer großen Burg überragt, die im 11. Jahrhundert erbaut und im 17. Jahrhundert zu einer Festung umgebaut wurde. Bouillon ist ein beliebtes Touristenziel in der Wallonie und die Infrastruktur dementsprechend gut. Daher würde sich der Ort auch ausgezeichnet für einen Pausentag anbieten, an dem man die Festung besichtigen kann. Besonders schön ist auch der Blick vom Aussichtsturm hoch über Bouillon (Belvédère d’Auclin), den man auf der nachfolgenden Etappe passieren würde.
Ich kenne die Aussicht von meiner Bikepacking-Tour in der Wallonie letztes Jahr – zum Glück, denn meine Wanderung endet in Bouillon. Ich „fürchte“, ich muss nochmal wiederkommen, und den Rest der rund 200 Kilometer langen Route des GR16 folgen.
Tipps für deine WAnderung auf dem GR16
Der GR16 ist eine wirklich tolle Wanderroute durch eine der schönsten Regionen Belgiens. Nachfolgend findest du mehr Infos zum Weg und Tipps für deine Wanderplanung.
Länge und Etappenplanung
Der GR16 in der Wallonie ist rund 211 Kilometer lang und überwindet ca. 4.500 Höhenmeter. Der komplette Wanderweg lässt sich gut in 10 bis 12 Etappen wandern. Da die Route viele Schleifen macht, ist es immer wieder auch möglich, mal einen Abschnitt abzukürzen, falls zum Beispiel das Wetter schlecht, die geplante Etappe doch zu lang sein sollte oder falls man an einem bestimmten Etappenziel keine Unterkunft findet.
Unterkünfte und Camping
Das Gebiet der belgischen Ardennen ist eine insgesamt durchaus lückenhaft touristisch erschlossene Gegend. Es gibt natürlich touristischere Ecken mit entsprechender Infrastruktur, dazwischen aber auch relativ viel „nichts“ (und das macht eigentlich auch unter anderem den großen Reiz dieser Region aus). Das Tal der Semois ist allerdings eine der besser erschlossenen Ecken und die Infrastruktur entlang des Weges ist somit alles in allem ganz gut. Je nach Etappenziel kann die Verfügbarkeit von Unterkünften aber trotzdem überschaubar sein, daher sollte man auf jeden Fall vorplanen und zumindest in den kleinen Orten mit weniger Angebot auch vorbuchen, wenn man kein Zelt dabei hat.
Ansonsten gibt es im Semois-Tal auch relativ viele Campingplätze, oft eher klein und idyllisch direkt am Flussufer gelegen. Wandern mit Zelt ist also generell gut möglich, auch wenn man je nach Etappenplanung vielleicht hier und da doch mal auf eine Unterkunft ausweichen muss.
Trinkwasser und Verpflegung
Ähnliches gilt für die Verpflegung: Ich hatte für meine dreitägige Wanderung von vornherein Proviant für alle drei Tage sowie Frühstück für den zweiten Tag dabei. Hier hätte ich zwar im Nachbarhotel frühstücken können, aber erst ab 9 Uhr, was mir in Anbetracht der Hitze und der langen Etappe zu spät war. (Weitere Infos zur Verpflegung pro Etappe gibt es oben bei den Etappenbeschreibungen.)
Grundsätzlich sollte man seine Verpflegung auf jeden Fall gut planen und dabei auch die mitunter lückenhaften Öffnungszeiten kleinerer Supermärkte u.ä. beachten. In der Nebensaison muss man zudem damit rechnen, dass Restaurants usw. geschlossen haben können.
Trinkwasser habe ich jeweils für den kompletten Tag getragen, es gibt keine offiziellen Trinkwasserquellen oder ähnliches am Weg, auch wenn sich bestimmt hier und da ein Brunnen oder eine akzeptable Quelle finden lässt.
Schwierigkeit
An sich birgt der Weg keine wirklich großen Schwierigkeiten, man muss aber durchaus hier und da mit etwas steileren Anstiegen oder unwegsameren Wegabschnitten rechnen, daher würde ich die Schwierigkeit insgesamt als mittel einstufen.
Auch in die Planung und Recherche der Infrastruktur muss man etwas Zeit investieren – insbesondere, wenn man kein Französisch spricht und somit den Wanderführer (s. unten) nicht nutzen kann. Als allererste Mehrtagestour ohne Erfahrung ist der GR16 daher nicht ideal, ansonsten ist das alles aber gut machbar.
Wegmarkierung
Die Route ist durchgehend mit den für die GR typischen rot-weißen Markierungen bestückt und kann in beide Richtungen begangen werden, wobei es bei Wanderwegen entlang von Flüssen natürlich tendenziell immer schöner ist, mit der Fließrichtung zu wandern.
Beste Reisezeit
Der GR16 eignet sich sehr gut für die Sommermonate. Es gibt relativ viel Schatten entlang des Weges und immer wieder auch Möglichkeiten, sich mit dem Wasser der Semois abzukühlen (aber Achtung: Baden kann stellenweise verboten sein). Zudem haben in den Sommermonaten alle Restaurants, Campingplätze usw. geöffnet. Ich war Ende August unterwegs – gerade so außerhalb der Ferienzeit – und habe teilweise stundenlang keine anderen Wanderer getroffen.
Des Weiteren muss auch der Herbst, wenn all die bewaldeten Flusstäler und Hügel bunt gefärbt sind, auf dem GR16 ganz besonders schön sein.
Möchte man in der Nebensaison unterwegs sein – insbesondere zwischen Oktober und April – sollte man vorab genau Öffnungszeiten recherchieren und sich darauf einstellen, hier und da vielleicht ein wenig umplanen zu müssen.
An- und ABreise
Die Route des GR16 führt durch einige größere Orte mit Bahnhöfen. Ansonsten gibt es auch mal mehr, mal weniger häufige Busverbindungen. Infos zu Verbindungen und Tickets findet man unter letec.be (auch als App verfügbar). Wie genau man an- und abreist, hängt natürlich sehr vom Ausgangsort und der Routenplanung ab. Arlon, der Startpunkt des GR16, ist relativ gut erreichbar. Die meisten anderen Orte entlang der Route erfordern oft diverse Umstiege und etwas mehr Zeit.
Mehr Infos zum GR16
Die beste Quelle für die Planung einer Wanderung auf dem GR16 ist wohl diese Komoot-Collection zum GR16 von Visit Wallonia. Meine dreitägige Wanderung habe ich ebenfalls in einer Collection veröffentlicht, in der du noch mehr Bilder zu den jeweiligen Etappen findet. Des Weiteren gibt es auch einen Wanderführer zum GR16, der allerdings leider nur auf Französisch verfügbar ist.
Noch mehr Touren-Tipps für die Wallonie
- Auch der zweite Nationalpark in der Wallonie – die Region zwischen Sambre und Maas – lässt sich toll zu Fuß entdecken, denn der rund 270 Kilometer lange GR125 führt unter anderem durch dieses Gebiet.
- Auch für Radfahrer hat die Wallonie ziemlich viel zu bieten, egal ob Tourenrad, Gravelbike oder Mountainbike. Hier geht’s zum Bericht über meine Bikepacking-Tour mit Gravelbike in den belgischen Ardennen, inklusive weiterer Rad-Tipps.
- Mit den Extratrail-Touren verfügt die Wallonie über eines der größten Netze von offiziellen und ausgeschilderten Traillauf-Strecken in Europa – 28 Routen, rund 750 Kilometer und über 22.000 Höhenmeter. Ziemlich cool!
Mehr Reiseinspiration und Outdoor-Tipps gibt’s auf der Webseite von Visit Wallonia.
Hast du noch Fragen zum GR16 oder warst du vielleicht sogar selbst schonmal zum Wandern im Semois-Tal und hast noch mehr Tipps? Hinterlass gern einen unten einen Kommentar!