Zuletzt aktualisiert am 7. Juli 2022
Das letzte Mal, als ich in Dänemark war, war ich ungefähr sechs Jahre alt. Ich wohnte mit meinen Eltern und meinem Bruder in einem kleinen Ferienhaus in den Dünen. Meine Mutter fand es dort nicht ganz so toll, denn Aufzeichnungen unserer Vorgänger im Gästebuch besagten, dass es hier kleine Daueruntermieter mit grauem Fell und Käsekrümeln in den Mundwinkeln gab. Ob sie sich uns jemals gezeigt haben, weiß ich nicht mehr. Aber dass ich es dort ganz besonders wundervoll fand, das weiß ich noch. Und dass ich mich einmal in den Dünen versteckt habe, weil ich nicht vom Strand nach Hause wollte, auch.
Werbehinweis: Meine Reise nach Dänemark wurde von Visit Denmark unterstützt. Außerdem enthält der Artikel bezahlte Werbung für meinen Kooperationsapartner Komoot. mehr zum Thema Werbung auf diesem Blog kannst du hier nachlesen.
Als ich neulich nach über 20 Jahren wieder an die Küste Dänemarks zurückkehrte, hatte ich keinen Grund mehr, mich in den Dünen zu verstecken. Denn es gab dort niemanden, der mich vom Strand hätte wegziehen wollen. Und auch keinen Grund, der jemanden zu einer solchen Tat hätte veranlassen können.
Vielmehr war es geradezu meine Aufgabe, möglichst viel Zeit an diesen Stränden zu verbringen. Denn der Nordseewanderweg führt in Dänemark immer wieder direkt auf den weiten Sandstränden der dänischen Küste entlang. Und dafür war ich ihm sehr dankbar.
Es ist schon verrückt, wie ein so kleines und insgesamt doch noch relativ dicht besiedeltes Land wie Dänemark so viel Weite und Freiheitsgefühl versprühen kann. Zumindest und vor allem, wenn man sich am Strand aufhält. Die Küstenlinie Dänemarks ist nämlich dank strengen Gesetzen ziemlich unbebaut. Abgesehen von größeren Küsten- und Hafenstädten wie z.B. Hirtshals oder Skagen ragen nur wenige Gebäude über die erste Dünenreihe hinaus – und das sind dann in der Regel kleine, schmucke Ferienhäuschen, bei deren Anblick man am liebsten sofort in Tränen ausbrechen und mit dem Fuß fest auf den Boden stampfen möchte, weil man nicht der Besitzer oder zumindest Zwischenmieter dieser Behausung ist. (Und so trage ich jetzt übrigens Fotos von diversen Maklerschildern mit mir herum und bin immer noch schwer am überlegen, ob ich da nicht mal die ein oder andere Telefonnummer wähle und direkt mein ganzes, nicht vorhandenes Erspartes auf den Kopf haue).
Aber auch hinter den Dünen geht dieses Gefühl nicht verloren, denn die wilden Dünenlandschaften scheinen jegliche Anzeichen überhandnehmender Zivilisation zu absorbieren, selbst wenn man durch ganze Ansammlungen von Häuschen und Wegen und Briefkästen und Müllsammelstationen läuft.
Vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind in den Sommerferien immer an der Nord- oder Ostsee war und damit einfach dieses nie wieder erreichte Gefühl von Sorglosigkeit verbinde, welches man wohl nur in jungen Jahren und schulfreien Zeiten empfinden kann. Aber man muss mir eigentlich nur einen Haufen Sand, aus dem borstiges Dünengras wächst, unter die Nase halten und ich verspüre etwas, dass dem zumindest ansatzweise gleich kommt. Vor allem wenn es das ganze dann noch in Kombination mit dem Geschrei von Möwen, dem Geruch nach Salzwasser und dem regelmäßigen Auftauchen ausgebleichter Metallschilder mit noch ausgeblicheneren Eiskugeln einhergeht.
Wandern auf dem Nordseewanderweg in Dänemark von Blokhus bis Skagen
Ich hatte mit etwas schönem gerechnet und wurde mit etwas noch viel schönerem überrascht! Tolle Landschaften sind ja immer eine Sache – die Wanderwege, die durch sie hindurchführen, aber nochmal eine ganz andere. Schlechte Streckenführung, unzureichende Beschilderung oder ein zu hoher Anteil an Teerstraßen und sonstigen allgemein genutzten Straßen und Wegen können das Fernwandererlebnis selbst in der schönsten Umgebung trüben. Der Nordseewanderweg in Dänemark aber zeigt, wie es richtig geht. Gute Beschilderung, ohne zu aufdringlich zu sein und eine abwechslungsreiche Streckenführung, die eine gekonnte Balance aus der Nutzung vorhandener Straßen und Wege und eigens angelegten Wanderwegen darstellt. Die Infrastruktur war ausreichend dicht, auch wenn in der Nebensaison noch einiges geschlossen hatte (was ich an der ein oder anderen Imbissbude sehr bedauerte.) Und zugegebenermaßen hab ich es, obwohl ja eigentlich eine Freundin von Höhenmetern, auch sehr genossen, einfach mal geradeaus gehen zu können. Nicht zuletzt deswegen ist das Wandern auf dem Nordseewanderweg in Dänemark auch super für Anfänger oder konditionell nicht ganz so fitte Menschen geeignet.
Der Nordseewanderweg, auf Dänisch Nordsøstien, ist eine tolle Möglichkeit, um einfach mal ein paar Tage (oder natürlich auch länger) komplett abzuschalten, einen Fuß vor den anderen zu setzen und die Weite und Stille der dänischen Küste zu genießen.
Das einzige, was meine Wanderfreude etwas getrübt hat, waren die Autos, die (leider) auf manchen Strandabschnitten in Dänemark erlaubt sind. Zum Glück waren die aber, vermutlich auch dank der Nebensaison, nur in Blokhus am ersten Abend zahlreich vertreten (wobei es auch hier noch viel zahlreicher geht, wenn man sich die Bilder aus der Hauptsaison so ansieht…). Ansonsten sind wir glücklicherweise kaum welchen begegnet und wurden nur durch vereinzelte Reifenspuren auf dem Strand an ihre Existenz erinnert.
Meine Wanderetappen im Überblick
Tag 1:
Anreise (Flug mit KLM von München über Amsterdam nach Aalborg; anschließend mit dem Bus in ca. einer Stunde bis nach Blokhus)
Unterkunft: Blokhus Feriecenter (großer Komplex mit vielen Ferienwohnungen in unmittelbarer Nähe zum Strand)
Tag 2:
Blokhus – Løkken (21 km)
Unterkunft: Villa Vendel (kleines und sehr charmantes Bed & Breakfast im Ort mit Küche zur Nutzung)
Tag 3:
Løkken – Hjørring (21 km)
Unterkunft: Skallerup Seaside Resort (große Ferienhausanlage mit Supermarkt, Schwimmbad und vielem mehr)
Tag 4:
Hjørring – Hirtshals (16 km)
Unterkunft: Hotel Fyrklit (großes Hotel direkt am Strand; die Zimmer mit Meerblick sind leider Privatwohnungen, die Hotelzimmer gehen zum Parkplatz raus – dafür hat man aber vom Restaurant / Frühstück und vom Swimming Pool aus beste Sicht!)
Tag 5:
Hirtshals – Ålbæk (31 km)
Unterkunft: Skiveren Camping (Campingplatz und Vermietung kleiner, gemütlicher Hütten; mit Sauna/Schwimmbad, Supermarkt und Café)
Tag 6:
Ålbæk – Kandestederne (11 km)
Unterkunft: Hjorts Badehotel (wunderschönes und toll gelegenes altes Badehotel mit sehr leckerem, aber nicht ganz günstigen Restaurant)
Tag 7:
Kandestederne – Skagen (21 km)
Unterkunft: Foldens Hotel (zentral gelegenes Hotel mit mehreren unterschiedlichen Gebäuden)
Tag 8:
Abreise (mit dem Zug von Skagen über Frederikshaven bis nach Lindhom und von dort in wenigen Minuten mit dem Bus zum Flughafen Aalborg)
*Achtung: Die angegebenen Entfernungen entsprechen den Tagesetappen, die ich mit meinem Fitnesstracker gemessen habe. Da wir teilweise Umwege gemacht oder auch mal eine Abkürzung über den Strand genommen haben, entsprechend diese nicht immer genau den tatsächlichen Entfernungen des Nordseewanderwegs. (+/- 1 km max.)
Wandertipps für den Nordseewanderweg in Dänemark
Beste Reisezeit
Hauptsaison ist in Dänemark von Mitte Juni bis Mitte August. Das kann für eine Wanderung entlang der Küste durchaus Vorteile haben, denn in dieser Zeit sind alle Eis-, Hotdog- und sonstige Buden geöffnet und auch Unterkünfte, Restaurants oder Busse stehen voll zur Verfügung. Auch ist es schön warm, sodass sogar ein Sprung ins Meer nach einem langen Wandertag möglich ist. Allerdings ist es zu dieser Zeit natürlich auch sehr voll – nicht nur in den Ferienhaussiedlungen, durch die man immer wieder wandert, sondern auch an den Stränden. Da einige der Strände sogar für Autos freigegeben sind, ist der Sommer für Wanderer, die Ruhe und Natur suchen, vielleicht nicht unbedingt die beste Jahreszeit. Eher empfehlen würde ich die Nebensaison, also den Frühling von Mitte April bis Ende Mai oder den Spätsommer bzw. Herbst von Mitte August bis Anfang Oktober. Zu diesen Zeiten ist es noch bzw. wieder ruhiger und es gibt trotzdem noch genügend Infrastruktur sowie durchaus warme Temperaturen.
Wegbeschaffenheit und Orientierung
Der Nordseewanderweg ist auf dem Abschnitt, den ich gewandert bin, bestens ausgeschildert und gepflegt. Soweit ich weiß, ist dies auch für die anderen dänischen Etappen der Fall. Nur an wenigen Stellen hatte ich Probleme, die nächste Markierung zu finden, konnte mir dann aber mithilfe der unter „Mehr Infos“ aufgelisteten Ressourcen gut selbst weiterhelfen.
Auf „meinem“ Abschnitt führte der Norseeewanderweg meist über kleine Schotter- und Waldwege sowie durch die Dünen und immer wieder auch direkt über den Strand. Wandern auf Sand klingt erstmal anstrengend, ist es aber in diesem Fall nicht. Solange man auf dem Strand nah am Wasser auf dem noch feuchten Teil bleibt, merkt man quasi gar nicht, dass man auf Sand läuft. Und auch die Wege durch die Dünen sind entweder befestigt oder gut begehbar.
Unterkünfte, Campingplätze und Wildcamping
Bei den Unterkünften entlang des Nordseewanderwegs in Dänemark hat man verschiedene Optionen zur Auswahl: Eine kleine Pension im Ort, ein Ferienhäuschen in den Dünen, eine urige Campinghütte oder doch lieber zelten? Je nach Reisezeit und Etappenwahl kann die Auswahl natürlich beschränkt sein, aber fündig solltest Du immer werden, sodass Du die Wanderung theoretisch auch ohne Zelt zurücklegen kannst. Aber auch für Wanderer, die ihr Zelt mitnehmen wollen, gibt es genügend Möglichkeiten.
Wildzelten in Dänemark ist im Gegensatz zu den nördlichen Nachbarländern nicht erlaubt und das wird vor allem in der Hauptsaison bzw. in der Volgebrutzeit von März bis August auch durchgesetzt. Auf Dein Zeltglück musst Du aber trotzdem nicht verzichten! Denn neben teils sehr schön gelegenen Campingplätzen gibt es zum einen viele Naturlagerplätze und zum anderen auch einige Wälder, in denen Wildzelten grundsätzlich erlaubt ist.
- Eine Übersicht über die Waldgebiete und Naturlagerplätze findest Du auf dieser Karte und auch bei Visit Denmark (wie Du siehst, liegen einige davon auch entlang der Strecke, die ich gewandert bin).
- Und falls es doch mal ein Campingplatz sein soll: Die kannst Du z.B. hier finden (und buchen)
Mit etwas Vorbereitung und gesundem Menschenverstand solltest Du unterwegs kein Problem haben, einen geeigneten Stellplatz für Dein Zelt zu finden.
Reisekosten
Dänemark ist zwar nicht so teuer wie Schweden oder Norwegen, aber trotzdem nicht gerade günstig – das gilt für die Unterkünfte genauso wie fürs Essen. Wie viel Budget man letztendlich für eine Wanderung auf dem Nordseewanderweg in Dänemark benötigt, hängt natürlich sehr davon ab, zu welchen Optionen man greift. Sowohl fürs Essen als auch fürs Übernachten gibt es aber durchaus auch günstigere Optionen. Neben Hostels oder einfachen Campinghütten, die es auf vielen Zeltplätzen gibt und die auch den Vorteil haben, dass man dort selbst kochen kann, kann man vor allem in der Nebensaison auch für Hotels günstigere Angebote finden.
Ich würde Dir raten, im Durchschnitt würde ich für zwei Personen in der Nebensaison etwa 40-50 Euro pro Nacht und Person einzukalkulieren (ohne Gewähr!). Manchmal wirst Du sicher etwas günstigeres finden, dafür wird es in anderen Fällen vielleicht etwas teurer – vor allem auch, wenn es wenig Auswahl gibt und Du keine großen Umwege in Kauf nehmen möchtest.
Öffentliche Verkehrsmittel entlang des Nordseewanderwegs
Auch hier kann ich natürlich wieder nur für den Abschnitt zwischen Blokhus und Skagen sprechen: Die öffentlichen Verkehrsmittel sind dort entlang der Küste nur während der Hauptsaison in Betrieb. Somit solltest Du während der übrigen Zeit Deine Unterkünfte möglichst nah entlang des Wanderweges auswählen und Deine Tagesetappen nicht zu lang planen.
Mehr Infos zum Nordseewanderweg in Dänemark
Die Menge an Informationen, die man über den Nordseewanderweg in Dänemark (und anderswo) finden kann, ist nicht gerade riesig und vieles davon ist zudem auf Dänisch.
- Hier gibt’s eine interaktive Karte von Dänemark, auf der man Strecken fürs Wandern, Radfahren und mehr einblenden kann – zur mobilen Version gehts hier! (Achtung: Die theoretisch sehr praktische Ortungsfunktion war bei mir nicht sehr genau.)
- Die Route des nördlichen und am besten erschlossenen Teils des dänischen Nordseewanderwegs kannst du in der Premium-Version von Komoot als farbige Linie und gekennzeichnet als „Nordsøstien“ sehen und so im Routenplaner ganz einfach deine Etappen planen. Weiter südlich verläuft der Nordseewanderweg auf anderen Routen wie zum Beispiel dem Vestkyststien, die ebenfalls in Komoot gekennzeichnet sind.
- Die komplette Route des North Sea Trail in der Übersicht gibt es zum Beispiel hier oder hier.
Warst Du auch schon mal zum Wandern in Dänemark? Dann hinterlass mir doch einen Kommentar und erzähl mir ein bisschen davon!
21 Comments
Ja, ich will! Wundervolle Bilder!
Liebe Kathrin,
du machst mir immer mehr Lust aufs Wandern. Ich bin zwar ein leidenschaftlicher Spaziergänger, aber so richtig wandern war ich noch nie. Nach Dänemark fahre ich im Juni, allerdings an die Ostsee. Vielleicht werde ich in meinem übernächsten Urlaub im September tatsächlich mal zwei oder drei Abschnitte deiner Route erkunden.
Liebe Grüße
Marileen
Da möchte frau ja gleich loslaufen. Hast du die Unterkünfte jeweils vorher gebucht ?
Lieben Gruß
Drea
Dein Beitrag macht echt Lust auf Dänemark! Das Freiheitsgefühl ist schon ein ganz anderes als in Deutschland, finde ich <3 !
Ich bin in Jütland (Region Viborg) seinerzeit recht viel gewandert und werde dazu auch noch mal Blogeiträge schreiben. Es gibt wirklich wunderschöne Wege, aber man muss manchmal ein bisschen suchen und Dänischkenntnisse sind bei der Planung in der Tat nicht schlecht.
Viele Grüße,
Heike // nordetrotter
Wie ein schöner Weg, da habe ich Lust sofort loszulaufen :) Sowieso ist mein Ziel diesen Sommer den Nord- uns Ostsee zu besuchen. Ein kleiner Umweg nach Dänemark wäre vielleicht noch möglich, weil es sieht echt traumhaft aus!
Na so groß wäre der Umweg dann ja wirklich nicht mehr!
Viele Grüße und viel Spaß da oben (egal wo :-) )
Kathrin
Ich komme gerade vom König Ludwig Weg im bayrischen Pfaffenwinkel. Bei diesen traumhaften Bildern möchte man gleich weiter gehen und diese Freiheit geniessen. Wandern ist die schönste Art zu reisen. Danke für so viele schöne Eindrücke von deinen unterschiedlichen Wanderungen.
Gruß Dirk
Hi Dirk,
den kannte ich bisher noch gar nicht! Klingt aber so, als hättest Du dort eine schöne Zeit gehabt. :-)
Viele Grüße,
Kathrin
Total schön
Was packst du denn so ein für so eine Wanderwoche? Ich weiß nicht genau was ich auf meine Packliste nehmen soll
Hey Anni,
also wenn Du feste Unterkünfte und kein Zelt etc. dabei hast, brauchst Du eigentlich gar nicht so viel. Wandergarnitur mit Wechselshirt, je nach Klima/Reiseziel warme Schichten zum drüberziehen, Regensachen, eine Garnitur zum Schlafen bzw. ggf. eine fürs „normale“ Leben abseits des Wanderns, ein kleines 1.-Hilfe-Kit, Kameradinge und was Du eben so im Bad brauchst. Das wars im Wesentlichen schon. :-) Bei Bedarf hinzufügen kann man dann „Luxusartikel“ wie ein Sitzkissen, was zum Lesen, Kopfhörer usw.
Und falls Du was mit Zelt vorhast: Hier findest Du meine Packliste für meine Trekkingtour durch Großbritannien letztes Jahr >> https://fraeulein-draussen.de/packliste-trekking-grossbritannien/ Das ein oder andere kann man da sicher rausstreichen, je nach Reiseziel und wenn man nur eine Woche unterwegs ist, aber im Wesentlichen unterscheidet sich das Gepäck für 3 Monate nicht so sehr von dem für 1 Woche. :-)
Viele Grüße,
Kathrin
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Spannend, ich war 2017 auf dem südlicheren Teil des Nordseewanderweges unterwegs, von Hanstholm bis nach Fjerritslev. Waren leider nur fünf Tage. Und ja, die Strecke, die du gelaufen bist, ist touristisch arg erschlossen. In der Hochsaison bin ich da nur noch sehr ungern. Die Strecke von Hanstholm hat den großen Vorteil, dass sie entlang der Jammerbucht führt, wo sich selbst zur Hauptsaison nur wenige Menschen hin verirren und wenn, sind es meist Dänen der sehr entspannten Kategorie.:) Was ich ebenfalls noch berichten kann, gerade außerhalb der Ferienhaussiedlungen: Wenn man eher mit dem Zelt unterwegs sein möchte, der nächste Campingplatz aber zu weit weg ist, einfach mal bei den Bauernhöfen nach einem Stück Wiese fragen. Die Menschen sind unfassbar nett und freundlich, so lange man sich natürlich benimmt. :)
Cool, würde auch gern nochmal den südlichen Teil in Angriff nehmen irgendwann. :) Und klar, fragen geht natürlich immer! Ist halt nur nichts, womit man fest planen kann im Gegensatz zu Campingplätzen etc.
Hei°
Gibt es ein Buch zum Nordseewanderweg? Und der link zu den Natrulagerplätzen isr nicht aktv. Hast du diesen noch?
Danke und lieb winkend aus Leipzig °° Patrice
Hi Patrice, soweit ich weiß nicht, aber wenn du eins findest, sag Bescheid! ;-) Hab die Links aktualisiert, danke für den Hinweis. Jetzt solltest du fündig werden. :) Viele Grüße!
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