[Gastartikel] Pilgern auf Norwegisch – das bedeutet vor allem: viel Ruhe, mitunter abgeschiedene und einsame Wege, wunderschöne Natur, aber natürlich auch jede Menge Herausforderungen. … also in meinen Ohren klingt das wahrlich himmlisch! Auch Gastautorin Stefanie hat diese Kombination nach Norwegen gelockt, nachdem sie 2019 ihr erfolgreiches IT-Startup verkauft hat. In einem Zeitungsartikel hat sie über den Olavsweg gelesen und wusste schnell: “Da muss ich hin.”

Gesagt, getan! Obwohl sie zuvor “nur” Tageswanderungen unternommen hatte und keine Erfahrungen mit dem Tragen eines schweren Rucksack oder den besonderen körperlichen und mentalen Herausforderungen hatte, die so eine mehrwöchige Wanderung mit sich bringt.

Stefanies wunderbares Fazit zu ihrer Wanderung: “Es war die schönste und aufregendste Reise meines bisherigen Lebens. Und sie hat mein Leben nachhaltig verändert. Denn sie hat mich dazu gebracht meinen Traum zu erfüllen und ein Buch über den Olavsweg zu schreiben.” 

In diesem Reisebericht findest du die wichtigsten Infos, Tipps und vor allem auch Stefanies persönlichen Erfahrungen rund ums Pilgern auf dem Olavsleden in Norwegen.


Du willst auch Gastautorin werden? Ich veröffentliche auf diesem Blog regelmäßig Geschichten von abenteuerlich reisenden Frauen. Falls du Lust darauf hast, schick mir einfach eine E-Mail.


Über den Olavsweg

Wenn du planst, den Olavsweg zu laufen, kannst du dich riesig freuen. Allein schon, weil du dort die Vielfältigkeit und Einsamkeit norwegischer Natur und Landschaft erleben wirst. Neben riesigen Wäldern und weiten Getreidefeldern warten der größte See, der Mjøsa, sowie das größte Tal Norwegens, das Gudbrandstal mit dem riesigen Lågen-Fluss, darauf, entdeckt zu werden. Für die meisten stellt das Dovrefjell, das norwegische Hochgebirge, den Höhepunkt des Pilgerwegs dar, das jeden Wanderer demütig werden lässt.

Der Olavsweg in Norwegen geht auf den Tod des heiligen König Olav zurück. Olav Haraldsson II. war ein norwegischer König des Frühmittelalters. Als Wikinger kämpfte er mehrere Jahre im Ostseeraum und in England. Er kehrte nach Norwegen zurück und fiel bei der endgültigen Christianisierung und Einigung Norwegens in der Schlacht bei Stiklestad. 1030 wurde er in Nidaros – dem heutigen Trondheim – begraben. Nachdem ihm nach seinem Tod Wunder zugeschrieben wurden, sprach man König Olav heilig. Aus der hölzernen Kapelle über seinem Grab wurde im Jahre 1090 der heutige Nidarosdom, das Ziel der Pilgerreise auf dem Olavsleden.

Es bildete sich ähnlich zum Jakobsweg ein Netzwerk aus Pilgerwegen in Norwegen und Schweden, zusammen ergeben die Wege in etwa 5.000 Kilometer. Der bekannteste davon ist der Gudbrandsdalsleden, der umgangssprachlich als Olavsweg bezeichnet wird. Er führt aufoffiziell 643 Kilometern von Oslo über den Mjøsa-See durch das Gudbrandstal, weiter über das Dovrefjell bis zur Kathedrale nach Trondheim.

Vorbereitung und Planung

Beste Reisezeit für den Olavsweg

Wenn man sich nach den (meisten) Herbergen richtet, läuft die Pilger-Saison von Juni bis September. Außerhalb dieses Zeitraums wird es mit den Übernachtungen entlang des Olavsleden schwierig. Mit viel Erfahrung und einem Zelt kann man sicherlich auch außerhalb dieser Zeiten dort unterwegs sein. Allerdings muss man sich dann auf viel Regen oder gar Schnee und kurze Tage einstellen.

Schnee gibt es auf dem Dovrefjell, dem Hochgebirge, oft bis in den Juni hinein. Und ab August kann es bereits wieder schneien. Liegt dort Schnee, können Pilger in der Regel nicht die Berge passieren, sondern müssen die Etappen alternativ mit dem Zug zurücklegen.

Für die meisten sind die Monate Juli und August die beste Reisezeit. Dabei solltest du beachten, dass am 29. Juli der Gedenktag des Heiligen Olav in Trondheim gefeiert wird. Vielen Pilgern ist es wichtig, an diesem Tag in Trondheim zu sein. Entsprechend „voll“ ist der Olavsweg zu dieser Zeit. Wenn du also gern Kontakte knüpfst, empfiehlt es sich zum Olavsfest zu laufen. Falls du möglichst viel Einsamkeit suchst, starte so, dass du erst im August in Trondheim ankommst.

Ausrüstungstipps

Auf meiner Webseite findest du eine ausführliche Packliste für den Olvasleden. Wichtig ist in Sachen Ausrüstung, dass du Kleidung für jedes Wetter dabei hast.  Ich habe unterwegs alles von hochsommerlichen 30 Grad Celsius in Lillehammer bis winterlichen null Grad auf dem Dovrefjell erlebt.

Auch wenn es im Sommer weniger in Norwegen regnet, kann das dennoch öfter und teils heftig vorkommen. Deshalb empfehle ich dir unbedingt, auf wasserfeste Bekleidung – insbesondere Wasserfeste Schuhe und eine gute Jacke – zu setzen.

Bei den Schuhen scheiden sich die Geister zwischen “richtigen” Bergschuhen und leichten Trekkingschuhen. Auch wenn es mit meinen Bergschuhen auf den Asphalt-Etappen teilweise hart zu gehen war, würde ich mich wieder so entscheiden, und zwar nicht nur wegen des Dovrefjells. (Dort brauchte ich die Bergschuhe eigentlich lediglich beim Aufstieg. Wenn man nämlich einmal oben ist, läuft man ein paar Tage fast ausschließlich auf dem flachen Bergplateau.) Auch für die Abschnitte in den Wäldern, wo es immer wieder bergauf und bergab geht, über Wurzeln und Geröllfelder, wusste ich meine Bergschuhe sehr zu schätzen. Für manchen Pilger hat ein Umknicken auf diesen Wegen schon zum vorzeitigen Ende des Olavswegs geführt.

Beim nächsten Mal würde ich meine Schuhe auf jeden Fall noch mit Gamaschen ergänzen, damit das Wasser von den Feldern, die man überquert, nicht oben in die Schuhe läuft. Denn genau das ist bei mir passiert. Außerdem würde ich mir meine mittlerweile erworbenen Handwärmer mitnehmen, die gleichzeitig als Powerbank nutzbar sind. Auf dem Dovrefjell war es bei Regen und Sturm oft sehr kalt.

Etappenplanung

643 km von Oslo nach Trondheim

Für beide Varianten des Gudbrandsdalsledens von Oslo nach Trondheim (Ost- und Westroute) empfiehlt das Nationale Pilgercenter Norwegen 32 Tage mit durchschnittlich 20 Kilometern pro Tag. Ost- und Westweg starten in Oslo und treffen sich nach einem Drittel der Strecke in Lillehammer wieder.

In wie viele Etappen du dir den Olavsweg einteilst, hängt von deiner Kondition ab und davon, ob du mit Zelt unterwegs oder auf Herbergen angewiesen bist. Dabei solltest du beachten, dass der Olavsweg durch schmale Pfade, Berge und ein ständiges Auf und Ab anstrengender ist als zum Beispiel der Jakobsweg / Camino Francés. Ein weiterer Unterschied zum Pilgerweg nach Santiago de Compostela besteht darin, dass es viel weniger Unterkünfte gibt. Entsprechend richtet sich die Länge einer Etappe oft danach, wo du das nächste Mal übernachten kannst.

Eine empfehlenswerte Abkürzung stellt der historische Raddampfer Skibladner dar, der über den größten See Norwegens fährt, den Mjøsa. Wir sind mit diesem Schiff (aufgrund einer Fußverletzung) in vier Stunden von Eidsvoll nach Hamar gefahren. Damit haben wir den Olavsweg in 30 Etappen eingeteilt, die wir an 30 Tagen zurückgelegt haben. Dabei sind wir täglich zwischen 15 und 35 Kilometer gelaufen.

Der schönste Abschnitt des Olavsleden

Wenn du nicht so viel Zeit hast, kannst du den Olavsweg in mehreren Teilen gehen. Auf dem Weg habe ich Norweger getroffen, die jedes Jahr eine Wochenstrecke des Wegs laufen.

Wenn du zum Beispiel nur zwei Wochen Zeit hast, empfehle ich dir die Strecke von Hamar oder Lillehammer nach Oppdal. Dadurch läufst du durch das typische Gudbrandstal und das Dovrefjell. Von Oppdal kannst du anschließend dann mit dem Zug nach Trondheim fahren.

Läufst du ab Hamar, dann nimmst du auch noch den Mjøsa See mit. Und vielleicht gönnst du dir einen Tag mit dem Skibladner von Eidsvoll nach Hamar.

Allein auf dem Olavsweg wandern?

Ich bin den Olavsweg zusammen mit meinem Mann gepilgert und war froh darüber, in schwierigen und schönen Momenten nicht allein zu sein. Dennoch sind wir tagsüber oft stundenlang gelaufen, ohne viele Worte zu wechseln. Jeder für sich, in seinem Tempo.

Von den wenigen Pilgern, die wir unterwegs treffen durften, war der Großteil allerdings allein unterwegs. Die Mehrheit davon waren übrigens Frauen!

Ganz ohne soziale Kontakte ist man aber auch als Solo-Pilger nicht unterwegs. In Herbergen wirst du oft (wenn auch nicht immer) auf Mitpilger treffen, von denen sich viele auch zum gemeinsamen Wandern zusammenschließen. Ansonsten wirst du tagsüber tendenziell allerdings eher allein laufen, denn der Olavsweg ist nicht so stark besucht wie andere Pilgerwege.

Wenn du mit dem Zelt allein unterwegs bist, ist das sicherlich anstrengender. Von der Suche nach einem Zeltplatz, dem Aufbauen und Abbauen im Regen bis zur (unnötigen) Furcht vor wilden Tieren. All dies setzt eine gewisse mentale Stärke voraus. Ich habe aber zum Beispiel eine junge Mitpilgerin getroffen, die den Olavsweg allein mit Zelt gelaufen ist. Selbst ein paar Tage krank verbrachte sie allein im Zelt. Und trotz schwerem Rucksack lief sie mir davon. Ich bewundere sie noch heute.

Olavsweg mit Hund?

Wenn du den Olavsweg mit Hund gehen möchtest, ist das grundsätzlich möglich. Die Zauntreppen stellen dabei wohl die größte Herausforderung dar. Immer wieder führt der Weg über Kuh- und Schafsweiden hinweg. Und um über die Zäune der Weiden zu gelangen, müssen unterschiedliche Konstrukte von Treppen überwunden werden, wobei die  Stufen aus Holzbretten steilweise ziemlich hoch sind.

Ich habe ein Pilger-Trio getroffen, das mit einem mittelgroßen Hund unterwegs war. Sie mussten den Hund immer über die Zauntreppen tragen. Das war nicht nur anstrengend, sondern eine der Wanderinnen ist dabei sogar gestürzt und hat sich so verletzt, dass sie den Weg abbrechen musste. (Kann natürlich auch ohne Hund passieren…)

Der Pilgerpass

Zu Beginn des Olavswegs legt man sich einen Pilgerpass zu. Diesen kann man im Vorhinein online bestellen oder – noch einfacher – vor Ort in den Pilgercentern für 50 NOK kaufen (Stand 2020). Neben Pilgercentern erhält man auf dem Olavsweg in der Regel in Herbergen und Kirchen weitere Stempel mit je eigenen Motiven. Sollten Kirchen verschlossen sein, gibt es am Eingang oft einen Briefkasten, in dem sich ein Stempel befindet.

Mit dem Pilgerpass kommst du auch in den Genuss von Vergünstigungen, wie zum Beispiel auf dem Schiff Skibladner. In der Stabkirche zu Ringebu und dem Nidarosdom erhält man damit sogar freien Eintritt. Und nicht zuletzt weisen die Stempel im Pass die zurückgelegten Kilometer auf dem Olavsweg nach. Die brauch man, damit man am Ende der Reise im Nidaros-Pilgercenter seinen Olavsbrief als offizielle Pilgerurkunde ausgestellt bekommt.

Außerdem ist der Pilgerpass natürlich auch eine sehr schöne Erinnerung – vergiss ihn also auf keinen Fall!

Anreise nach Südnorwegn

Wenn man als Pilger unterwegs ist, empfiehlt sich meiner Meinung nach eine langsame Anreise mit Zug und der Fähre besonders. Es besteht eine direkte, regelmäßige Fährverbindung zwischen Kiel und Oslo mit ColorLine. Alternativ kann man auch von Hirtshals ganz im Norden Dänemarkt starten. Ohne Auto sind die Kosten für die Fährüberfahrt verhältnismäßig günstig.

Wir sind an einem Tag mit dem Zug von Berlin nach Kiel gefahren und dort in die Fähre nach Oslo gestiegen. Am nächsten Tag haben wir um 10 Uhr vormittags norwegischen Boden betreten (die Fähre fährt über Nacht).

Unterwegs auf dem Olavsweg

Beschilderung und GPX-Track

Statt mit einer Jakobsmuschel ist der Pilgerweg des Heiligen Olav mit einem roten Kreuz markiert, dessen Enden Speerspitzen ähneln. Die roten Olavskreuze sind als Wegweiser an Bäumen, Straßenlaternen oder auf Steinen angebracht bzw. aufgedruckt.

Der Olavsweg ist in der Regel sehr gut mit diesen Wegweisern markiert, circa alle 100 Meter. Dennoch haben wir uns ein paar Mal verlaufen, dank GPS jedoch schnell gemerkt. Zur Sicherheit empfehle ich dir ebenso, den Track aus einem Reiseführer in eine Smartphone-App wie Komoot zu laden.

Landschaft und Beschaffenheit des Weges

Auf dem Olavsweg lernst du sehr unterschiedliche Landschaften Norwegens kennen: Neben hügeligen Feldern bis zum Horizont und dichten Märchenwäldern haben mich vor allem die Täler mit ihren türkisfarbenen Flüssen, die einsame Weite auf der Hochebene des Dovrefjells und das Hochmoor stark beeindruckt.

Ebenso vielfältig wie die Natur drumherum ist auch die Beschaffenheit des Wanderweges selbst: Mal geht man auf Asphalt, mal auf Schotter-, Feld- und Waldwege oder Bretterstegen über Moor und Flüsse.

An Regentagen sin die Felder matschig, manche Wege überflutet und die Steine und Wurzeln im Wald rutschig. An solchen Tagen habe ich mich über Asphaltstraßen gefreut. Auf denen läuft man immer wieder mal, da der Olavsweg auf weiten Strecken dem alten Königsweg folgt. Das ist aber halb so wild, denn statt zu Hupen winken die Autofahrer dort den Fußgängern und Wanderern  zu. Und beim Überholen oder Entgegenkommen halten sie in aller Regel sehr weiten Abstand und verringern die Geschwindigkeit.

Besonders im Gudbrandstal ist der Weg durch ein stetes Auf- und Ab gekennzeichnet, mit teilweise steilen und schmalen Pfaden. Manchmal mussten wir über Felsen klettern und sehr oft über die besagten Zauntreppen (auf die ich im Abschnitt „Olavsweg mit Hund“ näher eingehe). Durch das Auf und Ab auf dem Olavsweg bin ich am Ende auf über 22.000 Höhenmeter gekommen!

Kirchen entlang des Olavswegs

Entlang des Olavswegs kommst du an vielen sehr schönen Kirchen vorbei. Ein Highlight in dieser Hinsicht ist die Ringebu Stavkirke, eine der größten der 28 noch erhaltenen norwegischen Stabkirchen. Auch die Domruine von Hamar ist eindrucksvoll: An erhöhter Stelle breitet sich eine beeindruckende Glasdachkonstruktion schützend über die Reste der mittelalterlichen Kathedrale. Die Rennebu Kirke ist die älteste Y-Kirche der Welt (von insgesamt vier Y-Kirchen, die es nur in Norwegen gibt). Noch nie zuvor habe ich eine Kirche gesehen, die aus drei gleichen Teilen besteht und wie ein Ypsilon geformt ist. Dreht man den Buchstaben auf den Kopf, hat man in den beiden schrägen „Füßen“ die Bankreihen. Auf der einen Seite saßen die Männer, auf der anderen die Frauen. Im nach oben führenden Arm des umgedrehten Ypsilons geht es auf einem roten Teppich zum bunt verzierten Holzaltar von 1612. Dabei symbolisiert die Y-Form die Dreifaltigkeit Gottes.

Leider sind nicht alle Kirchen entlang des Weges geöffnet. Manchmal findet sich eine Telefonnummer an der Tür und mit etwas Glück wird die Kirche dann auf Anfrage geöffnet.

Die Tierwelt Norwegens

Meine größte Sorge vor der Tour galt den Bären, von denen ich im Zusammenhang mit Skandinavien gehört hatte. Das war aber völlig unbegründet! Allein schon weil die Bären in Norwegen sich in aller Regel nicht im Gebiet des Olavsleden aufhalten und die meisten von ihnen sowieso in Schweden und Finnland leben. Auch Wölfe trifft man dort in aller Regel nicht an, und selbst wenn das passieren sollte, sind die Tiere sehr scheu.

Am häufigsten trifft man auf friedliche Schafe. Elche und Moschusochsen kann man wenn überhaupt meist nur in der Ferne erspähen. Und auch eine Schlange am Straßenrand hat schneller die Flucht ergriffen, als dass ich sie fotografieren konnte. Das wildeste Tier, das uns auf dem Olavsweg begegnet ist, war tatsächlich eine wilde (und ziemlich riesige) Kuh.

Mit Mücken hat man auf dem Weg sehr viel häufiger Kontakt. Sie attackieren einen besonders gerne, wenn man verschwitzt in den Wald hinein läuft. Mit einem norwegischen Mückenschutzmittel an Armen und Beinen war das aber kein Problem. Mitpilger ohne Mückenschutz wurden hingegen durchaus auf manchen Etappen zerstochen. Zecken gibt es in Norwegen natürlich auch, wir haben von ihnen aber weder etwas gesehen noch gehört.

Handyempfang

Bis auf einen einzigen Ort auf dem Dovrefjell (die Hütte Rhyphusan) hatten wir durchweg sehr guten Handyempfang (4G/LTE). Es ist unglaublich, wenn man das mit den vielen Funklöchern in Deutschland vergleicht. Obwohl Norwegen nicht zur EU gehört, kann man auch hier in der Regel ohne Roaminggebühren sein Handy nutzen, oder sich alternativ vor Ort eine Prepaid-Simkarte kaufen.

Verpflegung

Essen und Einkaufen

Das Einkaufen und Mittragen von Essen ist eine andauernde Herausforderung auf dem Olavsweg, denn nicht immer bieten Unterkünfte auch Mahlzeiten an. Restaurants sind zudem eher selten und in der Regel auch sehr teuer. Aber auch das Essen im Supermarkt ist nicht billig (mehr dazu weiter unten).

Man kommt in etwa alle zwei Tage an einer Einkaufsmöglichkeit vorbei. Es gibt mehrere norwegische Supermarktketten vor Ort, von denen nur manche auch am Sonntag geöffnet haben. Achtung: Auf  solchen Touren kann man das Zeitgefühl schnell verlieren und steht dann vor geschlossenen Türen.

Als Geheimtipp bei Fertigessen gilt unter Pilgern übrigens Kartoffelbrei: Der hat sehr wenig Gewicht und wird mit heißem Wasser zu einer großen Portion, die satt macht. Da die Auswahl an Fertigpasta aus der Tüte in Deutschland deutlich größer ist, lohnt es sich, einen kleinen Vorrat mit nach Norwegen zu bringen. Außerdem zu empfehlen sind natürlich Süßigkeiten, die über so manchen Schmerz und manches Motivationsloch hinweghelfen.

Worauf du dich aber freuen kannst, sind die Unmengen von wildwachsenden Beeren. Noch nie haben wir so viele Walderdbeeren, Heidelbeeren und vor allem leckere, purpurfarbene Himbeeren am Wegesrand gefunden wie in Norwegen. Angst vorm Fuchsbandwurm muss man in Norwegen übrigens nicht haben.

Trinkwasser

Fürs Trinken ist es ratsam, sich pro Person eine leichte Ein-Liter-Flasche mit Wasser mitzunehmen, die man unterwegs auffüllen kann, zum Beispiel an den vielen Bächen, Flüssen und Seen. Vor allem in Gebieten mit viel Landwirtschaft oder  in der Nähe von Viehweiden muss man mit diesem Wasser allerdings vorsichtig sein, da es verunreinigt sein kann. Davon abgesehen ist Wasser in Norwegen aber so gut wie überall trinkbar. Wer sichergehen möchte, kann sich vorher im Pilgercenter über Wasserquellen informieren und / oder einen Wasserfilter bzw. spezielle Tropfen zur Wasserreinigung mit sich führen.

Ein Tipp zum Nachfüllen an heißen Tagen: Auf Friedhöfen gibt es fast immer Wasserhähne mit frischem Trinkwasser und oft auch eine Bank im Schatten.

Übernachten auf dem Olavsweg

Herbergen und Unterkünfte

Vom ehemaligen Lebensmittelspeicher auf Steinstelzen (Stabbur) über Pensionen und Pilgerherbergen gibt es sehr unterschiedliche Unterkünfte. Wenn man bei AirBnB bucht, lohnt es sich, zu checken (oder den Host zu fragen), wie weit das Appartement vom Olavsweg entfernt ist, damit man die Gehstrecke mit einberechnen kann. Mehrmals übernachtet man auf dem Olavsweg auch in festen Hütten auf Campingplätzen. Da im Sommer auch viele Norweger Urlaub machen, lohnt es sich hier auf jeden Fall, die Hütte ein paar Tage vorab zu reservieren.

Viele Herbergen und Unterkünfte auf dem Olavsweg haben auch Zweibettzimmer im Angebot, so dass man zu zweit ein eigenes Zimmer bekommt. Manchmal schläft man aber auch in großen Räumen mit anderen Pilgern, wie im Ryphusan Refugium oder im Gemeindehaus Skaun. In erstere passen zehn Personen rein, in letztere circa 30. Selbst die „großen“ Unterkünfte sind also nicht mit denen auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela vergleichbar.

Zelten

In Norwegen gibt es das Jedermannsrecht. Das heißt, dass man grundsätzlich überall in der Natur frei zelten kann, solange man sich an gewisse Regeln hält. So darf man zum Beispiel nicht überall Feuer machen und muss auch einen gewissen Abstand zu bewohnten Häusern und Höfen einhalten. Die Pilgercenter geben hier gerne genauere Hinweise. Grundsätzlich sollte man sich beim Wilcampen immer an das Prinzip Leave No Trace halten, um weder der Natur zu schaden noch andere Menschen zu stören.

Nicht zuletzt da die Unterkünfte in Norwegen nicht ganz billig sind, ist das Zelten eine echte Alternative. Unterwegs findet man dafür viele wunderschöne Plätze an Bächen, Lichtungen oder Seen. Natürlich bedeuten Zelt, Kocher, Schlafsack, zusätzliches Essen usw. aber ein deutlich höheres Rucksackgewicht.

Duschen und Wäsche waschen

Die Duschmöglichkeiten auf dem Pilgerpfad variieren von Gemeinschaftsduschen auf Campingplätzen bis zu eigenen Bädern im Zimmer. Die Klamotten kann man dort abends mit Naturseife waschen, Funktionswäsche trocknet oft bis zum nächsten Tag wieder. Mit der täglichen Handwäsche hält man die Anzahl der Kleidungsstücke gering und spart so Gewicht.

Kosten und Bargeld

Norwegen ist generell teurer als Deutschland. Grob über den Daumen gepeilt ist in etwa alles doppelt so teuer. Kostet ein Bier bei uns im Restaurant vier Euro, kostet es in Norwegen acht Euro. Dies gilt ebenso für Lebensmittel aus dem Supermarkt und für Übernachtungen. Pilgerherbergen sind dabei in der Regel am günstigsten, Hotels am teuersten. Nur ein einziges Mal in Hamar haben wir das Gegenteil erlebt. Manchmal (aber nicht immer) bieten die Unterkünfte auch Frühstück und ein Lunchpaket an, das man mitbuchen kann.

Beispiele für Übernachtungspreise: Eine urige »Almhütte« kostete 150 NOK pro Person, ein Hotel auf dem Dovrefjell 750 NOK pro Person. Meistens liegen die Übernachtungskosten zwischen 300 und 400 NOK pro Person, also nach aktuellem Umrechnungskurs in etwa 30 – 40 Euro.

Die Pilgercenter empfehlen 3.000 NOK Bargeld pro Person, denn auch wenn bargeldloses Bezahlen in den skandinavischen Ländern deutlich weiter verbreitet ist als in Deutschland, kann man nicht überall mit Karte zahlen. Vor allem die einfacheren und abgelegenen Herbergen wünschen oft Bargeld, insbesondere auf dem Dovrefjell. Der letzte Geldautomat vor dem Fjell ist übrigens in Otta und nicht in Dovre (Stand: 2020).

Weiterführende Infos

Aktuelle Informationen zum Olavsweg erhältst du beim Nationalen Pilgercenter Norwegen. Dort stehen dir alle Informationen auch auf Englisch zur Verfügung.

Zudem gibt es lokale Pilgercenter, das erste in Oslo und das letzte in Trondheim. Hier bekommt man Informationen, Unterstützung in allen Lebenslagen und sogar kostenlosen Kaffee und Tee zur Stärkung.

Mehr von meinem eigenen Abenteuer auf dem Olavsweg kannst du außerdem in meinem Buch nachlesen:

„Abenteuer Olavsweg – Eine Frau pilgert den Neuanfang: Wie eine Frau verrückte Kühe, Stürme, die Natur, den Olavsweg und sich selbst bezwingt“.

Herausgeber: Ikigai Verlag; 2. Auflage 202
Taschenbuch: 315 Seiten
ISBN: 9783948668006

Buchverlosung

[Verlosung ist beendet] Ich darf aktuell ein Exemplar von Stefanies Buch verlosen! Hinterlass einfach einen Kommentar am Ende dieses Artikels und du bist im Lostopf. Die Teilnahme ist bis 04.03., 23:59 Uhr möglich, ausgelost wird unter allen Kommentaren.

Hier geht’s zu den Teilnahmebedingungen fürs Gewinnspiel.

Über die Gastautorin

Stefanie Jarantowski, geboren 1982 in Berlin-Pankow, hat mit 28 Jahren ihr erstes Unternehmen gegründet. Ihr preisgekröntes IT-Startup hat Stefanie nach acht Wachstumsjahren erfolgreich verkauft.

Mehr als 20 Jahre brauchte es, bis die Unternehmerin ihre Schriftstellerwurzeln wiederentdeckt hat. Über ihren Neuanfang auf dem nördlichsten Pilgerweg der Welt berichtet ihr Buch „Abenteuer Olavsweg – Eine Frau pilgert den Neuancfang“.

Mehr zu Stefanie bzw. dem Olavsleden findest du auch auf ihrer Webseite und auf Instagram (@stefaniejarantowski).

 


Warst du auch schon mal auf dem Olavsweg unterwegs? Steht der Weg auf deiner Wanderwunschliste? Oder hast du noch Fragen zum Weg? Wir freuen uns auf deinen Kommentar.

106 Comments

    • Toller Bericht! Ich war auch schon auf dem Olavsweg unterwegs, von Sundsvall nach Trondheim und es war echt ein Wahnsinnserlebnis. Wenn ich das Buch gewinnen würde, könnte ich nochmal in Erinnerungen an diese Erfahrung schwelgen! Fingers crossed!!!

      • Ein schöner Artikel der die Lust auf den Olavsweg wieder ein Stück größer macht <3

        • Wow, wieder ein neuer Weitwanderweg auf meiner Liste. Hoffentlich finde ich irgendwann den Mut wirklich loszugehen :)

          • Wow…klingt das spannend auf dem Olavsweg…Ich liebe Norwegen und würde am liebsten sofort los laufen…die Weite, die nordische Landschaft, das wär meins…Ich hole schon mal meinen Rucksack aus dem Keller.

    • So schön – ich bin bereits einen Teil vom olavsweg gelaufen und würde es sofort wieder tun. Das Buch gibt mir die Möglichkeit diese Reise noch einmal zu erleben.

      • Den Weg will ich seit Jahren gehen. Wenn die Kinder alt genug sind nehme ich es in Angriff, bis dahin nehme ich gerne mit dem Buch vorlieb ☺️

  1. Wow, das Buch hatte ich mir schon auf meine Merkliste gesetzt. Wenn ich es gewinnen könnte, das wäre toll. Liebe Grüße, Steffi

  2. Super Artikel ,der Olafsleden steht auf meiner Wanderwunschliste. Einen kleinen Weg bin ich schon auf dem Vasaloppsleden in Schweden unterwegs gewesen das ist natürlich deutlich kürzer

    • Angela Hoyer Reply

      Sehr schöner Artikel!! Nach meinen Fernwanderungen München – Venedig und Salzburg – Triest, bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen spannenden Wanderungen! Der Olafsleden steht nach diesem Bericht auf meiner To-Do Liste! Vielen Dank dafür :)

  3. Wunderbarer Bericht der mich zum selbst laufen reizt. Einzig die Mücken schrecken mich..
    Danke für’s hier vorstellen.

    • Mein Norwegen-Fernweh ist wieder geweckt und ich überlege schon, wie ich so ein großes Projekt umsetzen kann. Danke für den schönen Bericht, der gerade zur Zeit so sehr zum Träumen einlädt!

    • Mein Onkel hat mir damals von dem Weg erzählt. Würde ihn super gerne laufen.

  4. Sehr schön geschrieben.

    Steht jetzt definitiv auf meiner Wunschliste…

    • Marie Rausch Reply

      Wirrklich ein toller wanderweg, der wieder lust aufs reisen macht. Vielleicht kann man sich mit dem buch noch etwas mehr einstimmen. Bis dahin geniesse ich den frühlingseinzug bei uns

  5. Toller Bericht – würde mich sehr über das Buch freuen wir planen gerade unsere Elternzeit im Sommer – vielleicht integrieren wir einen Teilabschnitt des Weges

    • Das Buch muss ich auf jeden Fall lesen!!!total inspirierend..ich liebe Skandinavien & Wandern

      • Ich würde am liebsten sofort loslaufen, wenn ich das lese. Erst einmal in Norwegen gewesen, hab ich mich in das Land verliebt, ja und wandern ist sowieso die schönste Fortbewegungsart für mich (und meine Familie). Dieser Weg kommt auf meine Liste: “wenn-die-Kinder-aus-dem-Haus-sind” und vorher genieße ich das Buch :)

      • Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Meine Mutter möchte den Weg gern gehen und ich bin unsicher, ob wir das schaffen. Aber es wäre ein Traum für uns!

    • Wow das klingt absolut beeindruckend! Auf das Buch bin ich sehr gespannt, die Eindrücke und Bilder hier machen Lust auf mehr. Und man möchte am liebsten loslaufen…
      Liebe Grüße Kathleen

  6. Oh das weckt Fernweh… Das Buch wäre als Skandinavien Neuling der perfekte Einstieg für mich. Norwegen steht schon länger auf meiner Wunschliste. Ich würde mich sehr freuen , gerade im Lockdown tut es gut , zumindest die Gedanken reisen zu lassen, bevor es hoffentlich bald wieder live und in Farbe geht.

  7. Michael Hoffmann Reply

    Macht neugierig und der Olavsweg ist ab sofort auf der Wunschliste. Danke für den Bericht!

  8. Ich vermisse das Pilgern so sehr…ich war schon auf 2 Caminos in Spanien unterwegs und zuletzt auf dem Primitivo, der mehr in die Berge geht und aufgrund der Anstrengungen weniger voll ist. Ich liebe zwar neue Leute in den Unterkünften kennenzulernen, aber der Frances z.b. auf den der Primitivo mündet, war mir viel zu voll.
    Der Olavsweg klingt daher nach einer absoluten Alternative für mich, vielen Dank für den Bericht, die vielen Infos und das Fernweh:-)

    • Oh das klingt nach einem tollen Abenteuer, möchte am liebsten gleich loslaufen! Das Fernweh und die Skandinaviensehnsucht wachsen stetig…. Das Buch kommt auf jeden Fall sofort auf die LeseListe!

    • Schöner geschrieben mit tollen Bilder. Norwegen, ist mein Traumland und muss dort bald hin. Das Buch würde mich gedanklich ein Stück nach Norwegen bringen.
      Liebe Grüße

  9. Wunderbar, der Bericht macht neugierig! Seit einer Doku vor Jahren war ich eh schon infiziert. Mut zur Veränderung, eine große Herausforderung & Träume verwirklichen. Das Buch steht ab sofort auf meiner Wunschliste!

  10. Danke für den tollen Bericht! Der Olavsweg klingt super spannend – da würde ich mich mega über das Buch freuen!

    • Das macht richtig Lust direkt loszulaufen!
      Das Buch wäre die perfekte Überbrückung

  11. Franziska Draeger Reply

    Norwegen ist so ein tolles Land mit einmaliger Landschaft. Ich würde sehr gern dieses Buch lesen und mich inspirieren lassen.
    LG

  12. Toller Bericht, da möchte man gleich die Schuhe schnüren und loslaufen

  13. Da werden wunderschöne Erinnerungen wach! Ich bin 2017 und 2018 auf dem Olavsweg gepilgert und hatte eine unglaublich tolle Zeit.

  14. Marie Rausch Reply

    … wirklich ein toller wanderweg, der wieder lust aifs reisen macht. Vielleicht kann man sicb mit dem buch noch etwas mehr einstimmen. Bis dahin geniesse ich den frühlingseinzig bei uns

  15. Marie Rausch Reply

    Wirrklich ein toller wanderweg, der wieder lust aufs reisen macht. Vielleicht kann man sich mit dem buch noch etwas mehr einstimmen. Bis dahin geniesse ich den frühlingseinzug bei uns

  16. Was für ein Wahnsinnsbericht
    Ich würde unglaublich gern mal dort wandern und diese traumhafte Landschaft genießen!

  17. Ich würde auch gerne das Buch lesen, da ich auch gerade überlege das erste Mal alleine Urlaub zu machen. Es sind zwar schon ein paar Tage Nordsee gebucht, aber das zählt irgendwie nicht richtig da es quasi mein zweites Zuhause ist. Würde mich über den Gewinn sehr sehr freuen

  18. Ulrike Bühnen Reply

    Das liest sich sehr spannend. Ich bin auch Neuling bei Fernwanderwegen und finde das sehr inspirierend.

  19. Toller Artikel wieder <3
    Wir wollten vorletztes Jahr zumindest eine Teil vom Olavsweg machen, was aber nicht geklappt hatte aus Zeit- und Planungsmangel. Der steht jedenfalls definitiv noch auf der To – Do Liste und das Bucj wäre sicher eine Bereicherung

  20. Wow das klingt traumhaft. Ich liebe Norwegen und will irgendwann auch noch mal für eine längere Zeit durch das Land reisen

    • Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Meine Mutter möchte den Weg gern gehen und ich bin unsicher, ob wir das schaffen. Aber es wäre ein Traum für uns!

  21. Wow, das klingt so inspirierend! Danke für den tollen Beitrag, der nun Lust auf das entsprechende Buch macht :)

  22. Sehr spannender Bericht, der mich sehr neugierig auf das Buch gemacht hat.

    LG
    Bine

  23. Was für eine schöne Beschreibung. Das spricht die Reisesehnsucht so richtig an.

  24. Das ist ein super spannender Artikel, mit vielen tollen Anregungen und Tipps.

    Vielen Dank dafür.

    LG Micha

  25. Vielen Dank für die spannenden Einsichten und Aussichten! Am liebsten würde ich die Wanderstiefel sofort schnüren.
    Liebe Grüße und Danke für den tollen Bericht.

  26. Was für ein toller und inspirierender Blogbeitrag. Auch die Bilder laden zum Träumen ein und machen Lust auf den Olavsweg.

  27. Wie schön, dass es noch so viel Tolles zu entdecken gibt! Vielen Dank für den schönen Bericht, der sofort Lust macht, loszulaufen! Es ist einfach auch immer wieder schön zu hören, dass nicht nur erfahrene Wanderfreaks solche Distanzen zurücklegen können – das rückt die eigene erste Fernwanderung in deutlich greifbarere Nähe .
    Das Buch kommt so oder so auf die Leseliste!

  28. Toller Artikel. Ich stille mein Fernweh mit Reiseberichten und pilgere zudem selbst (in Etappen). Das Buch macht sich toll auf meinem
    Nachtisch und es wäre eine schöne Inspiration für neue Wanderprojekte.

  29. Das ist ein schöner Gastartikel. Der gut zu meiner aktuellen Planung der nächsten Auszeit passt. Außerdem wirft er die Schatten voraus, wohin es gehen kann, sobald wir wieder die entfernter Familie besuchen können. Zum Ablenken und Abschalten im Alltag, bevor die neue Auszeit beginnt, ist das Buch bestimmt eine sehr schöne Ablenkung.

    • Fräulein Draußen Reply

      Liebe Johanna,

      der Zufallsgenerator hat dich als Gewinnerin auserkoren! :) Schicke dir gleich noch eine E-Mail für alles weitere.

      Liebe Grüße
      Kathrin

  30. Ohhh den möchte ich auch so so gern mal wandern! Und danach dann gleich Norge på langs ♥️

    • Jansen Tanja Reply

      Danke für deinen tollen Bericht!
      Will am liebsten gleich loslassen!!!
      Muss mich aber noch bis zum 14 .6.21 gedulden, darum würde ich dein Buch wahnsinnig gerne lesen@
      LG Tanja

  31. Das hört sich ja traumhaft an! Das Buch werde ich bestimmt im nächsten Urlaub lesen. :)

  32. Ich will unbedingt nach Norwegen, da mich das Land sehr reizt. Ich glaube über den Olavsweg kann man das Land komplett anders erleben und ich habe nach dem Artikel Fernweh bekommen. Kommt auf die Liste mit den Wanderungen, die ich unbedingt mal laufen will :)

    • Hi! Ich würde mich sehr über dieses Buch freuen!! Das Lesen wäre für mich schon ein kleiner Urlaub
      Und vielen Dank schonmal für den tollen Artikel!
      Das macht wirklich Fernweh…
      Viele Grüße, Denise

  33. Sebastian Laubach Reply

    Hey, das klingt nach einem spannenden Buch! Würde mich freuen das Exemplar zu gewinnen.

  34. Der Bericht ist echt klasse und macht Lust nach mehr. Das Buch werde ich mir auf jeden Fall zulegen.

  35. Wandern in Norwegen gefällt mir. Den Kungsleden kenne ich schon, den Olavsleden noch nicht. Der Bericht macht neugierig, das Buch dazu wäre perfekt.

  36. Am liebsten würde ich jetzt sofort in meine Wanderschuhe schlüpfen ️

  37. Ich war schon einige Male in Norwegen und habe viele Wanderungen unternommen, das Buch könnte mich vl zu einem neuen Abenteuer inspirieren der Artikel hat es jedenfalls schon geschafft mich einzufangen ❤️

  38. Das macht wieder Lust auf Reisen und Wandern! Literatur zur Vorbereitung wäre super!

  39. Sehr spannendee Artikel, danke! :-) ich würde mich natürlich auch über das Buch freuen ;-)

    • Wow einfach toll! Bin immer wieder auf der Suche nach Inspiration für Fernwanderwege und der Olavsweg scheint definitiv ein guter Tipp zu sein :)

  40. Toller Artikel, wäre sehr neugierig auf das Buch. Würde den Weg gerne selber im Juli in meinem Sabbatical pilgern, in der Hoffnung, dass man dann schon wieder resisen kann. Ansonsten steht es spätestens im September auf der Liste :).

  41. Ein sehr schöner Bericht, der das Fernweh anregt. Wenn man das Buch liest, will man vermutlich die Beine nicht mehr still halten : )

  42. Ich plane dieses Jahr den Olavsweg zu wandern. Mich zieht es nach Norwegen zurück, wo ich eine Zeit lang gelebt habe.

  43. Sehr inspirierende Fotos und super Beschreibung um sich nen Eindruck zu machen! Hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht mehr von Stefanie zu lesen :)

    • Der Arktikel macht Lust auf mehr. Danke dafür. :)
      Den Olavsweg hatte ich bisher auch noch nicht auf dem Schirm, daher würde ich mich über ein wenig mehr Lektüre sehr freuen. :)

  44. Wow, toller und ausführlicher Bericht und noch ein Weitwanderweg auf meiner Liste… :) Über das Buch würde ich mich riesig freuen!

  45. Vielen Dank für diesen sehr inspirierenden und ausführlichen Artikel! Der Olavsweg steht schon länger auf meiner Liste und du hast mir wirklich gleich noch viel mehr Lust darauf gemacht. Vor allem auch die verschiedenen Etappenhinweise sind sehr hilfreich :)
    Ich hoffe, ich kann mich auch bald auf den Weg begeben!

  46. Danke für die Erläuterungen über den Olavsweg! Da bekommt man schon wieder Fernweh…

  47. Danke für den tollen Bericht und die super Bilder. Da möchte ich am liebsten gleich meinen Wanderrucksack packen und mich in den Zug gen Norden sitzen.

    • Der Norden hat mich schon immer sehr fasziniert. Vor ein paar Jahren war ich auf Hochlandexpedition in Island. Wenn ich diesen Bericht und die tollen Fotos sehe, würde ich am liebsten gleich dahin aufbrechen. Danke für diese bereichernde Inspiration!

  48. Es muss wundervoll sein, durch Norwegen zu wandern. Ich liebe dieses Land. Und das Ziel, die Stadt Trondheim, ist eine meiner Lieblingsstädte in Norwegen.
    Liebe Grüße
    Heike

  49. So beeindruckend! Ich war leider noch nie in Norwegen und hab auch von diesem Weg noch nie gehört, aber nachdem ich diesen unglaublich schönen Artikel gelesen habe, möchte ich am liebsten sofort los :) ich hab richtig angefangen zu träumen!

  50. Moni Dobbrunz Reply

    Was für ein schöner Artikel…
    Ich würde sehr gerne das Buch gewinnen: für 2020 4 Wochen Urlaub genehmigt bekommen, Flug nach Oslo gebucht, Unterkunft in Hamar gebucht gehabt und leider wegen C nicht stattgefunden.

  51. Richtig cooles Thema. Wusste tatsächlich gar nicht, dass es so weit oben noch einen Pilgerweg gibt, den Jakobsweg kennt man halt. Und Norwegen ist so ein tolles Land! Das Buch wurde mich echt interessieren!

  52. Danke für die tollen Ausführungen. Die Holztreppen könnten als Soloreisende mit zwei Hunden herausfordernd werden – danke für den Hinweis!

  53. Dankeschön für den eindrücklichen Bericht. Vor ein paar Jahren bin ich schonmal dort gewesen und habe ungefähr die Hälfte des Weges geschafft. Sehr gerne hätte ich im letzten Jahr die Pilgerwanderung beendet. War mir dann aber doch etwas zu unsicher. Hoffe doch sehr, dass es nächstes Jahr wieder besser möglich ist.

  54. Es wäre ein Traum für 2021 im Herbst oder sobald es möglich ist.
    Für das Buch wäre ich sehr dankbar und würde die Corona Krise nutzen und erstmal ein wenig lesen. Planen macht Spaß!

  55. Welch spannende Reise im mehrfachen Sinne. Das weckt Reisesehnsucht. Ich freu mich mehr zu lesen.

  56. Ein sehr schöner Artikel. Über das Buch würde ich mich sehr freuen.

  57. Bisher war ich noch nicht auf dem Olavsweg unterwegs, steht aber definitiv auf meiner Bucket List, da ich ohnehin irgendwann einmal sehr gerne Norwegen bereisen möchte.

  58. Da hüpfe ich gern mit in den Lostopf… wandern und Norwegen eine geniale Kombi!

  59. Ist das herrlich!! Ich möchte sofort dorthin! Der Artikel schürt das Fernweh und die Abenteuerlust.

  60. Danke für diesen tollen Artikel – perfektes Timing für mich: Ich bin erst vor wenigen Wochen auf den Olavsweg aufmerksam geworden und seitdem total fasziniert :)

  61. Einfach losgehen…inspirierende Geschichte und wunderschöne Landschaft…dass Fernweh ruft!

  62. Norwegen steht schon lange auf meiner Bucketlist! So ein toller Bericht, der Lust auf das Land und die Natur macht.

  63. Toller Artikel! Das macht wirklich wieder Lust auf lange Wanderungen in dieser blöden Zeit!

  64. Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Meine Mutter möchte den Weg gern gehen und ich bin unsicher, ob wir das schaffen. Aber es wäre ein Traum für uns!

  65. Uuuuuh, der Olavsweg.
    Wenn diese blöde Zeit endlich vorbei ist und wir alle wieder bedenkenlos reisen können, steht Norwegen ganz oben auf meiner Wunschliste. Das Buch würde die Wartezeit bis dahin bestimmt sehr viel erträglicher machen.

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