Zuletzt aktualisiert am 23. Mai 2020

Irland oder Schottland – wohin soll die nächste Reise gehen? Eine Frage, die so einfach und doch so kompliziert zu beantworten ist. Einfach, weil sich beide Reiseziele in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich sind und man gar nicht so sehr daneben liegen kann mit der Entscheidung. Kompliziert, weil man sich eben trotzdem entscheiden muss!

Glücklicherweise gibt es zwischen beiden Zielen doch einige Unterschiede, die Dir die Entscheidung vielleicht leichter machen können. Hier kommt der ultimativ-ultimative Schottland-Irland-Vergleich!


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Natur und Landschaft in Schottland und Irland

Ich habe mich sowohl in Schottland als auch in Irland sofort und ohne Umweg in die Natur und Landschaft verliebt. Eigentlich sogar schon lange vor meinen Reisen dorthin, durch zahlreiche Bilder und Reiseberichte. Und die Natur und Landschaft sind es sicher auch, die so viele Menschen zu diesen Reisezielen locken.

Die Landschaft ist grundsätzlich ähnlich, aber dennoch sehr unterschiedlich. Irland ist die grüne Insel – weite Graslandschaften in den verschiedensten Grüntönen prägen das Land. Schottland hingegen ist in erster Linie rotbraun – der Norden Großbritanniens ist sehr moorig und karg. Wer jetzt aber glaubt, mit Irland das richtige Reiseziel gefunden zu haben, weil grün ja viel schöner ist als braun, der irrt: Denn diese typisch schottische Färbung hat ihren ganz eigenen Charme und wilden Charakter. Und wer einmal das Glück hatte, irgendwo mitten in der schottischen Landschaft zu stehen, während die Sonne untergeht und das weite Hügelland wie pures Gold glänzen lässt, der will vielleicht nie wieder woanders hin.

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Wilde Gebirgszüge, sanfte Hügellandschaft, einsame Seen, steile Klippen und wunderschöne Sandstrände kann man in beiden Ländern bzw. Gegenden finden. Für Bergfreunde hat Schottland mit seinen 282 Munros (Berge über 914m) allerdings deutlich mehr zu bieten – ganz zu schweigen von den Cuillin Hills auf Skye! Grundsätzlich kann man sagen, dass Schottland insgesamt wilder, ursprünglicher und schroffer ist. Auch weist die schottische Landschaft deutlich weniger Anzeichen von Zivilisation auf – vor allem in den nördlichen Highlands.

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Das Wetter in Schottland und Irland

Das ist einfach! Das Wetter ist an beiden Orten gleichermaßen schlecht, wechselhaft und unvorhersehbar. Man kann vier Jahreszeiten an einem Tag erleben, von plötzlichen monsunartigen Regenfällen, dichtem Nebel oder heftigem Wind heimgesucht werden. Aber man kann sowohl in Schottland als auch in Irland sehr viel Glück mit dem Wetter haben, so wie ich. Ich habe an beiden Orten mehrere Tage mit durchgehend schönem, beständigem und sogar richtig sommerlich-warmen (um nicht zu sagen fast schon viel zu heißen) Wetter erlebt.

Das wechselhafte Wetter hat übrigens auch einen Vorteil! Es gibt nur selten Tage, die komplett verregnet sind. Ein Wolkenbruch kann schnell wieder von strahlendem Sonnenschein abgelöst werden.

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Die Bewohner Schottlands und Irlands

Die eigentlichen Herrscher in Schottland und Irland sind ja die lieben Schafe. Aber zwischendrin tummelt sich auch mal der ein oder andere Mensch. Und der ist in der Regel überaus freundlich, hilfsbereit und immer für einen Plausch zu haben. Gleichzeitig aber, und das empfand ich gerade als Alleinreisende sehr angenehm, sind die Schotten und Iren auch nicht zu aufdringlich. Während man z.B. in den USA manchmal regelrecht zu einem Gespräch genötigt wird, haben die Bewohner der Britischen Inseln ein ganz gutes Gespür dafür, wann man sich mit ihnen unterhalten will und wann vielleicht eher nicht. Grundsätzlich habe ich die Schotten als etwas offener erlebt als die Iren, aber das ist ein rein subjektiver Eindruck und es gibt sicher viele, die mir da widersprechen würden.

Achja, hatte ich gesagt, dass Schafe die Herrscher in Schottland und Irland sind? Dann hatte ich gelogen. Denn eigentlich sind es die Midges, die sämtliche andere Inselbewohner in den Sommermonaten in Schach halten. Kleine, fiese Stechviecher, die bei Windstille gerne mal in großen Scharen auftreten und einem den schönen Sonnenuntergang gründlich vermiesen können. Aber die wohnen eben dort, also muss man das wohl so akzeptieren.

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Wandern und Zelten in Schottland und Irland

Das Wandern ist in Schottland wie auch in Irland ziemlich gut als Freizeitbeschäftigung etabliert, was sich in einer Vielzahl von Wanderwegen für jeden Anspruch äußert. Aber auch abseits der vorgefertigten Pfade kann man sich in beiden Ländern gut bewegen, wenn man die Voraussetzungen wie Orientierungsvermögen, gutes Schuhwerk usw. erfüllt.

Während in Irland die vielen Zäune und Mauern das Vorankommen erschweren, ist es in Schottland vor allem der oft sehr moorig-matschige Boden, der manch einen Wanderer für immer vergrault. (Vor allem diejenigen, die ihre Gamaschen zu Hause vergessen haben!) Am meisten gefürchtet sind wohl die sogenannten „Bog Holes“, die sich fies und gemein unter einer dünnen Schicht Gras verstecken und gerne mal ein ganzes halbes Bein verschwinden lassen (mit etwas Übung lässt sich dieses „böse Gras“ aber ganz gut identifizieren). Und überhaupt ist „boggy“ ein Wort, welches in Wanderführern für Schottland ziemlich häufig verwendet wird.

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Wildzelten ist in beiden Ländern ohne (größere) Probleme möglich. In Irland ist es zwar eigentlich verboten, wird aber offiziell geduldet. In beiden Ländern gelten die üblichen Regeln: Nicht in Nationalparks, beim Zelten auf Privatgrund vorher den Besitzer, der sich meist im nächstgelegenen Bauernhaus befindet, um Erlaubnis zu fragen usw.

>> Ich habe einen eigenen Artikel zum Thema Wildzelten in Großbritannien und Irland geschrieben, in dem du mehr dazu lesen kannst.

Auf Grund der Bodenbeschaffenheit kann es in Schottland durchaus schwerer sein, ein geeignetes Plätzchen für das Zelt zu finden. Aber bisher hat noch jeder irgendwann eines gefunden (zumindest soweit ich weiß ;-) ). Bei der Wahl des richtigen Zeltes sollte man natürlich darauf achten, dass dieses den schottischen bzw. irischen Wetterbedingungen wie Sturm und starkem Regen standhalten kann.

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Roadtrip durch Schottland und Irland

Das Auto ist das allerbeste Fortbewegungsmittel, um Schottland und Irland zu erkunden. Es gibt zwar in beiden Ländern auch ein mehr oder weniger gutes Busnetz, aber gerade in dünner besiedelten Regionen stößt man damit sicher schnell an seine Grenzen. Erst recht in der Nebensaison. Das Straßennetz hingegen ist sehr gut und es macht einfach so viel Spaß über kleine Sträßchen vorbei an imposanten Küsten, durch urige Dörfer und über weite Hügellandschaften zu cruisen.

Auch die Infrastruktur ist in beiden Ländern ziemlich perfekt für Roadtripper. Kleine Cafés und Shops findet man selbst in den entlegensten Winkeln der Highlands. B&Bs, Hostels und Campingplätze sind über das ganze Land verstreut und natürlich kann man auch einfach irgendwo das Auto hinstellen, den nächsten Hügel hochlaufen und dort sein Zelt aufstellen.

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Eine Eigenart des schottischen Straßennetzes sind die sogenannten „Single Track Roads“, mit denen man es vor allem in den nördlichen Highlands zu tun hat. Die Straßen sind einspurig und werden immer wieder von „Passing Places“ gesäumt – kleinen Einbuchtungen, die das Passieren zweier Fahrzeuge ermöglichen. Davon sollte man sich aber nicht einschüchtern lassen – denn das ist alles halb so wild und man gewöhnt sich ziemlich schnell daran.

Irland hat in Sachen Roadtrip den Vorteil, dass es ziemlich viele imposante Straßenabschnitte direkt an der Küste gibt. Solche Küstenabschnitte sind auf den üblichen Routen in Schottland nicht so sehr verbreitet. Mit dem „Wild Atlantic Way“ (2.500km) hat Irland sogar eine der längsten Küstenstraßen der Welt.

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Kultur und Geschichte in Schottland und Irland

Auf Reisen bin ich ja eigentlich eher Kulturbanause. Nicht weil ich mich nicht dafür interessiere (ganz im Gegenteil!), sondern weil ich meine Zeit dann lieber in Wanderschuhen weitab von irgendwelchen Straßen oder Häusern verbringe. Zum Glück machen es einem sowohl Schottland als auch Irland leicht, Geschichte und Kultur auch ohne groß angelegte Museumsbesuche zu erleben. Die vielen alten Schlösser, Burgen und Kirchen lassen einen immer wieder zumindest visuell in die Vergangenheit eintauchen. Und gegenwärtige Kultur erlebt man sowieso in einem der vielen Pubs – musikalisch wie auch kulinarisch.

Aufgrund der Bevölkerungsdichte (damals wie heute) gibt es in Irland insgesamt sicher mehr kulturelle Angebote und historische Besichtigungsstätten. Aber auch in Schottland kommt man diesbezüglich ganz sicher nicht zu kurz.

 

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Reisekosten in Schottland und Irland

Die Kosten für Lebensmittel, Unterkünfte, Benzin usw. sind in Schottland und Irland grundsätzlich ziemlich ähnlich. Auch der Preis für den Mietwagen war bei mir nahezu identisch. In puncto Reisekosten können vor allem zwei Faktoren einen Unterschied machen und die Entscheidung beeinflussen: Der aktuelle bzw. zu erwartende Umrechnungskurs und die Kosten für die Anreise.

In Schottland und Nordirland zahlt man mit Britischen Pfund, während Irland zur Eurozone gehört. Wenn der Preis ein entscheidender Faktor ist, lohnt sich sicher ein Blick auf den aktuellen Umrechnungskurs von Euro zu Britischen Pfund bzw. das Beobachten der Kursentwicklung. Theoretisch kann sich das natürlich aber von einem Tag auf den anderen ändern, man sollte sich also nicht zu sehr darauf verlassen.

Bezüglich der Anreise macht es vor allem einen Unterschied, wenn man mit der Fähre anreisen will, zum Beispiel wegen Flugangst oder weil man das eigene Auto oder den Hund mitnehmen will. Bei der Anreise per Wasserweg ist Schottland definitiv kostengünstiger, weil es schlichtweg näher am kontinentalen Europa liegt.

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Gesamteindruck und Fazit – Irland oder Schottland?

Bei allen Gemeinsamkeiten und Unterschieden kommt es natürlich immer auch sehr darauf an, wo genau man sich gerade bewegt. Der Süden Schottlands unterhalb von Inverness kann durchaus sehr irische Züge haben, während die raue Einsamkeit in Connemara oder Donegal den nördlichen Highlands in nichts nachsteht.

Irland würde ich grundsätzlich eher als eine Art „Anfängerland“ in Sachen Reisen in nördliche Hemisphären beschreiben. Neben all der Wildheit und Ursprünglichkeit wirkt Irland im Allgemeinen trotzdem sehr lieblich, sanft und freundlich. Die Infrastruktur ist dichter als in Schottland und wirklich einsam ist man eher selten. Fast überall findet man Anzeichen von Zivilisation und Tourismus.

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Wer hingegen auf einsame Landstriche, wilde und raue Landschaft und möglichst viel echtes Naturerlebnis aus ist, dem sei Schottland wärmstens ans Herz gelegt. Und auch wenn man selbst im abgelegendsten Winkel der Highlands irgendwo ein B&B findet, sind die Anzeichen menschlichen Lebens doch deutlich spärlicher gesät als in Irland.

Viele Menschen, denen Irland gefällt, mögen natürlich auch Schottland und andersrum. Dennoch gibt es auch viele klare Verfechter von dem einen oder dem anderen Land – jenachdem wo die eigenen Vorlieben liegen und wie der persönliche Reisestil ist.

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Na? Wofür würdest Du Dich entscheiden? Kennst Du noch weitere Unterscheide zwischen den beiden Reisezielen? Was hat dir an einem oder beiden Ländern besonders gut oder schlecht gefallen? Erzähl mir davon im Kommentarfeld!

25 Comments

  1. Und wenn nun noch Wales dazukommt?! Ich traf mal die Entscheidung zwischen Irland und Wales – und im Jahr darauf andersherum… Das Gefühl im anderen Land grad was zu verpassen blieb – und doch waren beide Urlaube wunderschön! Schottland, Irland und Wales. Sehr ähnlich und doch so verschieden!
    Zum Glück kann man nichts falsch machen, wofür man sich auch immer entscheidet.

    • Fräulein Draußen Reply

      Hi Claudia,

      Wales wird dann auch noch in die Liste mit aufgenommen, sobald ich da mitreden kann. ;-) Aber Du hast vollkommen recht: Eigentlich kann man nichts falsch machen! :-)

      Viele Grüße
      Kathrin

  2. Pingback: Meine Lieblingsfundstücke im September 2015 - soschy on tour

  3. Also für mich ist nach diesem Bericht klar, dass ich sowohl als auch machen will :D
    Zuerst Irland, dann Schottland, glaub ich ;)

    • Fräulein Draußen Reply

      Eine gute Wahl, denn am allerbesten guckt man sich natürlich einfach beides an! :-)

  4. Hi,
    mich würde Schottland eher reizen nun.. aber da mein kleiner Sohn (7) mit auf die Reise käme, und dieser eine Insektengiftallergie hat,
    habe ich nun arge Zweifel wegen der Stechmücken : (
    Glaub dann geht das wohl leider gar nicht ….?

    • Fräulein Draußen Reply

      Liebe Sonja,

      Schottland kann man theoretisch ja das ganze Jahr über bereisen. Wenn ihr zum Beispiel im Mai oder Oktober fahrt, solltet ihr (so gut wie) keine Probleme mit den Tierchen haben. Und auch im Winter ist Schottland wunderschön!! Ich will die Highlands ja schon lange mal mit Puderzuckerverzierung sehen. :-)

      Viele Grüße
      Kathrin

  5. Hallo Kathrin,

    ein herzliches Dankeschön an dich für diesen grandiosen, zusammenfassenden und sehr hilfreichen Vergleich. Für mich steht nach dem Lesen nun definitiv fest: als „Erstie“ unter den Alleinreisenden zieht es mich wander-technisch zwar schon eher nach Schottland, aber Irland wird als erstes auf dem Plan stehen.

    Liebe Grüße
    Anne

    • Fräulein Draußen Reply

      Freut mich, dass ich helfen konnte. :-) Ganz viel Spaß auf der grünen Insel!

  6. Also ich finde nicht, dass Schottland eher „braun“ ist. Habe es teilweise genau so grün erlebt wie in Irland. Klar die Highlands sind oben eher braun, die hat Irland aber gar nicht. Gerade an den Küsten ist auch sehr grün. Ich kann auch nicht bestätigen, dass es weniger Kulturangebot aufgrund von der kargen Besiedelung gibt. Bei dem Überangebot an Sehenwürdigkeiten, Burgen, Schlössern kann man sich jeden gefahrenen Kilometer etwas geben. Schottland fasziniert deutlich mehr mit seiner Geschichte und den Sagen, mit den Kriegen und William Wallace. Finde es viel geheimnisvoller. Auch die Burgen und Schlösser sind in Schottland deutlich imposanter und interessanter. Einfach schroffer! In Irland hatten wir deutlich mehr Regen als in Schottland, was auch erklärt warum es eben in Irland noch ein bissel Grüner ist. Was allerdings eindeutig für Schottland spricht sind die äusseren Hebriden. Wer da einmal hinkommt wird nivht umsonst behaupten, dass dies einzigartig in der Welt ist. Irland hat diese Inseln eben kaum.

  7. Hallo Kathrin,
    sehr schöne Seite und ein sehr toller Schottland vs Irland Bericht. Klasse.
    1500 km durch GB zu Fuß respekt tolle Leistung.
    Viele Grüße udn weiterhin viel Spass auf Deinen Touren.
    VG Andi

  8. Hey! Was für ein hilfreicher Eintrag das doch war… Vielen Dank! Hatte mich gefragt, ob ich mir Schottland sparen kann, wo ich nun in Irland war. Die Landschaften scheinen aber so unterschiedlich, dass ich große Vorfreude bekommen habe, Schottland zu erkunden. =)

    Liebe Grüße
    Ana

  9. Toller Bericht -danke!
    Ich war von Irland total begeistert. Ursprünglich wollte ich mit meinem Mann nach Dublin und vorher ein paar Tage Roadtrip. Wir waren dann „nur“ an der Westküste, weil es einfach so wunderschön dort war.
    Im Sommer geht es nun (dann mit Kindern) nach Schottland. Edinburgh-Loch Lomond-Glenco-Isle of Sky (Cuilins)-Ullapol-Inverness-Rattray-Aberdeen.
    Wir freuen uns schon sehr und ich bin überzeugt, dass uns Schottland mind. so gut gefällt wie Irlands Westen.
    Herzliche Grüße
    Ines

  10. Vor einigen Jahren habe ich drei Sommer in Irland verbracht und mich komplett in diese Insel verliebt, im Juli war ich nun zum ersten Mal in den Highlands und wieder Liebe auf den ersten Blick – daher kann es für mich keine Entscheidung geben, ich liebe beide. Daher geht es im August auch noch nach Irland, allerdings zum ersten Mal nach Nordirland und ich bin schon sehr gespannt. :)

    • Fräulein Draußen Reply

      Im Idealfall guckt man sich natürlich sowieso alles an. :-)

      Viel Spaß wünsch ich Dir!!

  11. Liebe Kathrin, was für ein toller Blog und der Bericht ist einfache Spitze. Wir hatten das Glück letztes Jahr eine Irland Roadtrip machen zu können. Der führte uns von Dublin, über Cork bis nach Galway und zurück. Besonders Galway hat es uns sowas von angetan. Ich fand es dort so unglaublich authentisch und echt, ich schwärme heute noch davon. Gerade das satte Grün in Irland hat mich verzaubert, genauso wie das Wetter, das Meer bei Sturm und Regen so rau zu sehen empfand ich als absolutes Geschenk. Wobei Schottland dennoch auch noch eine Reise wert wäre. Mein Mann und ich reisen sehr gerne und ja – wir lieben auch Hunde. (unseren Labradoodle Toby ganz besonders) Unseren Roadtrip habe ich in meinem Blog niedergeschrieben (Teil 2 folgt allerdings noch). Mein Blog bezieht sich nicht auf Reisen im Speziellen, sondern auf alles was mir so in meine Gedankenwelt purzelt. Sei es unser Hund, ein tolles Essen, Reisen, unerfüllter Kinderwunsch, Musik und vieles mehr… Solltest du mal Zeit und Lust haben findest du bei mir auch eine Playlist, die habe ich zusammengestellt um bei den Hörern Glück, Freiheit und Freude an allen kleinen Dingen zu bewirken. Bei mir bewirkt sie das zumindest :-) Vielleicht hast Du ja mal Lust und Zeit auf einer Deiner Reisen reinzuhören. Großes Kompliment, es ist ein toller Blog und du hast mit mir eine neue Stammleserin gewonnen!
    Herzliche Grüße

  12. Wirklich ein super Artikel – gerade noch hab ich mir die Frage gestellt und schon eine Antwort bekommen… :-)
    wir werden uns für Irland entscheiden – das Anfängerland :-)
    Zwar sind wir erfahrene Backpacker – aber das erste mal alternativ mit Kleinkindern… ist etwas Infrastruktur und ein „lieblich, sanft und freundliches“ Land wohl doch die bessere Wahl. Vielen Dank für deine Eindrück!!!

  13. Super Vergleich, interessant, hilfreich und unterhaltsam :-) Mich hat es mit unserem Schottland-Ziel komplett bestätigt, dass es dabei bleibt ;-) Einzig Punkt Küstenstraße lässt mich etwas neidisch dann an Irland denken. LG

  14. Hey Kathrin, ein wirklich toller Bericht!
    Ich war 2016 mit einer Freundin im Juli für 10 Tage auf Rundreise in Irland unterwegs (wir konnten uns auch erst gar nicht entscheiden ob Irland oder Schottland). Als ich dort war und auch wieder zuhause, war ich mir sicher, dass ich die ganzen nächsten Jahre nach Irland in Urlaub fahre – so verliebt war ich in die Insel.
    Aber dann war ich im letzten Jahr allein in Schottland – 14 Tage Rundreise im Mai. Und was soll ich sagen – das hat es für mich absolut noch einmal getoppt. Dass liegt aber bestimmt auch ein bißchen daran, dass ich das erste mal allein gereist bin und ich in Schottland fast nur Sonne hatte (ab und an mal Wolken aber meine komplette Regenausrüstung blieb ungenutzt) und in Irland hatten wir 2-3 völlig verregnete Tage dazwischen (natürlich u.a. genau am Tag als wir an den Cliffs of Moher waren)…

    Also ich persönlich würde mich immer wieder für beide Länder entscheiden, allerdings Schottland doch den Vorzug geben ;-) In diesem Jahr überlege ich allerdings mir Wales im Juni anzugucken :-)

    Liebe Grüße und danke für den tollen Bericht!

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