[enthält Werbung] Seit einem Wanderurlaub in meiner Kindheit war ich nicht mehr dort: Dabei liegt das Lechtal eigentlich gar nicht so weit von meiner Heimat München entfernt! Aber scheinbar eben doch abgelegenen und versteckt genug. (Und das ist ja eigentlich auch ganz gut so.)

Umso mehr habe ich mich gefreut, als mein Kooperationspartner Maier Sports mich im März zum Winter-Erlebniscamp dorthin eingeladen hat. Ein langes Wochenende lang konnte ich so mit einer kleinen Gruppe Outdoor-Fans im Lechtal verbringen, Kleidung und Ausrüstung testen und das Lechtal in seinen verschiedenen Wintersport-Facetten kennenlernen.

In diesem Artikel gibt’s ein paar mehr Eindrücke vom Lechtal und den Lechtaler Alpen, vom Maier Sports-Erlebniscamp und auch ein paar Kleidungstipps für deine nächste Wintertour.


Werbehinweis: Dieser Artikel enthält Werbung für meinen Kooperationspartner Maier Sports. Mehr zum Thema Werbung auf diesem Blog kannst du hier nachlesen. 


Das Lechtal und die Lechtaler Alpen: eine der ursprünglichsten Regionen Tirols.

Was ist das Erlebniscamp von Maier Sports?

Zweimal pro Jahr – einmal im Herbst und einmal im späten Winter – veranstaltet Maier Sports das Erlebniscamp, welches Anfang März 2024 zum vierten Mal im Lechtal stattfand. Ein liebevoll geplantes und durchgeführtes Event für die Maier Sports-Community, bei dem sich alles um gemeinsames Erleben von Natur und Ausprobieren von verschiedenen Outdoor-Aktivitäten dreht. Und die passende Bekleidung von Maier Sports gibt’s natürlich dazu.

Die Tickets für das Erlebniscamp werden ausschließlich verlost, und zwar über unterschiedliche Kanäle. Wenn Du Maier Sports auf Instagram folgst und / oder den Newsletter abonnierst, kannst du sicher sein, die nächste Verlosung nicht zu verpassen.
Das Hotel LechZeit mitten im Lechtal ist Dreh- und Angelpunkt für das Maier Sports Erlebniscamp.

Das Basislager: Hotel Lechzeit

Basecamp für das Erlebniscamp ist stets das Hotel LechZeit, ein noch relativ neues und wunderschönes Hotel in bester Lage: allein auf weiten Wiesen, unweit des Lechs und umrahmt von den Gipfeln der Lechtaler Alpen. Im LechZeit dreht sich alles um Natur, Genuss und Entspannung – und das spürt man, sobald man das Hotel betritt. Viel Holz, weiches Licht, beste Aussicht, leckeres Essen und überaus herzliche Gastgeber und Mitarbeiter*innen.

Nicht nur für das Erlebniscamp der perfekte Ausgangsort, sondern natürlich auch für einen entspannten und naturnahen Wander- oder Winterurlaub und die Erkundung des Lechtals und seiner Seitentäler: Der Ort Elmen liegt nämlich quasi mittendrin und ist ein praktischer Ausgangspunkt für Touren und Ausflüge in jede Himmelsrichtung.

Draußen unterwegs im Lechtal

Neben einigen informativen Vorträgen, gemeinsamen Mahlzeiten, der ein oder anderen Stunde im Wellness-Bereich des Hotels und einer Abschluss-Yoga-Session stehen die gemeinsamen Outdoor-Aktivitäten natürlich im Vordergrund des Erlebniscamps. Und mit dem Lechtal sind wir dafür an den perfekten Ort gekommen. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten für Aktivitäten aller Art, zu jeder Jahreszeit: von Wandern über Canyoning und Rafting bis hin zu Ski- und Schneeschuhtouren, Langlauf, Alpinski oder sogar Eisklettern.

Gleichzeitig findet man im Lechtal ganz viel Ruhe, denn auf die rund 550 Quadratkilometer verteilen sich nur rund 5.000 Einwohner. Und dann ist da natürlich noch der Lech selbst, der durch das breite Tal fließt und nicht nur Ruhe, sondern auch viel ursprüngliche Kraft ausstrahlt: Er ist neben der Isar und einigen anderen nämlich einer der letzten noch halbwegs wild fließenden Flüsse in den Alpen.

Das Lechtal irgendwo zwischen Winter und Frühling.
Der Lech ist einer der letzten halbwegs wilden Flüsse in den Alpen!

Schneeschuhtour zum Hahntennjoch

Am ersten (vollen) Tag unseres Erlebniscamps stürzen wir uns alle ins Abenteuer Schneeschuhwandern. Eine kurze Fahrt mit dem Bus bringt uns vom Hotel LechZeit in eines der Seitentäler des Lechtals: ins Bschlabertal. Während unten im Haupttal schon fast der Frühling Einzug gehalten hat, ist hier ein paar hundert Meter weiter oben noch nicht viel davon zu spüren. So können wir direkt in Boden, am Ausgangspunkt unserer Schneeschuhwanderung, die Schneeschuhe anschnallen und losstapfen, nachdem wir uns vorab in vier kleinere Gruppen aufgeteilt haben.

Wenn ein Tag so beginnt, dann kann er nur gut werden.

Abgesehen von ein paar Skitourengehern ist an diesem Morgen nicht viel los. In der schneefreien Zeit sieht das hier ganz anders aus: Dann ist nämlich die Passstraße hoch zum Hahntennjoch, einem der nördlichsten Alpenpässe, der das Lechtal mit Imst verbindet, befahrbar. Wandern ist auf der Straße dann weniger empfehlenswert (um es mal sehr vorsichtig auszudrücken), selbst Radfahren wird zwischen all den Motorrädern, Sportwägen und Wohnanhängern schnell zur Tortur. Dann schon lieber im Winter hierher, wenn man hier nicht mehr hört als das Knirschen des Schnees untern den Schneeschuhen oder Skiern.

Im Sommer Motorenlärm, im Winter vor allem Stille: auf der Passstraße hinauf zum Hahntennjoch.
Im Gänsemarsch immer dem höchsten Punkt des Bergpasses entgegen.

Nach den ersten paar hundert Höhenmetern legen wir bei ein paar Hütten eine erste kleine Rast ein und verzehren einen Pausensnack in strahlendem Sonnenschein mit bestem Alpenpanorama. Dann zieht unsere Wanderführerin Sabine Karten der Region aus der Tasche und wir bekommen einen kleinen Auffrischungskurs in Sachen Umgang mit Karte und Kompass. Und mal wieder stelle ich fest, wie wichtig es ist, diese Dinge regelmäßig zu wiederholen und zu üben. Denn obwohl ich mich regelmäßig damit beschäftige und auch schon einen ganztägigen Intensiv-Kurs zum Thema Outdoor-Orientierung hatte, muss ich doch erstmal wieder für einen Moment nachdenken, wie man denn diese Karte nun gleich wieder einnordet…

Kann man gar nicht oft genug machen: Wanderführerin Sabine frischt unser Wissen in Sachen Umgang mit Karte und Kompass auf.

Teils auf der Passstraße selbst, teils querfeldein stapfen wir anschließend weiter hinauf zum knapp 1.900 Meter hohen Pass, wo nicht nur die nächste ausgiebige Verschnaufpause in der Sonne auf uns wartet, sondern auch ein Crashkurs in Lawinensicherheit. Da ich normalerweise keine Touren mit Lawinenrisiko mache, habe ich mich tatsächlich noch nie ausführlicher mit dem 1×1 der Lawinenverschüttetensuche und -bergung beschäftigt. Bei meinem ersten Versuch, einen vergrabenen Rucksack mit Hilfe des LVS-Gerätes zu finden, bin ich aber immerhin nicht kläglich gescheitert.

Auf dem Abstieg in Richtung Tal bleibt genügend Zeit, das Gelernte sacken zu lassen und das schneebedeckte Panorama der Lechtaler Alpen zu bewundern. Und natürlich für ausgiebige Pläusche mit den anderen Teilnehmer*innen.

Blauer Himmel, keine Spuren im Schnee und hohe Gipfel, wohin das Auge reicht: Was für ein Traumtag in den Lechtaler Alpen.
Der Umgang mit Lawinenschaufel, Sonde und LVS-Gerät will nicht nur gelernt, sondern auch regelmäßig geübt sein.

Langlaufen in der Skiregion Warth-Schröcken

Für einen großen Teil unserer Gruppe steht am dritten Tag des Erlebniscamps Neuland auf dem Programm: Manche standen noch nie auf Langlaufski, andere wagen sich zum ersten Mal ans Abenteuer Skating heran. Und für beides finden sich im Skigebiet Warth-Schröcken nicht nur ausreichend Schnee, sondern auch beste Loipenverhältnisse.

Und es stellt sich heraus, dass unsere Wanderführerinnen vom Vortag auch ziemlich gute Langlauf-Lehrerinnen sind! So können alle Skilanglauf-Anwärter nicht nur ausprobieren, sondern auch einiges an Wissen rund um die richtige Technik mitnehmen.

Letzteres hätte mir vermutlich auch nicht gerade geschadet, nachdem ich bisher eher nach dem Prinzip “learning by doing” auf Langlaufski unterwegs war. An diesem Tag entscheide ich mich aber trotzdem für das Alternativprogramm…

Die Langlauf-Gruppe in Action! (c) www.mafia-photography.com

Winterwandern im Lechtal

Da ich die Wochen vor dem Erlebniscamp in Norwegen war und dort bereits jede Menge Zeit auf Langlaufski verbracht habe, schließe ich mit an diesem Tag der Winterwander-Gruppe an. Oder vielleicht besser gesagt der Frühlingswander-Gruppe! Denn lauschigen elf Grad und schönstem Sonnenschein konnten nur noch sehr vereinzelte und gut versteckte Schneereste unten im Lechtal standhalten.

So habe ich auch die Möglichkeit, noch ein bisschen mehr vom Lechtal selbst zu sehen und all die ersten Anzeichen des Frühlings aufzusaugen. Man muss die Feste eben feiern, wie sie fallen! Und weil unsere Kleidung von Maier Sports für eher anstrengende Winteraktivitäten wie Schneeschuhwandern und Langlaufen gemacht und somit nur leicht gefüttert ist, leistet sie uns auch beim gemütlichen Frühlingswandern noch gute Dienste .
Wir starten die circa zehn Kilometer lange Rundtour direkt am Hotel LechZeit, folgen einem Höhenweg bis zu einer kleinen Kapelle mit allerbester Aussicht auf Tal und Berge und legen dort eine besonders ausführliche Pause in der Sonne ein. Anschließend geht es mit kleinem Abstecher zu einem Wasserfall hinunter zum Lech und immer am Fluss entlang zurück zum Hotel.

Später an diesem Tag machen wir uns – nun wieder alle gemeinsam – noch zu einer gemeinsamen kleinen Wanderrunde auf. Diesmal ist aber weniger der Weg das Ziel, sondern das Ziel selbst: Eine gute Gehstunde vom Hotel LechZeit entfernt wartet die Stablalm mit Kuchen und Kaiserschmarrn auf der anderen Seite des Lechtals auf uns. Und den haben wir uns an diesem Tag definitiv alle gleichermaßen verdient!

Mein Fazit zum Maier Sports Erlebniscamp

Am letzten Morgen, bevor wir alle wieder unserer Wege gehen, gibt es noch eine gemeinsame Abschluss-Yoga-Session mit Ramona Arendt. Irgendwo zwischen Mobility und Achtsamkeit haben wir so alle die Chance, das Erlebte nochmal bewusst nachhallen zu lassen.

Für mich als notorische Solo-Wanderin ist es immer etwas besonders, Zeit mit Gleichgesinnten draußen in der Natur zu verbringen. Und obwohl unsere Gruppe ziemlich bunt durchgemischt war, hatten wir doch alle eines gemeinsam: die Begeisterung fürs Draußensein. Das schweißt zusammen, und so war auch die Stimmung von Anfang an bestens (und wurde mit fortschreitender Zeit immer noch besser).

Mit dem Lechtal und dem Hotel LechZeit hätte Maier Sports kein besseres Basislager wählen können, und auch der Rest des Events war perfekt und mit viel Herzblut organisiert. Eine tolle Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen, neue Outdoor-Aktivitäten auszuprobieren, bereits bekannte vielleicht auf neue Art und Weise zu erleben, einige Tage in einer wunderschönen Gegend der Alpen zu verbringen und Kleidung und Ausrüstung zu testen.

Wenn du beim nächsten Erlebniscamp dabei sein möchtest, solltest du am besten Maier Sports auf Instagram folgen, folgen und / oder den Newsletter abonnieren, denn die Tickets dafür sind ausschließlich per Verlosung zu bekommen.

(c) www.mafia-photography.com

Kleidungstipps für Winteraktivitäten

Warm, aber nicht zu warm. Windabweisend, aber nicht hitzestauend. Nicht zu locker sitzend, aber auch nicht zu einengend. All das und mehr muss gute Bekleidung für winterliche Outdooraktivitäten wie Langlaufen, Schneeschuhwandern oder Skitourengehen können.

Für das Erlebniscamp wurden wir von Maier Sports unter anderem mit einer Art Hybrid-Kleidung ausgestattet, die sich für eine Vielzahl winterlicher / nordischer Sportarten eignet. Meine beiden Favoriten, die ich schon zuvor beim Langlaufen in Norwegen ausführlich getestet habe, stammen beide aus der Skjoma-Kollektion von Maier Sports.
Das sind Hosen, Jacken, Westen und ein Rock, die besonders für Schneeschuh-, Langlauf- und Skitouren entworfen wurden.

Das Besondere (unter anderem): Die Kleidungsstücke sind mit Lavalan isoliert: Einer Woll-Maisfaser-Mischung, die eine nachhaltige Alternative zu Daune und Kunstfaser darstellt. Die Wolle, die bei den Skjoma-Kleidungsstücken zum Einsatz kommt, stammt zudem von der Schwäbischen Alb – genauso wie Maier Sports selbst übrigens! Die Wattierung ist aber nur leicht und auch nicht überall, sodass man bei anstrengenden Aufstiegen nicht zu sehr ins Schwitzen kommt, die empfindlicheren Bereiche aber gegen kalten Wind, zum Beispiel bei Abfahrten, geschützt sind.

Ohne Isolierung kommt die Leggings Telfstight 2.0W aus, die allerdings dank aufgerautem Innenfutter und windabweisendem Material immer noch sehr wintertauglich ist und mich vor allem auch durch ihre super angenehme Passform überzeugt hat. Und wenn es dann doch mal kühler wird, kann man die Tight hervorragend mit dem Skjoma Skirt kombinieren, einem leicht wattierten Überrock, der viel Bewegungsfreiheit bietet und schnell an- und wieder ausgezogen ist.

Die Outdoor-Jacke Skjoma Wool kombiniert Wind- und Kälteschutz mit hoher Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit.
Dank Reißverschlüssen an der Wade lässt sich die Telfstight 2.0 an Ski- und Tourenstiefel anpassen und auch mal ein Stück nach oben krempeln, wenn es doch zu warm wird.

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