Meine Beine brennen, der Wind pfeift durch mein verschwitztes T-Shirt, noch 30 Stufen… 20… 10… und dann bin ich oben, bleibe erst mal stehen, puste die Haarsträhnen aus dem Gesicht, stütze mich auf meine Trekkingstöcke und atme tief durch. Nicht nur, um die gequälten Lungen wieder mit Luft zu füllen. Sondern viel mehr, um den Anblick, der sich mir bietet, voll und ganz zu verarbeiten. Endlose Weite, Schäfchenwolken am Himmel, tiefblaues Wasser, steile Klippen – und ein kleiner Pfad, der sich beharrlich auf genau diesen Klippen entlang schlängelt und sich langsam in der Ferne verliert.

Im Rahmen meiner 1.500 km langen Wanderung durch Großbritannien von Land’s End nach Inverness war ich für rund zwei Wochen auf dem South West Coast Path im Süden Englands unterwegs. Und ich hoffe, dass Du auch irgendwann einmal an diesen Klippen entlang wandern wirst. Das hoffe ich wirklich! Denn ich glaube, es kann nur wenig schöneres im Leben geben.

In diesem Artikel findest Du alles findest du meine gesammelten Tipps für den Küstenwanderweg in Südengland.

Was ist der South West Coast Path?

Der South West Coast Path ist mit 1014 km der längste offizielle Fernwanderweg in Großbritannien und führt von Minehead in Somerset entlang der Küsten von Devon und Cornwall bis nach South Haven Point in Dorset.

Ursprünglich wurde der Weg für die Küstenwache im Kampf gegen Schmuggler angelegt. Deshalb verläuft der Weg auch meist direkt an der Küste entlang, was ihn zwar nicht unbedingt einfacher, dafür aber umso schöner macht.

Wie anspruchsvoll ist der South West Coast Path?

Als ich zum ersten Mal auf dem South West Coast Path gewandert bin, hatte ich zwar schon einiges an Tageswander- und allgemeiner Reiseerfahrung, allerdings sehr wenig (bis quasi keine) Erfahrung mit Mehrtagestouren. Der Weg ist also durchaus auch für Fernwanderanfänger geeignet.

Technik & Kondition

Technisch gesehen ist der Weg nicht schwer. Der Pfad ist generell gut in Schuss und birgt keine größeren Schwierigkeiten. Konditionell gesehen verlangt er einem allerdings durchaus einiges ab. Bei jeder Flussmündung – und davon gibt es zahlreiche – steigt der Weg oft bis auf Meereshöhe hinab, nur um direkt im Anschluss wieder hinauf auf die Klippen zu steigen. Es gibt zwar auch Etappen mit wenig(er) Höhenunterschied, alles in allem ist der South West Coast Path aber durchaus ein bisschen mit einer Achterbahn vergleichbar. Immerhin gilt es, auf der gesamten Länge rund 35.000 Höhenmeter zu überwinden – das ist fast vier Mal der Mount Everest!

Ein gewisses Maß an Fitness sollte man also mitbringen, wenn man länger auf dem Coast Path unterwegs sein (und dabei Spaß haben) möchte. Vor allem, wenn man auch seine Campingausrüstung dabei hat. Dann ist der Weg aber auch für unerfahrene Fernwanderer gut geeignet.

Und falls der Rucksack doch mal zu schwer wird: Es gibt natürlich auch diverse Angebote für Gepäcktransport von einer Unterkunft zur nächsten. Gerade für lange Etappen oder wenn man plötzlich merkt, dass man doch nicht so fit ist, wie man dachte, kann das eine gute Alternative sein. Infos dazu findet man in der Regel vor Ort in den Unterkünften. Einfach mal nachfragen!

Orientierung

Der Coast Path ist Teil der “National Trails” und wird deshalb anständig gehegt und gepflegt – was auch auf die Markierungen zutrifft. Wie sagte mein Wanderführer so schön: “Der Trick ist es, das Meer auf der linken Seite zu behalten.” Großartig verlaufen kann man sich hier nicht – auch nicht bei schlechter Sicht. Aber vor allem in den Orten kann man den Weg durchaus schnell mal aus den Augen verlieren.

Und da hilft einem dann auch die Wanderkarte nicht mehr viel, sondern nur Fragen oder Rätselraten. Außer – und das ist mein vielleicht allergrößter Tipp für Dich – man hat sich im Vorhinein die großartige Smartphone-App von Ordnance Survey heruntergeladen. Dann reicht nämlich ein einfacher Klick auf den “Position anzeigen”-Button und man weiß genau, wo man ist und wo man hin muss. Und dafür braucht man noch nicht mal Empfang! In der Premium-Version kann man die gewünschten Karten in sämtlichen Arten und Maßstäben nämlich einfach herunterladen und hat sie dann immer zur Verfügung.

Wegen dieser App habe ich auf dem South West Coast Path dann auch auf jegliche Papierkarten verzichtet, denn selbst wenn das Handy doch mal den Geist aufgeben sollte, wirst Du Dich nicht so sehr verlaufen können, dass es gefährlich werden könnte.

Welche Ausrüstung für den South West Coast Path?

Mit meiner Packliste fürs Trekking in Großbritannien war ich nicht nur auf dem South West Coast Path sehr zufrieden. Lediglich Gamaschen und Moskitonetz kannst Du allerdings für den Küstenpfad getrost von der Liste streichen, die sind erst weiter nördlich in den Moor- und Bergregionen so richtig relevant.

Neben all den anderen Dingen solltest Du auf keinen Fall auf Trekkingstöcke verzichten. Bei dem teils sehr steilen auf und ab sind die eine wahre Bereicherung. Was Du hingegen nicht brauchst, sind superfeste Wanderschuhe oder gar Bergstiefel. Ich würde Dir zu eher leichten Wanderschuhen raten, wie z.B. dem LOWA Innox GTX.

Wann ist die beste Zeit für den South West Coast Path?

Während den Sommermonaten – vor allem im Juli und August – findet man vor Ort die beste Infrastruktur vor, sprich alle Unterkünfte, Cafés usw. haben geöffnet. Der Nachteil der Hauptsaison sind wie so oft eventuell ausgebuchte Unterkünfte, viele Touristen und ggf. sehr warme Temperaturen.

Besser geeignet sind Mai, Juni, September oder Oktober. Die Temperaturen sind angenehmer, es sind weniger Menschen vor Ort und die meisten Unterkünfte, Cafés usw. haben schon bzw. noch geöffnet.

Wandern auf dem South West Coast Path ist theoretisch auch zwischen Oktober und April gut möglich, da das Wetter in der Regel mild und schneefrei ist. Die Chance ist allerdings ziemlich groß, dass es öfter kalt und nass ist. Zudem ist man zu dieser Zeit sehr auf sich allein gestellt. Viele Unterkünfte, Strandcafés usw. jenseits der größeren Orte werden geschlossen haben.

Unterkünfte entlang des South West Coast Path

Falls dich das Mehrgewicht nicht abschreckt, kann ich auf jeden Fall empfehlen, den South West Coast Path mit Zelt zu wandern. So ist man noch flexibler, was die Etappenplanung angeht und es gibt wirklich schöne Plätze.  Auch ohne Zelt ist der Küstenpfad aber gut machbar.

Hotels, B&Bs und Hostels

Unterkünfte gibt es entlang des ganzen South West Coast Path in regelmäßigen Abständen, sodass bei entsprechender Planung nicht die Notwendigkeit besteht, ein Zelt mich sich zu tragen. Gerade in der Hauptsaison ist das aber sicher nicht gerade eine preisgünstige Variante, vor allem wenn man auch noch alleine unterwegs ist.

Deutlich günstiger (und oft auch praktischer für Wanderer, die Sachen trocknen wollen usw.) sind da Hostels. Entlang des Weges gibt es 15 Hostels des YHA (“Youth Hostelling Association”) und ca. 12 unabhängige Hostels. Genug, um nach jedem Wandertag in einem Hostel schlafen zu können, sind das aber nicht.

(Pssst… Das allerallerbeste Hostel entlang des Weges ist übrigens das YHA Tintagel! Ein kleines Häuschen direkt an den Steilklippen gelegen, mit nichts als nichts drumherum. So toll.)

Campen und Wildzelten auf dem South West Coast Path

Die Dichte an Campingplätzen unterschiedlichster Art ist entlang des Coast Path ziemlich hoch. Man sollte sich nur im Vorhinein informieren, ob der Campingplatz, den man ansteuern möchte, auch Zelte akzeptiert. (Die meisten tun das, aber eben nicht alle.)

Passende Plätze zum Wildzelten findet man auch immer wieder, allerdings ist Wildzelten in England nicht erlaubt. “Nicht erlaubt” bedeutet allerdings nicht das selbe wie “verboten”. Die Kurzversion dieser durchaus komplizierten Angelegenheit ist, dass quasi ganz England in privater Hand ist und das Gesetz besagt, dass man den Landbesitzer stets um Erlaubnis fragen muss, bevor man irgendwo sein Zelt aufschlägt. In der Praxis wird Wildcampen aber in den allermeisten Fällen geduldet, solange man sich an ein paar Grundregeln, die eigentlich sowieso selbstverständlich sein sollten. Die wichtigsten davon sind:

  • das Zelt nicht in unmittelbarer Nähe zu Häusern, Campingplätzen oder auf eingezäunten Flächen aufbauen
  • explizite Verbote beachten
  • Müll mitnehmen
  • kein offenes Feuer
  • “pitch late, leave early”

Solange Du mit Respekt und Feingefühl an die Sache rangehst, solltest Du nirgendwo in England und vor allem nicht auf dem South West Coast Path irgendwelche Probleme bekommen. Falls Dich wider Erwarten aber doch jemand zum gehen auffordern sollte, solltest Du dem natürlich unverzüglich und höflich nachkommen.

Ausführlichere Infos und Erfahrungen findest du in meinem Blogartikel zum Wildzelten auf den britischen Inseln.

Unterkünfte vorbuchen oder nicht?

Wenn Du ein Zelt dabei hast, würde ich die festen Unterkünfte und Campingplätze immer spontan von unterwegs am selben Tag oder einen Tag vorher buchen. So bist Du flexibler, was Deine Etappen angeht und kannst Deine Wanderung ganz so gestalten, wie es Dir gefällt.

Ansonsten solltest Du je nach Saison und Abschnitt natürlich rechtzeitig buchen, da die Südküste Englands und speziell Cornwall für Briten wie auch Nicht-Briten ein sehr beliebtes Reiseziel ist und mancherorts Unterkünfte auch nur sehr begrenzt vorhanden sind.

Verpflegung auf dem South West Coast Path

Hunger und Durst sind des Wanderers schlimmste Feinde. Auf dem Coast Path solltest Du damit allerdings keine größeren Probleme bekommen.

Je nach Abschnitt kann die Infrastuktur allerdings sehr variieren. In manchen Gegenden ist das Netz an kleinen Strandcafés, Eiswägen auf Parkplätzen, Restaurants und Pubs ziemlich dicht. Solange Du also nicht in der absoluten Nebensaison unterwegs bist, ist es dort nicht notwendig, Essen und Snacks für mehr als einen Tag mitzunehmen. (Ein bis zwei Notfallmüsliriegel können natürlich nie schaden!) Auf anderen Abschnitten muss man ein wenig mehr vorausplanen, in der Regel findet man aber mindestens einmal pro Tag eine Möglichkeit, um Proviant aufzustocken.

Auch die Versorgung mit Trinkwasser ist meist kein Problem. Zum einen kommt man immer wieder durch Orte mit öffentlichen Toiletten oder Cafés, in denen man sein Wasser auffüllen kann. Zum anderen gibt es regelmäßig Bäche und Flüsschen, deren Wasser man aber insbesondere in Zivilisationsnähe lieber filtern sollte.

Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel! Und in der Karte eingezeichnete Bäche können man auch mal trocken sein. Wenn Du also nicht 100%ig sicher bist, dass es unterwegs Nachfüllmöglichkeiten gibt, solltest Du morgens zumindest so viel Wasser mitnehmen, dass Du den Tag damit theoretisch auch ohne zusätzliches Wasser überstehen könntest.

Welches sind die schönsten Abschnitte des South West Coast Path?

Für einen 1.000km langen Wanderweg hat der South West Coast Path erstaunlich wenig “vielleicht nicht ganz so atemberaubende” Abschnitte. Aber zwischen all den Highlights gibt es ein paar Ecken, die besonders schön sind.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur über den Abschnitt zwischen Land’s End und Barnstaple sprechen: Am allerschönsten fand ich hier die Etappen zwischen Land’s End und Portreath im Süden und zwischen Port Isaac und Hartland. Das waren zwar gleichzeitig auch mit die anstrengendsten Teile, aber so ist das ja irgendwie meistens.

An der Südküste soll vor allem die Jurassic Coast zwischen Poole und Exmouth toll sein. Das muss ich unbedingt bald persönlich überprüfen!

UPDATE: Mittlerweile bin ich nochmal an den South West Coast Path zurückgekehrt und Ende März an der Jurassic Coast von Exmouth bis Lulworth Cove gewandert. Die Tour war wunderbar abwechslungsreich und auch, wenn mein Herz wohl immer dem äußersten Südwesten gehören wird, weil das der Beginn meiner großen Wanderung war, könnte ich nicht wirklich sagen, welchen Abschnitt ich mehr empfehlen würde. Ihr habt also die Qual der Wahl!

mit Hund auf dem South West Coast Path wandern?

Theoretisch ja, praktisch kann das Wandern mit Hund auf dem South West Coast Path aber zu Problemen führen. Zur Hauptsaison sind Hunde auf manchen Stränden nicht erlaubt und auch in manchen Unterkünften, Cafés und Pubs ist das so. Zudem trifft man entlang des Weges immer wieder auf Kuhherden, die einen Hund – vor allem wenn er nicht gut erzogen ist – durchaus als Bedrohung auffassen und aggressiv reagieren können. Auch ist der South West Coast Path für die lokalen Bewohner eine beliebte Strecke, um ihre Hunde auszuführen.

Deinen Hund mitzunehmen erfordert also einerseits, dass dieser sehr gut erzogen und verträglich mit Hunden und anderen Tieren ist. Zudem solltest Du etwas mehr Zeit in die Planung stecken und Dir im Vorhinein Unterkünfte raussuchen, in denen Hunde erlaubt sind – vor allem wenn Du kein Zelt dabei hast.

weitere Informationen zum South West Coast Path

Fündig wirst Du auf den Webseiten der South West Coast Path Association und der National Trails. Außerdem war für mich der Cicerone Wanderführer von Paddy Dillon sehr hilfreich. Darin findest Du detaillierte Routenbeschreibungen inkl. Karten, Infos zu Unterkünften, Verpflegung und vieles mehr:UPDATE: Mittlerweile gibt es auch einen deutschsprachigen Wanderführer für den South West Coast Path. Wie gut der ist, kann ich aber nicht sagen.


Warst Du schon mal auf dem South West Coast Path unterwegs oder steht er auf Deiner Wunschliste? Ich freu mich auf Deinen Kommentar!

 

 

72 Comments

  1. lol – super! Ich hab gerade die “Einleitung” gelesen und direkt Fernweh bekommen… kann mich jemand dort hin Beamer? Jetzt bin ich aber auf den Rest des Artikels gespannt…

      • Hallo Fräulein Draußen. Danke für deine Erklärungen und Berichte. Ich habe vor 20 Jahren schon ein ganzes Stück des südlichen South West Coast Path erwandert und dieses Jahr die Strecke Newquay – Penzance. Für nä Jahr habe ich den Abschnitt Hartland Quay – Newquay geplant. Auch ich bin wie du als Frau allein unterwegs. Bisher hab ich immer auf Campingplätzen mein Zelt aufgeschlagen. Kannst du es empfehlen , auch mal “wild” zu campen ? Hab mich bisher davor immer etwas gescheut. Liebe Grüße und alles Gute auf deinen Touren ! Antje

  2. Cornwall ist einfach so wunderschön!
    Ich bin in Falmouth damals ein kleines Stückchen des Coath Paths gelaufen und war damals schon total begeistert und habe mir vorgenommen, irgendwann wieder zu kommen und noch mehr davon zu laufen

  3. Hallo,

    der Artikel klingt toll … Wieviel Zeit würdest du für dieses Abenteuer einplanen? Für jemanden der sonst nicht groß mit Wander-Training vorbereitet ist…

    • Fräulein Draußen Reply

      Hey Jenny,

      also für den kompletten Trail muss man schon so 7-8 Wochen einplanen, denke ich. So ganz ohne Wandertraining ist das aber wahrscheinlich auch ein bisschen zu viel des Guten. :-) Aber das schöne am SWCP ist ja, dass man sich einfach ein Stück aussuchen kann, welches zur verfügbaren Zeit und Kondition passt. Du bist also ziemlich flexibel.

      Viele Grüße
      Kathrin

  4. Liebe Kathrin,

    ich habe mit Spannung deine Wanderung durch England mitverfolgt und deine Berichte von diesem Abschnitt haben die große Trekking-Lust in mir schon damals geweckt. Wir haben beschlossen einen Abschnitt des SWCP nächstes Jahr mit Zelt zu wandern (von Westward Ho bis vermutlich Penzance). Das bedeutet mir voll viel, krankheitsbedingt war Trekking für mich lange undenkbar und jetzt freu ich mich mega auf 2017! Diesen Beitrag habe ich mit Spannung gelesen und freu mich schon auf den Bericht zum Wildcampen, da wir das die ein oder andere Nacht gerne tun würden, mich aber bisher abgeschreckt hat, dass das alles Privatbesitz ist. Danke für die tollen Beiträge und Tipps, ich sauge sie regelrecht auf ;-)
    Liebe Grüße
    Sabine

    • Fräulein Draußen Reply

      Hi Sabine,

      das klingt toll und freut mich für dich/euch! :-) Der Wildcamping-Artikel kommt rechtzeitig – versprochen. Kann aber jetzt schon sagen, dass ihr Euch da keine großen Gedanken machen müsst. Erst recht nicht, wenn ihr auch ein bisschen Budget eingeplant habt, um bei Bedarf doch mal auf den Campingplatz oder ins B&B zu flüchten.

      Liebe Grüße
      Kathrin

      • Hallo Kathrin,

        ja, ursprünglich wollten wir von Campingplatz zu Campingplatz laufen, wenn wir jetzt alle vier Nächte oder so wild campen können sind wir schon glücklich :)
        Ich freu mich schon auf den Artikel, vielleicht hast du da ja dann auch Tipps, wo es auf dem SWCP besonders schön und unkompliziert ist wild zu campen (im Sinne von “weit genug weg um nicht Angst haben zu müssen verscheucht zu werden”). Ansonsten werde ich mal bald durch die Buchtipps schmökern :)

        LG Sabine

      • Hallo liebe Kathrin,

        jetzt ist mir noch eine Frage eingefallen, was ist denn das für eine schicke Lauftight, die du in GB anhattest?

        LG Sabine

  5. Hallo Kathrin

    Danke für das Teilen deiner Erfahrungen auf dem SWCP. Ich möchte im 2017 ein paar Etappen wandern und freue mich schon sehr darauf.
    LG Susanna

    • Fräulein Draußen Reply

      Hey Susanna, dann wünsche ich Dir dabei schon jetzt viel Spaß! :-)

      Viele Grüße
      Kathrin

    • Hi Kathrin,
      Das klingt wirklich super.
      Welchen Teil fandest du persönlich am Schönsten, jetzt wo du auch die Jurrasic Coast gewandert bist? Ich wollte Anfang Juni für 10 Tage einen Abschnitt laufen und bin noch hin und hergerissen. Wo war es denn ursprünglicher und landschaftlich am abwechslungsreichsten? :)

      • Fräulein Draußen Reply

        Ich fürchte, die Entscheidung kann ich dir auch nicht abnehmen. Ich fand alle im Artikel genannten Abschnitte inklusive der Jurassic Coast in etwa gleich schön. Der äußerste südwestlichste Zipfel ist schon wirklich sehr toll und wild, die Wesküste von Devon etwas einsamer, die Jurassic Coast landschaftlich und überhaupt besonders abwechslungsreich. Bei 10 Tagen wirst du überall verschiedene Gesichter des Coast Path kennenlernen – will heißen: Du kannst eigentlich nix falsch machen (und hast nun weiterhin die Qual der Wahl ;-) ). Liebe Grüße und viel Spaß!

  6. Hey Kathrin,

    ich bin total begeistert von deinem Blog. Ich wandere im Sommer mit einer Freundin 3 Wochen lang den South West Coast Path und deine Tipps und Erfahrungen und vor allem deine Packliste ist einfach super und total hilfreich. Bin schon voller Vorfreude und auch ein bisschen nervös, weil ich noch nie so eine lange Strecke gewandert bin :). Aber Danke deines Blog kann da bestimmt nicht viel schief gehen.

    Viele Grüße
    Angelina

    • Fräulein Draußen Reply

      Hi Angelina,

      freut mich sehr, dass ich helfen konnte! :-)

      Ganz viel Spaß schon mal und natürlich viel Sonne,
      Kathrin

  7. Wow, dein Artikel passt so perfekt! Der kam genau richtig. Danke!
    Nachdem ich schon die Official Site vom South West Coast Path durchforstet habe und unsere 3-Tage-Tour grob an West-Cornwalls Küste entlang steht, habe ich nach Details gesucht. Danke für den coolen Tip mit der Map, genau das fehlte mir :D
    Wir gehen das erste Mal Trekking mit Wild Camping durch Dartmoor National Park und Cornwall mit AirBnB Intermezzo für Citytrips und Tagesausflüge. Wandern haben wir schon so ein paar Mal gemacht, aber sind da definitv keine erfahrenen Wanderer. Dies soll unser Schnupper-Trekking-Urlaub werden und ich habe jetzt schon Blut geleckt und hoffe, dass dies so bleibt. Ein richtig herrliches Hobby und eine grandiose Art back to the roots Urlaub zu machen.
    Nochmals danke für deinen großartigen Blog. Ich stöbere dann mal noch ein bisschen weiter :)

    • Fräulein Draußen Reply

      Hi Irina,

      vielen Dank, das freut mich! Klingt nach einem sehr guten Reiseplan. :-) Ich wünsch Euch viel Spaß und grüß mir Cornwall! <3

  8. Pingback: Das Problem mit dem Pony | verwandert.de

  9. BIn den Abschnitt St. ives nach Porthleven Anfang Oktober 2015 mit meiner Frau gewandert. Bin 56, einmal im Jahr steht eine Weitwanderung an ( Wien bis hinter Genf mittlerweile ) meine Frau wollte auch, hat sich aber nicht so richtig getraut. Wanderlust auf Arte hat dann den berühmten Anstoss gegeben. Time of our life: T-shirt Wetter, jeder Tag über 20 Grad, kein Regen, links Küste, oben blauer Schäfchenhimmel, rechts türkis Wasser, ein Wahnsinn. Was kann ich raten? Bitte vor oder nach der Hauptsaison, dann gibt es auch immer B&B, 8 Kilo reichen, auch mal Zeit nehmen für Strand, Sightseeing ( St. Michael ) oder Minnack Theatre, Poldark vorher oder nachher schauen. Nur die erste Etappe ist anstrengend: hohe Steintreppen rauf und runter erforderten am 3. Tag eine Pause für meine ungeübte Frau. Flogen über Manchester rein und parkten Mietwagen in St. Ives. War billiger als Zugticket. Gerne immer wieder und mehr Infos/Tips/Bilder auf Anfrage. Enjoy the walk!!!

  10. Hi Kathrin,
    bis gestern kannte ich deinen Blog gar nicht…
    Ich bin schon zwei Abschnitte des SWCP gewandert (und sicherlich eher eine SEHR langsame Wanderin…), immer im Sommer (weil ich nur dann genügend Ferien am Stück habe).
    Jedenfalls war ich besonders an der Nordküste immer sehr froh viel Wasser dabei zu haben, weil bei andauernder Hitze die kleinen Bäche manchmal ausgetrocknet waren und eben nicht so oft ein kleines Strandcafé daherkommt wie in Südcornwall.
    Nachdem ich beim ersten Mal trotz Fernwandererfahrung in den Highlands und Deutschland viel Lehrgeld bezahlen musste, gehe ich diesen Sommer meinen ersten Abschnitt (Porthleven bis Looe) noch mal, verlängere ihn aber um St Ives bis Porthleven und bin schon sehr gespannt. Deinen Bericht über die Jurassic Coast werde ich lesen und mich darauf freuen, dass ich da nächstes oder übernächstes Jahr sein werde!

    Viele Grüße von Katrin an Kathrin

  11. Liebstes Draußen-Fräulein,

    ICH.HAB.MIR.DIE.APP.GEHOLT. :-)

    Obwohl ich noch gar nicht losgelaufen bin, hab ich mich schon in sie verliebt.
    Danke für den gigantisch tollen Tipp!!!!!! Viele Grüße,
    Britta

    • Fräulein Draußen Reply

      Jaaaaa, die App ist der Hit!! :-) Wo wirst Du denn rumlaufen?

      Liebe Grüße,
      Kathrin

      • LEJOG….wir haben schon öfters über diverse Gruppen miteinander kommuniziert :-)
        Du hast mir oft weitergeholfen. Der Tipp mit den Bergungskosten bei der Auslandskrankenversicherung war super ;-)
        Ich laufe Anfang September los und hoffe, dass ich in Schottland nicht in Schneestürme gerate. Es könnte auch sein, dass ich nach dem Pennine Way ‘flipflope’ und nach John O’Groats fahre und von Norden nach Süden laufe. Da ich Schottland von Glasgow nach Inverness schon zweimal durchquert habe und auch schon Coast to coast gelaufen bin, ist das Stück zwischen John O’Groats und Inverness noch das ‘missing link’. Mal sehen, wie es wird….meist eh anders als man dachte :-)

        Viele Grüße,
        Britta

        • Fräulein Draußen Reply

          Aaaaah! Jetzt versteh ich. Pescatore… Fischer… :-D Das mit dem Switchen könnte Sinn machen, wobei es natürlich auch zu der Zeit schon sehr ungemütlich werden kann da oben. Aber nix genaues weiß man nicht, flexibel bleiben ist da auf jeden Fall eine gute Strategie. :-)

          Liebe Grüße,
          Kathrin

          • Der einzige Fixtermin ist mein Thistle Camp vom National Trust of Scotland Anfang Dezember. Da verwandel ich mit anderen volunteers ein schottisches Schloss in einen christmas market Falls du auf dem WHW in Rowardennon bei den Ben Lomond Rangern die cruckbarn besucht hast….bei dem Thistle Camp war ich auch dabei

  12. Liebe Kathrin

    Im Oktober ist es bei mir soweit, ich werde mich auf den Path begeben. Ich bin bereits nervös und teste bald mein Material in den Schweizer Alpen.
    Mich würde interessieren, ob du das Wildzelten selbst ausprobiert hast? Ich würde das nämlich sehr gerne ausprobieren, habe aber auch Respekt davor.
    Ich werde wohl mit dem Zug von London nach Penzance fahren und dann dort starten. Die erste Nacht muss ich wohl dort in der Stadt irgendwo verbringen, da ich erst Abends ankomme.Habe bis jetzt keinen Camping in der Nähe gefunden….

    Danke bereits für deine Infos.

    Liebi Grüess
    Julia

    • Fräulein Draußen Reply

      Hi Francesco,

      na 12 kg ist doch noch im Rahmen. :-) Soviel hatte ich in etwa auch auf dem Rücken, wenn auch mit Laptop und anderem Gedöns.

      Viele Grüße,
      Kathrin

  13. Jutta Kramer Reply

    Hallo Kathrin,
    ich plane gerade den 3. Abschnitt von diesem süchtigmachenden Coastpath. Ende Mai wollen wir von Plymouth nach Falmouth laufen. Bei den letzten beiden Wanderungen/Abschnitten sind wir von Falmouth nach Penzance (traumhaft) und zwei Jahre später von Penzance nach Portreath gelaufen. Eigentlich sollte es unser letzter sein, aber nun lockt mich noch die Jurassic Coast. Bin gespannt auf deinen Bericht).
    Wir übernachten übrigens ganz bequem in B&B und sehr zu empfehlen sind auch die Jugenherbergen, da hat man gleich Anschluss.
    Liebe Grüße Jutta

  14. Karin Goldhofer Reply

    Hallo Kathrin. ich bin 58 Jahre alt und hab erstaunlicherweise erst vor 3 Jahren das Wandern für mich entdeckt.Da ich in den Bergen wohne, machte ich zu Anfang jedes Wochenende eine Bergtour. Vor 2 Jahren die Via Algarvina. Jetzt meine Frage, wenn du dich entscheiden müßtest, den WHW oder den South West Path……ich hab 2-3 Wochen Zeit und ich weiß sie sind beide toll :-D

    Liebe Grüße aus den Bergen
    Karin

  15. Hallo Kathrin,
    ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich deinen Artikel nun schon durchgelesen habe. Er ist ja nun schon älter als ein Jahr und hat mich so inspiriert, dass ich im Sommer mit meinen beiden Kids kurzentschlossen Nägel mit Köpfen gemacht und einen Flug nach Newquay gebucht habe. Deine Tipps und links waren auch total hilfreich! Wir konnten drei Wochen gut vorbereitet eine wundervolle Zeit auf dem Pfad verbringen und es war ein unvergessliches Erlebnis für meine zwei großen.
    Eigentlich hatte ich gar nicht vor, einen Bericht darüber zu schreiben, aber ich konnte so tolle Fotos schießen, sodass ich schließlich doch einen kleinen Blogpost veröffentlicht habe. Wer sich also fürs Wandern mit Kindern interessiert, kann ja mal einen Blick reinwerfen: https://stephaniepodesta.com/south-west-coast-path-wandern-mit-kindern/
    Dir, Kathrin, danke ich tausendmal für deinen tollen Bericht, ohne den wir uns vielleicht nicht auf den Weg gemacht hätten!
    Liebe Grüße
    Stephanie mit Kids

  16. Hi,
    du hattest noch versprochen ein paar Infos zum Wildcampen zu hinterlassen =) Gibt’s da schon was Neues?
    Ich werde im Mai für eine Woche nach Cornwall zum Wandern gehen. Leider kann ich mir keine Auszeit für den kompletten South Coast Past nehmen. Aber mein Ziel ist es über die nächsten Jahre den kompletten Weg einmal gelaufen zu sein. Bisher habe ich immer nur Abschnitte gesehen/bewandert, aber immer nur stundenweise. Nun mache ich einen Anfang und reise bewaffnet mit Zelt und Schlafsack los. Freue mich schon sehr auf diese Woche. Cornwall hat es mir angetan seit meinem Urlaub mit Frau und Kind in einem Campervan entlang der Südküste.

    Ich habe vor mein Zelt nach Möglichkeit so häufig wie möglich in der freien Natur aufzuschlagen, daher meine Neugier zu dem Thema.

    Grüße!

    • Fräulein Draußen Reply

      Hi Stefan, einen eigenen Artikel zum Thema Wildcampen in GB gibt es bisher leider noch nicht, sorry. (Und danke für die Erinnerung!!) Aber die Kurzversion steht ja schon im Artikel und damit ist eigentlich auch schon das Wichtigste gesagt: Solange Du mit ein bisschen Umsicht an die Sache ran gehst, solltest Du keine Probleme haben. Schlag Dein Zelt einfach nicht direkt in Sichtweite irgendwelcher Häuser auf und nicht schon um 3 Uhr nachmittags. :) Dinge wie Müll wieder mitnehmen und kein Feuer machen sind ja sowieso klar. Dann wird sich ziemlich sicher niemand daran stören, falls Dich überhaupt jemand sieht. Ein bisschen Budget für den ein oder anderen Campingplatz oder B&B würde ich trotzdem mit einplanen – je nach Etappenplanung gibt es vielleicht einfach gerade keinen geeigneten Stellplatz oder Du musst schlichtweg vor dem Wetter flüchten.

      Viele Grüße und viel Spaß,
      Kathrin

  17. Erwin Lampl Reply

    Hallo. Trifft man auf dem Weg viele Leute, möchte nämlich eine einiges an Englisch dazu lernen. Lg

    • Fräulein Draußen Reply

      Hallo Erwin,

      es gibt solche und solche Etappen und hängt natürlich auch von der Jahreszeit ab, aber im Prinzip ist vieles entlang des Weges beliebte Urlaubsregion und auch bewohnt, Du wirst also bestimmt immer wieder auf Menschen treffen. Und die Briten mögen Smalltalk ja auch ganz gern. :-)

      Viele Grüße,
      Kathrin

  18. Hi Kathrin! :) ich glaube ich werde den Path nächsten Jahr im Winter machen! Wie viel sind circa die Kosten? Wenn man vorwiegend in günstigeren Unterkünften schläft? Plus essen und So? Danke, liebe Grüße

    • Fräulein Draußen Reply

      Hi liebe Lisa,

      das kann man so pauschal leider gar nicht sagen. Zumal es nicht immer und überall günstige Unterkünfte gibt und die Kosten zum Beispiel auch sehr davon abhängen, ob Du viel selber kochen möchtest oder lieber in Cafés und Pubs gehst usw. Möchtest Du denn auch zelten oder Dich nur auf Unterkünfte verlassen? Letztes könnte im Winter ohne genaue Planung selbst ohne den Faktor “günstig” problematisch sein, da zu dieser Jahreszeit nicht alle Unterkünfte usw. geöffnet haben. Dafür können aber natürlich wiederum geöffnete Unterkünfte günstiger sein, weil Nebensaison ist. Alles in allem schwer kalkulierbar, vor allem ohne die genaueren Rahmenbedingungen zu kennen ;-)

  19. Hey liebe Kathrin!

    Ich finde deinen Blog so hilfreich! Ich hab echt soooo unglaublich lange gesucht bis ich einen Blog gefunden habe der meinen Fragen entspricht :)
    Ich habe nur noch eine weitere Frage an dich ;) Wir genau bist du zum Startpunkt gekommen? Bist du geflogen (wenn ja mit welcher Airline, von wo nach wo, wann gebucht etc?), wie bist du wieder zurückgekommen (Mit dem Zug zum Flughafen?).

    Ich freue mich von dir zu hören :)

    Lou

    • Fräulein Draußen Reply

      Oooh, danke Lou!

      Viele Orte entlang des SWCP sind per öffentliche Verkehrsmittel zu erreichen (Zug oder Bus). Geeignete Flughäfen sind z.B. Bristol oder Southampton. Infos zu den Verbindungen findest Du ziemlich einfach über Google Maps oder traveline.info

      Viele Grüße,
      Kathrin

  20. Christoph Finger Reply

    Hallo Kathrin, erstmal vielen Dank für Deine Reiseberichte und Informationen, denn dadurch bin ich überhaupt erst auf England als Wanderland gekommen. Und so habe ich mich denn auch entschieden Ende April, open end, eine Wanderung in England zu machen. Allerdings bin ich noch unentschieden ob ich auf dem Pennine Way oder dem south west Couch path wandern will. Reizvoll und eine Herausforderung finde ich den Pennine Way, aber auch den anderen hast du so schön beschrieben, dass ich immer wieder nachlese um mich entscheiden zu können. Nun, ich werde sehen.
    Liebe Grüße Christoph

    • Fräulein Draußen Reply

      Hallo Christoph,

      da hast Du nun die Qual der Wahl. Beide Wege sind toll, aber natürlich auch sehr unterschiedlich. Überleg Dir vielleicht einfach, ob Du mehr Lust auf Berge und Moor oder auf Meer hast. :-) Und eine Herausforderung ist der SWCP auf jeden Fall auch!

      Viele Grüße,
      Kathrin

  21. Hallo Kathrin,
    danke für den tollen Artikel! Wir wollen Ende April nach Cornwall, allerdings nicht nur zum wandern. Wir werden wahrscheinlich ein oder 2 Tagesausflüge auf den South West Coast Path planen. Hast du Tipps, was gute Streckenabschnitte sind, die man mit Bussen oder so erreichen kann? Wir haben zwar einen Mietwagen, aber wenn wir einen Abschnitt laufen wäre es natürlich total praktisch, wenn man mit einem Bus wieder zurück an den Anfangspunkt käme. Vielleict hast du ja einen Tipp?
    Liebe Grüße, Nina

    • Fräulein Draußen Reply

      Hallo Nina,

      sehr viele Orte entlang des SWCP sind an öffentliche Verkehrsmittel angebunden. Die Etappen, die auf der Webseite des SWCP angegeben sind, starten und enden eigentlich immer in einem Ort und Google Maps hat die passenden Informationen zu den Busverbindungen >> https://www.southwestcoastpath.org.uk/walk-coast-path/trip-planning/day-day-guide/ Wenn ihr das so machen wollt, solltet ihr aber auf jeden Fall morgens den Bus nehmen, nachdem ihr das Auto abgestellt habt und dann zurück zum Auto laufen. Dann habt ihr keinen Stress bezüglich Busfahrzeiten.

      Viele Grüße und viel Spaß,
      Kathrin

      • Hallo Kathrin,
        Danke für den Tipp! Das ist eine gute Idee! Wahrscheinlich werden wir von Portreath nach St Ives oder von St Ives weiter Richtung Süden laufen. Ist wahrscheinlich beides schön, aber weißt du noch was dir besser gefallen hat?
        Liebe Grüße, Nina

        • Fräulein Draußen Reply

          Definitiv von St Ives Richtung Süden, da ist die Küste wilder. :-)

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  23. Hey, vielen Dank für den tollen Artikel! Wir haben uns für Mai/Juni 2020 vorgenommen, den South West Coast Path zu laufen. Voller Vorfreude schaue ich natürlich jetzt schon ganz viel im Internet an. Dabei ist mir aufgefallen, dass es nicht wirklich gute Verbindungen von Deutschland (Leipzig) nach Minehead gibt. Hast du da vlt. Tipps?
    LG

    • Fräulein Draußen Reply

      Hey Katharina, Bristol ist doch quasi gleich um die Ecke, dorthin gibt es bestimmt auch von Leipzig aus eine gute Verbindung. Und ab dort fährt bestimmt ein Zug/Bus, dafür kannst du einfach auf Google Maps gucken.

      Viele Grüße und viel Spaß,
      Kathrin

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  26. Hallo liebe Leut… wir sind den SWCP gelaufen 2013 und 2016 und finnishen jetzt 2019 .. wir sind immer mit den Öffentlichen angereist. Wir fliegen nicht. Ihr wisst schon warum ;-).
    Es ist überhaupt kein Problem von „good old germany“ mit dem Zug durch den Tunnel anzureisen nach London und dort am „Paddington“ einen Zug zu nehmen, der euch in den Südwesten bringt. Great Western heißt die komfortable Zugverbindung. Alles an einem Tag und alles definitiv bezahlbar, wenn man ein bisschen vorplant. Und vielleicht sogar günstiger als mit Auto, weil der Kanal Transfer fürs Auto verbleit. Wenn man nach Minehead will ist es sogar recht einfach, weil das näher liegt, als z.B. Penzance… Vom Zielbahnhof noch ein Bus, leicht zu finden über swtravelline…. Wer das gar nicht mag, eine Nacht in London Zwischenstopp in einem der vielen Jugendherbergen. Lohnt sich unbedingt. Traut euch ;-) Liebe Grüße, Britta und Brigitte

  27. Hallo Fräulein Draußen,
    wir sind gerade vom South West Coast Path zurück, waren 5 Tage von Bridport nach Svanage unterwegs. Der Weg ist extrem matschig, an manchen Stellen steht er sogar unter Wasser. Die Landschaft ist wunderschön, auch draußen zelten war kein Problem. Aber die Army Range zwischen Lulworth und Kimmeridge ist wochentags gesperrt, ich weiß nicht, ob das bekannt ist. Diesen Abschnitt darf man nur am Wochenende passieren. Wir mussten außer herum.
    Wunderbare Tour, auch wenn wir mit fast 20kg viel Gepäck dabei hatten. Diese Erfahrung schreit geradezu nach ‘mehr’.
    Liebe Grüße
    Marcus

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  29. Ich muss sagen nun fühle ich mich bestens vorbereitet, danke für die Tipps. Ich werde mir das Abenteuer vermutlich ende des Jahres widmen :)
    Grüße Dominik

  30. Hallo Kathrin,
    ich habe vor, heuer im Sommer auf dem South West Coast Path zu wandern und bin bei meiner Internet-Recherche auf deinen tollen und sehr hilfreichen Blog aufmerksam geworden.

    Ich habe so ca. 3 Wochen Zeit und bin – trotz eingehenden Einlesens in die Materie – noch ziemlich unschlüssig bezüglich des Abschnitts, den ich erwandern möchte. Irgendwie wirkt alles extrem attraktiv.

    Welche Abschnitte findest du besonders schön?

    • Fräulein Draußen Reply

      Liebe Doris,

      scroll mal ein bisschen hoch, da gibt es einen eigenen Abschnitt dazu. :-) Bei drei Wochen würde ich persönlich wohl in Falmouth oder so starten und dann von dort aus im Uhrzeigersinn um die Halbinsel rum und anschließend so weit nach Norden, wie Du es eben schaffst (idealerweise mind. bis Clovelly oder so, weil die Hartland Coast ist wunderschön. :-) )

      Viel Spaß wünsch ich Dir!
      Kathrin

      • Danke, Kathrin!

        Deine Antwort hilft mir sehr!

        Ich hatte ursprünglich vorgehabt, so irgendwo bei Newquay zu starten und bis Falmouth oder ggf. noch weiter Richtung Plymouth zu laufen.

        Aber dein Tipp, in der umgekehrten Richtung möglichst weit gegen Norden zu laufen, ist natürlich Goldes wert! Ich denke, so werde ich es machen!

        Ganz herzlichen Dank!
        Doris

  31. Hi Kathrin,

    ich mag deine Artikel sehr gerne. Ich habe vor dieses Jahr den South-West-Coast-Path teilweise oder ganz zu wandern.
    Ich werde mit Zelt unterwegs sein und möchte eigentlich am liebsten jede Nacht im Zelt schlafen. Was mich sehr interessiert, wie du deine elektronischen Geräte auflädst, wenn du mit dem Zelt unterwegs bist.

    Liebe Grüße
    Jule

  32. Hallo Kathrin,
    dein Artikel weckt zwei alte Bekannte in mir: Lust auf England und das Fernwandern.
    Ich werde im Juni zum ersten mal Mama und mein Herz sagt mir, dass ich in England an der Küste mit meinem kleinen Schatz eine Tour zu zweit drehen soll. Meinst du hierfür ist die Infrastruktur ausgereift genug, v.a. wenn ich erst Ende Sept. oder Anfang Oktober starten möchte? Mein Ziel wäre es dann in Unterkünften zu schlafen.
    Ich freue mich auf deine Antwort.
    Grüße Caro

    • Fräulein Draußen Reply

      Liebe Caro,

      herzlichen Glückwunsch erstmal! :-) Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, alles vorzuplanen und vorzubuchen. Möglich ist das aber grundsätzlich auf jeden Fall. Scroll Dich am besten einfach mal in Ruhe durch die Webseite des SWCP, dort findest Du alle Infos zu Unterkünften, Etappenlängen usw. Auch ein Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunftn wäre ja dann vielleicht sinnvoll für Euch. Du musst Dir halt auf jeden Fall dessen bewusst sein, dass der Coast Path teilweise schon auch über längere Strecken “ab vom Schuss” verläuft und vor allem bei schlechtem Wetter auch zu einer ziemlichen Herausforderung werden kann. Hängt aber natürlich auch von der Etappenplanung ab.

      Alternativ könntest Du Dir auch zum Beispiel mal den Cotswolds Way anschauen, der soll auch wunderschön sein und ist weniger anstrengend. :)

      Oder ihr schnappt Euch irgendwo ein schönes B&B und macht Tagestouren auf dem Coast Path (oder wo auch immer).

      Liebe Grüße und alles Gute
      Kathrin

  33. Hi Kathrin,

    ich weiß dies ist auch schon individuel aber wie viele Wochen braucht man so ungefähr für den ganzen Path?

    LG

    Sandy

  34. Pia Richter Reply

    Hallöchen,

    Ich habe eine Frage und zwar wie viel Geld würdest du für den ganzen Trip einplanen? (Wenn man campt)
    Tolle Reisen!

    LG
    Pia

    • Fräulein Draußen Reply

      Hi Pia, das kann man so pauschal nicht sagen. Wildcamping und günstige Selbstverpflegung kostet nicht mehr als ein paar Euro pro Tag, ein Wandertag mit Pubbesuch und Campingplatz kann hingegen schnell mal 50 Euro kosten. Grundsätzlich würde ich lieber ein bisschen mehr einplanen, allein schon weil das Wetter halt doch mal verrückt spielen und eine Dusche oder ein warmes Getränk in einem Café dann Wunder wirken kann.

  35. Hallo aus Österreich!

    Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht.

    Wann ist denn vom Wetter her die Beste Zeit für Cornwall? Wir planen für 2024 eine lange Reise durch England und bleiben ca. 2 Wochen in St. Ives. Da haben wir auch den Wanderweg geplant.

    Alles Liebe Dagmar

    • Fräulein Draußen Reply

      Hallo Dagmar, dazu gibt es doch sogar einen eigenen Abschnitt im Artikel! :)

      Viele Grüße
      Kathrin

  36. Liebe Kathrin,
    danke für Deinen tollen Blog, v.a. die OS Map App fand ich absolut hilfreich, man könnte auch “magic” sagen, dass jeder kleinste Trampelpfad abgebildet wird und man sich immer super orientieren kann. Bin gerade von St. Ives nach Penzance gelaufen und dann noch 3 Tage nördlich und südlich v. Newquay. Der swcp ist definitiv einer der schönsten Wege, den ich je gelaufen bin! Echt toll! Auch die Freundlichkeit der Cornwaller*innen war sehr beeindruckend und berührend! Liebe Grüße! Isabel

    • Fräulein Draußen Reply

      Hey Isabel, wie schön! Freut mich, dass due eine gute Tour hattest und mit der App gut klargekommen bist. Liebe Grüße zurück!

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