(Gastartikel) Wow! Also man soll ja nicht neidisch sein und so, aber wenn man sich Annikas Blog Sheep Cuddling so ansieht, fällt das schon ein bisschen schwer. Peru, Nepal, Chile, Neuseeland, Island… und das ist nur eine kleine Auswahl der Sehnsuchtsziele, die Annika auf ihrer Weltreise und darüber hinaus schon besucht hat. Ihre große Liebe gilt dabei dem Draußensein – und so hab ich mich sehr gefreut, als sie mir auf meinen Aufruf “Outdoorfrauen dieser Welt: Ich suche Eure Geschichten!” hin eine Nachricht geschrieben hat.

Und hier ist er auch schon! Ich präsentiere stolz den ersten Artikel im Rahmen meines Outdoorfrauen-Spezials, das es ab sofort regelmäßig hier auf dem Blog geben wird (die nächsten Artikel sind schon in Planung, juhuuuuu!). Und weil Annika schon so viel gesehen und erlebt hat, musste es einfach ein buntes Abenteuer-Potpourri mit Zutaten aus aller Welt werden. Wenn Du schon immer mal wissen wolltest, ob Pachamama eigentlich Süßigkeiten mag, was das beste Mittel gegen Mückenattacken am Baikalsee ist oder wo man den Schädel eines Yeti bewundern kannst, solltest Du unbedingt weiterlesen.


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1. Ausangate Trek, Peru

Hoch hinauf geht es auf dem Ausangate Trek, der einmal um den heiligen Berg Ausangate auf einer Höhe von 4.000 bis 5.000m führt. Der Anblick von wilden Vicuñas, türkisblauen Lagunen, grünen Tälern und steilen Gletschergipfeln machen die höhenbedingten Anstrengungen dabei allerdings mehr als wett. Wir umrunden den Ausangate in fünf Tagen und besuchen dabei die berühmten Rainbow Mountains. Unterwegs sind wir auf einer organisierte Trekkingtour und werden dabei kräftig verwöhnt. Das Zelt wird für uns aufgebaut, unsere Sachen werden von Pferden getragen und bei jeder Mahlzeit gibt es zwei Gänge und Snacks. Morgens werden wir mit Coca-Tee im Zelt geweckt. Durch den heimischen Guide erfahren wir viel über die lokalen Gebräuche, das Leben in Peru und natürlich auch über den Coca-Konsum.

Der Pfad, dem wir folgen, ist wie eine Zeitreise. Auf dem Weg treffen wir Hirtengemeinschaften, die noch wie ihre Vorfahren leben. Sie züchten Alpakas und Lamas und verwenden dabei jeden Teil der Tiere, um in diesem extremen Klima zu überleben. Die Wolle wird für Kleidung, die Haut für Sandalen, die Hinterlassenschaften als Dünger und Brennstoff verwendet und das Fleisch wird gegessen. Wir treffen auf Hirtenfrauen in bunter Tracht, deren Wangen von den vielen Cocablättern ganz ausgebeult sind, und Kinder, die sich über jegliche Süßigkeit wie Schneekönige freuen.

Auf jedem Pass bedanken wir uns bei Pachamama, die für einige indigene Völker in den Anden Perus als Erdmutter gilt. Wir nehmen drei Cocablätter in die Hand, das größte in die Mitte. Sie stehen für die Erde, den Himmel und den Menschen dazwischen. Damit wedeln wir dann vor unserem Gesicht und blasen dabei sanft auf sie. Dabei visualisiert man die Berge, die man gesehen hat. Berge sind Götter für die Andenbewohner und der Ausangate ist der wichtigste Apu in der Cusco-Region. Danach nimmt man die Blätter in beide Hände und haucht sie dreimal an, als würde man ihnen seinen Geist einhauchen. Die Blätter werden dann, am besten zusammen mit einem Bonbon, unter einem Stein versteckt. Pachamama mag Süßigkeiten.

Nach zwei Tagen stehen wir vor den Rainbow Mountains. Links von uns ragen steile Gletschergipfel in den Himmel hinauf, rechts von uns fällt ein grünes Tal mit Alpakas und Lamas besiedelt hinab. Geradewegs vor uns liegen bunt gestreifte Hügel – türkis, rostigrot, goldgelb, wunderschön.

Am Ende des Wegs erwarten uns die heißen Quellen von Pachanta, in denen wir uns erholen – und zwar mit einem wunderbaren Blick auf den schneebedeckten Ausangate, der uns die letzten Tage begleitet hat.

Infos zur Tour:
Gehzeit: vier bis sechs Tage
Höhenmeter: 3.350hm
Distanz: 65km
Übernachtungsmöglichkeiten: Zelt, nur eine Lodge am Weg zu den Rainbow Mountains
Schwierigkeit: medium bis schwer (Höhe, schwieriger Orientierung und nicht immer erkennbarer Weg)
Saison: Trockenzeit, April bis Oktober
Top-Tipp: Gönn Dir eine geführte Trekkingtour, da der Trek orientierungsmäßig und logistisch herausfordernd ist. Wir haben für fünf Tage etwa 500 US-Dollar für zwei Personen gezahlt.

2. Frolikha Adventure Coastline Track, Russland

Der Frolikha Adventure Coastline Track bringt uns an das Nordostufer des gigantischen Baikalsees, dem tiefsten und ältesten Süßwassersee der Erde. Der Pfad verläuft mitten durch die Wildnis Sibiriens. Wir starten irgendwo im Nirgendwo an einer einsamen Rangerstation, wo uns Bootsmann Petr und sein Sohn nach einer Stunde Bootsfahrt über den Baikalsee ausgesetzt haben. Zu Beginn wandern wir durch ein sandiges Feuchtgebiet und werden gleich von den ersten wilden Tieren angefallen: Mücken! Noch nie habe ich erlebt, dass sämtliche Mückenmittel versagen. Sie werden unsere ständigen Begleiter. Während man am Strand seine Ruhe vor den Blutsaugern hat, heißt es in den Waldabschnitten “Stehenbleiben verboten!”, wenn man nicht von hunderten von Mücken zerstochen werden will. Nach ein paar Tagen auf dem Track hat man den Dreh im Kampf gegen die Biester jedoch raus: Die Lösung lautet Abhärtung.

Doch zeigt sich die Wildnis oft auch von ihrer schönen Seite. Wir finden Bärenspuren im Sand, Baikalrobben liegen auf den Steininseln vor der Küste und meisten sind wir die einzigen Menschen weit und breit. Nur manchmal treffen wir auf freundliche Russen, die mit ihren Boot angelegt haben und in der Wildnis zelten. Niemand spricht hier Englisch, doch ein freundliches Lächeln versteht jeder. Jeden Abend nehmen wir ein erfrischendes Bad im Baikalsee und hängen unsere Vorräte zum Schutz vor den Bären in einen Baum.

Der Weg, der vielmehr aus schmalen Pfaden besteht, führt uns über verschiedenstes Gelände. Von straußeneigroßen, losen Steinen am Ufer, durch dicht bewachsene und von Baumstämmen, Wurzeln und Löchern übersäte Wälder, über zu querende Bäche bis hin zu großen Felsblöcken am Strand, über die wir kraxeln müssen, weil wir die richtige Abzweigung verpasst haben. Einmal gilt es das mehrere Meter tiefe Frolikha Delta zu überqueren, das wir mit Hilfe freundlicher Russen und ihrem Boot passieren. Die Pausen am Strand des Baikalsees sind jedes Mal eine Wohltat und wir genießen den Blick über den großen See und die Berge ringsherum. Nach fünf Tagen Marsch kommen wir an den heißen Quellen von Khakussy an, in denen wir uns und unsere geschundenen Glieder erholen können.

Infos zur Tour:
Gehzeit: fünf bis sieben Tage
Distanz: 64km
Übernachtung: Zelt
Schwierigkeit: Leicht (wenig Höhenmeter und einfaches Gelände am Strand und durch Wald)
Saison: Sommer
Top-Tipp: Das vielleicht erste Mal in Deinem Leben wird Dir ein Moskitoschutz-Hut attraktiv erscheinen.

3. Abel Tasman Coast Track, Neuseeland

Der Abel Tasman Coast Track ist einer der neun Great Walks durch die schönsten Landschaften Neuseelands. Er zieht sich durch üppige Regenwälder und über goldene Strände. Wir starten in Marahau, in dessen Umkreis noch viele Tagesausflügler in Flip Flops unterwegs sind. Da der Weg gut ausgebaut ist und so gut wie keine Höhenmeter hat, ist das kein Problem. Der Weg führt uns immer wieder abwechselnd durch dichten Regenwald und an der Küste entlang. Die Campingplätze befinden sich direkt am Meer an wunderschönen goldgelben Stränden, die zu einem abendlichen Bad einladen. Eigentlich gibt es nur einen Wermutstropfen in dieser paradiesischen Landschaft: Die fiesen Sandfliegen, die uns jeden Abend heimsuchen.

An einigen Stellen gilt es Ebbe und Flutzeiten zu beachten, da diese nur wenige Stunden vor und nach Ebbe begangen werden können. Bei den meisten davon gibt es zwar eine Alternative, bei einer jedoch nicht. Wir haben leider keinen Zeltplatz mehr auf den Plätzen direkt vor dieser Querung bekommen und müssen deshalb früh aufstehen, um rechtzeitig vor der Flut an der Awaroa Bay zu sein. Barfuß durchwaten wir kleinere Flüsschen und Stücke voller Muschelschalen, Wasserpflanzen oder Schlick. Bei einem Great Walk gibt es meist ein wenig Planungsaufwand. Die Campsites müssen vorher gebucht werden, was beim Abel Tasman Coast Track aber problemlos spontan möglich ist, da es viel Auswahl gibt.

Am dritten Tag kommen wir an unserem Ziel Totaranui an. Das soll es aber noch nicht gewesen sein, denn wir wollen noch einen Abstecher zu einer anderen Bucht machen und dann wieder zurückkehren. Dies machen wir nun mit leichtem Gepäck. Auf dem Hinweg folgen wir wunderschönen Stränden bis wir uns landeinwärts richten und uns schweißgebadet auf den 405m hohen Mt Gibbs begeben. Die Strapazen werden jedoch mit einem tollen Ausblick auf die Wainui Bay belohnt. Die Bucht ist eine der schönsten, die wir bisher gesehen haben. Im seichten Wasser sind Sandbänke, die als weiße Linien im türkisen Wasser zu sehen sind. Zurück in Totaranui warten wir nun auf das Wassertaxi, das uns wieder in die Zivilisation bringen soll. Auf dem Weg über das Meer können wir sogar noch Robben beobachten.

Infos zur Tour:
Gehzeit: drei bis fünf Tage
Länge: 51km, Variante über Gibbs Hill 60km
Gesamtanstieg: 1.765m
Übernachtung: 19 Zeltplätze und vier Hütten, müssen vorab gebucht werden
Schwierigkeit: leicht (wenig Höhenmeter, einfache und gut gekennzeichnete Wege)
Top-Tipp: Die Great Walks Neuseelands sind beliebt, aber wenn Du mit Zelt unterwegs bist, kannst Du mit ein wenig Planung noch relativ spontan Platz auf einem der vielen Plätze ergattern.

4. W-Circuit, Chile

Wir sind am Ende der Wandersaison im Torres del Paine Nationalpark unterwegs und dennoch ist der Nationalpark immer noch recht voll. Der Schönheit dieser Landschaft tut dies aber keinen Abbruch. Der W-Circuit nimmt alle Highlights des Nationalparks mit, darunter die über 2.000m über der patagonischen Steppe aufragenden Granittürme von Torres del Paine.

Unser erstes Highlight ist der zerfurchte Grey Gletscher und die großen Eisschollen, die in der Lagune davor herumtreiben. Trotz des stürmischen Windes sitzen wir lange am Aussichtspunkt und beobachten die Landschaft und die Eisschollen, die in die kleine Bucht getrieben werden. Die glasklaren Eisbrocken glitzern wunderschön in der Sonne.

Am dritten Tag gehen wir in das Frances Valley, dessen Gletscher uns schon in der Nacht zuvor mit lautem Lawinendonnern begrüßt haben. Nun sehen wir die gewaltigen Hängegletscher, die sich über die steilen Felswände des Cerro Paine Grande ergießen, in voller Pracht. Anschließend gelangen wir zum Britanico Lookout, der uns eine gute Aussicht auf die granitenen Felstürme des Nationalparks bietet.

Am vierten Tag stehen die Torres del Paine auf dem Programm – oder besser gesagt ein Aussichtspunkt mit Blick auf diese. Und spätestens heute erfahren wir, was es heißt in Patagonien zu wandern, denn dabei kann man an einem Tag durchaus alle vier Jahreszeiten erleben. Eigentlich wissen wir nie so genau, was wir anziehen sollen. Wenn der Wind geht, ist es zu kalt und geht er nicht, ist es zu warm. Während es morgens noch regnet, kommen wir gegen Mittag in sommerliche Temperaturen und müssen uns einiger Kleidung entledigen. Beim Aufstieg zum Aussichtspunkt am Abend überrascht uns jedoch leichtes Schneegestöber, durch das wir in kurzen Hosen stapfen. Das Schneetreiben wird immer stärker, je höher wir kommen und so belohnt der steile Aufstieg uns nicht etwa mit dem atemberaubenden Anblick der Felstürme, sondern mit dichten Wolken, die die Berge oberhalb der Lagune verschlucken. Patagonien eben.

Das soll die kälteste Nacht meines Lebens werden, denn es schneit die ganze Nacht. Trotzdem versuchen wir unser Glück am nächsten Vormittag noch einmal. Die Berge um uns herum sind vom frischen Schnee gepudert, der Himmel ist aber mittlerweile blau. Und tatsächlich: Die steil über dem See und dem Gletscher in den Himmel aufragenden Türme sind gut zu sehen. Wir setzen uns und bewundern eine Zeit lang einfach nur diese wunderbare Szene. Ein würdiger Abschluss dieser Trekkingtour durch das wilde Patagonien.

Infos zur Tour:
Gehzeit: drei bis fünf Tage
Höhenmeter: 3.080hm
Distanz: 74,5km
Übernachtung: Acht Zeltplätze, fünf Hütten
Schwierigkeit: einfach bis medium (Wege sind gut markiert, aber teils schwieriges Gelände)
Top-Tipp: Sei auf jedes Wetter vorbereitet, denn in Patagonien kann es zu vier Jahreszeiten innerhalb weniger Stunden kommen.

5. Everest Base Camp Trek, Nepal

Das Ziel des Everest Base Camp Treks ist entweder das Basislager oder der Aussichtspunkt am Kala Pattar, wo sich das Panorama von Everest und Khumbu Gletscher vor den Füßen entfaltet. Schon der Start ist ein erstes Abenteuer: Wir fliegen den “gefährlichsten Flughafen der Welt” in Lukla an. Bereits am ersten Tag staunen wir darüber, was manche Lastenträger alles auf ihrem Rücken tragen können – zum Beispiel ganze 32 Liter Bier!

Wir hingegen sind nur mit leichtem Gepäck unterwegs, denn die Infrastruktur mit den zahlreichen Teehäusern am Weg ist sehr gut. Die ersten Tage gehen wir noch durch grüne Gegenden und Wälder – über schwindelerregende Hängebrücken, vorbei an Stupas, Gebetsmühlen und an Wasserfällen und hinter schwankenden Yak-Karawanen stapfend. Die ersten 6.000m hohen Gipfel bauen sich vor uns auf. Bereits am zweiten Tag können wir den ersten Blick auf den Berg der Berge werfen – den Mt. Everest. Erst am sechsten Tag wird es aber auch für uns langsam alpiner, da wir nun die Baumgrenze hinter uns gelassen haben.

Alle ein bis zwei Tage legen wir einen Akklimatisierungstag ein, den wir damit zubringen, auf die Gipfel der Umgebung zu steigen oder abgelegene Dörfer zu besuchen, in denen sich Kuriositäten wie ein Yeti Schädel befinden. In Tengboche nehmen wir an einer buddhistischen Zeremonie teil.

Mit jedem Tag fällt es uns leichter, bergauf zu gehen. Während sich der Anfang noch anfühlt, als wäre jede steilere Stelle ein Hillary Step, können wir nach einigen Tagen schon problemlos aufsteigen. So langsam haben wir den Dreh raus und solange der Weg einfach ist, funktioniert ein langsamer, stetiger Gehrhythmus. Nach neun Tagen kommen wir in Lobuche an, das mit 5.000m direkt am Ausläufer des Khumbu-Gletschers und in einem wahren Amphitheater aus Bergen liegt.

Über Nacht hat sich bei meinem Partner eine Lebensmittelvergiftung eingeschlichen, weswegen wir kurz vor dem Ziel einen Pausentag einlegen. Während er sich ausruht, steige ich auf einen Berg hinter Lobuche. Oben befindet sich ein perfekter Aussichtspunkt. Ich bin ganz alleine, es herrscht Stille um mich herum. Die Eisriesen stehen wie stille Zeugen zum Greifen nah. Ich habe freien Blick auf Nuptse, Lhotse, Everest und den Khumbu Gletscher, der sich wie ein graues Band vor den Bergen entlang zieht.

Leider verschlechtert sich der Zustand meines Partners stetig. Er muss runter vom Berg. Und dafür gibt es hier nur eine Lösung: Den Helikopter. Draußen scheint die Sonne, der Schnee glitzert, der Atem von Yaks kondensiert in der Luft. Es ist wunderschön. Und nun müssen wir diesen Ort verlassen, herausgerissen aus diesem Traum einer Berglandschaft – nur vier bis fünf Stunden vom Ziel entfernt. Wir steigen in den Helikopter ein und heben ab, sehen den höchsten Berg der Welt vom Hubschrauber aus, fliegen den ganzen Weg, den wir uns 10 Tage hinauf gekämpft haben in einer halben Stunde zurück und weiter nach Kathmandu ins Krankenhaus.

Infos zur Tour:
Gehzeit: 14-20 Tage
Länge: 116km
Gesamtanstieg: 5.500 hm
Übernachtung: Lodges
Schwierigkeit: medium (Höhe)
Top-Tipp: Nehmt euch Zeit für die Akklimatisierung und plant genug Pausentage.

6. Kora um den Chenresig in Yading, China

Yading, das heißt bewaldete Täler, kristallklare Flüsse, von Gletschern gespeiste Seen und die höchsten Berge von Sichuan. Es gibt eine heilige Umrundung im Uhrzeigersinn (Kora) um den mit 6.000m höchsten Berg Chenresig. Das ganze Gebiet liegt auf über 4.000m, was diese Tour zu einer anspruchsvollen Unternehmung macht.

Bei der Anfahrt bereits entwickeln wir heftige Höhenkopfschmerzen und sind gar nicht sicher, ob wir überhaupt weit kommen. Unser konservativer Plan sieht vor, zu den Gletscherseen auf 4.500m zu wandern. Wir kommen jedoch flott voran und stehen nach wenigen Stunden an den Gletscherseen, die eingekesselt zwischen Bergen auf einer Höhe von 4.480m liegen. Ganz ohne Kopfschmerzen. Bis hierher ist es noch recht touristisch und wir teilen uns die wunderschöne Aussicht auf die Bergwelt mit vielen Chinesen.

Worüber wir am Anfang des Weges noch gescherzt haben – die komplette Umrundung des Chenresig einfach an einem Tag durchzuziehen – wird nun tatsächlich realistisch. Zwei Drittel der Strecke liegt bereits hinter uns, also entscheiden wir spontan die Tour zu rocken.

Vor uns liegen noch zwei Pässe, der höchste davon direkt vor uns auf 4.700m. Gleich nach dem See wird es völlig einsam und wir gehen in der Landschaft auf, treffen sogar auf einige gut getarnte Bergziegen. Der Pass liegt höher, als wir je zuvor waren und empfängt uns mit wehenden Gebetsflaggen. Der Abstieg geht flink, wir passieren einen kleinen See und gelangen nach kurzer Zeit zu einer kleinen Steinhütte, wo man auch gut zelten kann, wenn man den Trek an zwei Tagen macht.

Nach dem letzten Wasserauffüllen gelangen wir zum anstrengendsten Stück des gesamten Wegs, dem letzten Pass. Wir sind in der dünnen Luft schon ein wenig angeschlagen und die Steigung verlangt uns nun alles ab. Hoch über uns sehen wir die Gebetsflaggen auf dem Pass wehen. Aber es gibt keinen Weg zurück, nur vorwärts. Die letzten 200hm sind eine Qual, ich schnaufe wie verrückt, meine Beine sind schwer. Oben ist es kalt und windig, aber wir genießen trotzdem jeden Moment.

Von nun an geht es nur noch bergab, und das geht deutlich schneller vonstatten. Als Belohnung für unsere Pilgerwanderung klaren die Wolken am Chenresig auf und gewähren uns einen fantastischen Blick auf diesen riesigen Berg, den wir zwar den ganzen Tag umrundet haben, aber nie komplett sehen konnten. Über sieben Stunden waren wir nun ganz alleine – nur ein paar Eichhörnchen, Vögel, Gämse und Yaks um uns herum. Dieses Erlebnis war einmalig. Vielleicht einer der anstrengendsten Dinge, die wir je unternommen haben, aber auch eines der schönsten.

Infos zur Tour:
Gehzeit: ein bis zwei Tage, insgesamt ca. 10-12 Stunden
Länge: ca. 30km
Höhenmeter: ca. 1.080hm
Übernachtung: Zelt
Schwierigkeit: medium (Höhe und Abgeschiedenheit, technisch aber nicht anspruchsvoll)
Top-Tipp: Auf einem Tag ist die Kora sehr anstrengend, man spart aber das Übernachtungs-Gepäck.

7. Mount Kinabalu, Malaysia

Der Mount Kinabalu ist 4.095m hoch und somit der höchste Berg Südostasiens. Obwohl er technisch nicht schwierig ist, muss man ihn doch mit einem Guide besteigen. Das spannendste bei dieser Besteigung ist, dass man durch alle Vegetationszonen kommt, die man sich vorstellen kann – vom schweißtreibenden Regenwald bis hin zu baumlosen Felswelten.

Der erste Tag führt uns zusammen mit unserem Guide durch schwülen Bergregenwald, der von Eichen, Kastanien und tropischen Nadelhölzern dominiert wird. Ab einer Höhe von 2.500m gelangen wir in den Nebelwald, der genauso aussieht wie er heißt. Ein tropischer Wald, der durch seine Feuchtigkeit stets in Wolken oder Nebel verschwindet. Überall wachsen verschiedene fleischfressende Kannenpflanzen, Magnolien und eine Vielzahl an Rhododendron- und Orchideenarten.

Ab der Hälfte beginnt es zu regnen, wir müssen uns in unsere Regenjacken hüllen, was nicht gerade dazu beiträgt, dass wir weniger schwitzen. Es wird zwar mit jedem zurückgelegten Höhenmeter kühler, aber die hohe Luftfeuchtigkeit bleibt.

Nach etwa 4 Stunden und 1.364hm kommen wir bei den Hütten von Laban Ratan auf 3.230m an. Trotz der Höhe befindet sich in diesen Breitengraden noch viel Vegetation: Bäume, Sträucher, Blumen, denn die Baumgrenze befindet sich so nah am Äquator erst auf 4.000m. Während des Abendessens verziehen sich langsam die Wolken und geben ein paar Blicke auf das Tal und umgebende Berge frei. Dann verzaubert uns sogar noch ein wunderschöner Sonnenuntergang, der den Himmel in alle Schattierungen von flammenden Rot färbt.

Um 1:30 Uhr in der Nacht beginnt dann der Gipfelsturm. Den Weg sehen wir im huschenden Stirnlampenschein vor uns. Er wechselt von Treppenstufen zu steilen Platten, die mit Seilen gesichert sind. Über uns breitet sich der Sternenhimmel aus, unter uns sehen wir das Funkeln der Stadt.

Die Höhe macht sich langsam bemerkbar, die steilen Platten sind anstrengend. Die letzten Höhenmeter werden dann nochmal ordentlich steil und wir kraxeln über Felsen auf den Gipfel. Dann warten wir, bis das Licht des neuen Tages die Szenerie erobert. Es wird immer heller, aber vom Sonnenaufgang sehen wir aufgrund der Wolken nichts. Dann klart der Himmel aber doch noch auf und wir haben das wunderschöne Licht der goldenen Stunde. Wir bestaunen ausgiebig die Umgebung und steigen dann wieder bis Laban Ratan ab.
Nach dem zweiten Frühstück machen wir uns an den Abstieg. Wieder tauchen wir in den Nebelwald ein, aber diesmal geht es sehr schnell hinunter. Jeder Meter, den wir uns hart erkämpft haben, verfliegt.

Infos zur Tour:
Gehzeit: 11h, verteilt auf zwei Tage (4h Aufstieg zur Hütte, 2,5h Aufstieg zum Gipfel, 4h Abstieg)
Höhenmeter: 2.300m
Übernachtung: Hütten bei Laban Ratan
Schwierigkeit: medium (leichte Orientierung, aber alpines Gelände und viele Höhenmeter)
Top-Tipp: Nach der Besteigung des Mount Kinabalu beim Tauchen im Semporna Archipel entspannen.

8. Kungsleden, Schweden

Der Kungsleden führt durch das nördliche Schweden. Ich wandere auf dem etwa 100 Kilometer langen Abschnitt von Abisko bis nach Nikkaluokta. Dabei begegne ich Rentieren, Seen, Bergpanoramen und einsamen Zeltplätzen im wilden Fjäll.

Die ersten Tage führen mich recht eben an Flüssen und Seen entlang und immer wieder läuft mir ein flauschiges Rentier über den Weg. Dann geht es hinauf in das Hochfjällmassiv. Es windet stark, es nieselt immer wieder vor sich hin. Aber ich fühle mich lebendig! Es ist wieder einmal so wahr. Ein schlechter Tag draußen ist besser als ein guter Tag im Büro. Bald türmen sich schneebedeckte Berggipfel vor türkisblaue Bergseen vor mir auf. Selbst bei stürmisch-grauen Wetter ist diese Landschaft sagenhaft schön.

Am fünften Tag steht mir der Anstieg zum 1.150m hohen Tjäktjapass bevor. Es fängt an zu schneien und der Wind fegt mir den harten Schnee eisig ins Gesicht. Schnell bin ich klatschnass, denn ich habe im Leichtsinn keine Regenhose angezogen. Ich laufe also schnurstracks bis zum Pass durch, um nicht auszukühlen. In der Schutzhütte auf dem Pass entledige ich mich meiner nassen Sachen und verkrieche mich in meinen Schlafsack, um mich aufzuwärmen.
Das Wetter hier ist wirklich unberechenbar und neben dem schweren Gepäck die größte Herausforderung auf dem Kungsleden. Von Kälte, Schnee, Regen, Wind bis hin zu Sonne ist hier alles dabei und man tut gut daran, auf alles vorbereitet zu sein.

Nun geht es weg vom Kungsleden Richtung Kebnekaise, den mit 2.111m höchsten Berg Schwedens. Vorbei an Bergseen, Wasserfällen und durch matschiges Moor. Hier befindet sich eine größere Hütte, Duschen und sogar ein Shop, in dem ich mich direkt auf eine Dose Cola stürze. Endlich folgt, worauf ich seit Tagen gewartet habe: Die Besteigung des Kebnekaise. Das Wetter ist wie bestellt und tatsächlich das Beste auf der gesamten Wanderung. Die Besteigung ist durchaus anspruchsvoll, nicht zuletzt durch Felsblöcke und glattgetretene Eis- und Schneeflächen. Die schneebedeckte Spitze garantiert einen weiten Blick über die Fjäll-, Seen- und Berglandschaft unter mir. Ich bin so stolz, es alleine hierher geschafft zu haben. 1.600 Höhenmeter und sechs Stunden Aufstieg liegen hinter mir.

Nun trennen mich nur noch 19km vom Zielort Nikkaluokta. Schade, denn ich könnte gut noch viel mehr Zeit hier verbringen. In der Wildnis, weit ab vom Trubel der Zivilisation, wo sich das Leben sich auf das Wesentliche konzentriert. Kurz vor Ende kehre ich bei „Lap Donald’s“ ein und gönne mir einen Rentierburger. Manchmal ist Zivilisation doch nicht so schlecht…

Infos zur Tour:
Gehzeit: sieben bis neun Tage
Länge: ca. 100km
Gesamtanstieg: ca. 1.600hm
Übernachtung: Zelt oder Hütten
Schwierigkeit: medium (Weg führt abgeschieden durch das nordische Hochfjäll)
Top-Tipp: Besteigt den höchsten Berg Schwedens, den Kebnekaise, auf dem Weg.

Weiterlesen
Gastautorin Tina berichtet in einem anderem Artikel ausführlich über ihr Trekking in Schwedisch Lappland: Zwei Wochen wanderte sie mit schwedischen Freunden durch den Norden Schwedens. Ihre selbstgeplante Wanderroute führte sie dabei quer durch den wilden Sarek Nationalpark und ein Stück entlang des Nordkalottleden, einem anspruchsvollen Fernwanderweg, der auf insgesamt 800 Kilometern durch Norwegen, Schweden und Finnland führt.

9. Laugavegur, Island

Der erste Tag auf dem „Weg der heißen Quellen“ führt uns durch Lavafelder, schwarze Obsidianfelder, vorbei an bunten Rhyolithbergen und dampfenden geothermischen Feldern mit wild vor sich hin brodelndem Wasser. Oberhalb von 1.000m wird die Landschaft karg und ist von Schneefeldern durchzogen. Wir stellen unser Zelt in einem von Steinen umringten Windschutz auf und hoffen trotzdem, dass es nicht eins von vielen wird, die hier oben schon vom Wind zerfetzt wurden.

Von hier gelangen wir über steile Schneefelder zu Eishöhlen. In den mit heißen Quellen durchsetzten Höhlen wird aus Feuer und Eis ein Traumpaar. Heißes Wasser fließt direkt vor dem Eis und überall dampft es. Über diesem Anblick türmt sich die gigantische Eiswand auf, die langsam vor sich hin taut und durch Abbrüche Höhlen und Löcher formt. In der Ferne sehen wir sowohl grüne als auch schneebedeckte Berge glitzern.

Den kalten Wind im Gesicht ignorierend geht es am zweiten Tag bergab durch eine dicke graue Wolkenwand. Wir bewegen uns wie im Traum durch eine steinige Landschaft. Erst als es tiefer hinab geht, können wir ein grünes Tal und einen See erkennen. Eine heitere Gruppe Isländer befindet sich schon am heutigen Zielort – mit Massen an Bier und Grillfleisch eingedeckt. Der freundliche Hüttenwart erlaubt uns, in der Hütte zu kochen. Als wäre das allein noch nicht Grund genug fröhlich zu sein, stauben wir noch zwei Stückchen Fleisch vom Grill ab! Während wir dort sitzen, erreicht das feuchtfröhliche Fest der Isländer seinen Höhepunkt mit Gesang und Tanz, der die Decke über uns zum Erzittern bringt.

Der dritte Tag führt uns durch schwarze Sandwüste. Wir versinken tief im Sand und es kommt fast Strandfeeling auf. Auf dem Weg gilt es jedoch auch, eine hüfthohe eiskalte Furt zu überqueren, die uns wieder bewusst macht, wo wir uns gerade befinden. Kurz vor Ziel lässt sich die Sonne wieder blicken, zaubert einen wunderschönen Regenbogen hervor und lässt die Hütte und Umgebung paradiesisch erstrahlen.

Der letzte Tag führt uns an einem atemberaubenden grünen Canyon entlang, bis wir in eine karge Stein- und Sandlandschaft geraten, die jedoch wieder völlig anders als die vorhergehende aussieht. Die letzte Furt steht uns bevor und durch ihre starke Strömung ist sie trotz nur kniehoher Tiefe nicht ganz einfach zu überqueren. Wir verlaufen uns auf dem Endstück noch ein wenig, kommen aber trotzdem wohlbehalten in Thorsmörk an. Von hier aus könnte man den Weg ins zwei weiteren Tagen noch bis zur Küste fortsetzen, für uns endet die Tour aber hier.

Infos zur Tour:
Gehzeit: vier bis sechs Tage, je nach Variante
Länge: 53 bis 64 km
Gesamtanstieg: ca. 1.450hm
Übernachtung: Zelt oder Hütten
Schwierigkeit: medium (teilweise alpines Gelände und einige Flussdurchquerungen)
Top-Tipp: Ein windfestes Zelt ist ein Muss, wenn ihr nicht in den Hütten übernachtet

10. West Highland Way, Schottland

Der West Highland Way war meine erste Fernwanderung. Warum genau wir auf die Idee gekommen sind, diese auch noch im Winter zu machen, lässt sich im Nachhinein nicht mehr schlüssig begründen. Man muss wissen, dass nicht nur wenige Leute diesen Weg vollständig im Winter laufen, sondern so gut wie keiner dabei auch noch zeltet. Der Vorteil ist Einsamkeit und komplette Abwesenheit von Mücken, die diesen Teil des Landes gerne heimsuchen. Der West Highland Way führt 160 km über malerische Seen, wilde Täler und Moore bis ins schottische Hochland.
Wir sind komplett untrainiert und blauäugig, als wir den West Highland Way angehen. Außerdem haben wir eindeutig zu viele Baumwollsachen dabei, meine Schuhe sind nicht wasserfest und Wanderstöcke besitzen wir auch keine. Wir sind blutige Anfänger und müssen unsere Lektion noch lernen.

Am ersten Tag macht uns das Gewicht auf unseren Rücken noch sehr zu schaffen, insbesondere beim Bergaufgehen, obwohl es kaum Anstiege gibt. An den Abenden schmerzt uns meist der Rücken, die Füße sind kurz davor, ihren Dienst zu verweigern und wir sind froh, einfach nur noch alle Viere von uns strecken zu können.
Schon bald beginnen meine Knie zu schmerzen, was im weiteren Verlauf immer schlimmer werden sollte. An einem Pausentag bereichere ich meine Ausrüstung durch Wanderstöcke, um meine Knie zu entlasten.

Zwischendurch treffen wir auf sogenannte Bothys, alte Steinhütten, die einfache Zuflucht für Wanderer bieten. In einer übernachten wir und treffen auf Barry und John, die im Winter ab und zu hier hochkommen. Ein bereits entzündetes warmes Feuer am offenen Kamin erwärmt unsere nasse Kleidung und die kalten Glieder. Bei der fortwährenden Feuchtigkeit hat vor allem Baumwollkleidung kaum eine Chance, je wieder trocken zu werden. Draußen schneit und hagelt es vor sich hin. Gleich am Morgen lernen wir unsere nächste Lektion. Und zwar die, dass man Essen in Hütten niemals am Boden aufbewahren sollte. Ratten haben unser Brot komplett geplündert und nicht mal Krümel übrig gelassen.

Regen, Schnee, Wind, Schlamm, Erschöpfung und Knieschmerzen machen uns schwer zu schaffen, aber wir geben nicht auf. Immer wieder gibt es Momente, die uns glücklich machen: Die Aussicht auf ein von der Sonne erhelltes Tal mit einem riesigen Regenbogen, der Blick auf die Berglandschaft und die Hochmoore, eine gute Mahlzeit und wenn die Sonne tatsächlich doch mal scheint.

Wir erreichen Fort Williams am Fuße des in Wolken steckenden Glen Nevis nach zehn Tagen. Wir sind erschöpft, aber stolz und glücklich.

Infos zur Tour:
Gehzeit: sechs bis neun Tage
Länge: ca. 160km
Gesamtanstieg: ca. 3.633hm
Übernachtung: Zelt, B&Bs, Hotels, Hostels
Schwierigkeit: leicht (einfache Orientierung, gut ausgebaute Wege, viele Versorgungsmöglichkeiten)
Top-Tipp: Der Pub „The Drovers Inn“ in Inverarnan bietet reichhaltige Stärkung und urige Atmosphäre nach Tagen der Entbehrungen.

 


Über die Gastautorin

Annika ist Abenteurerin, Bergliebhaberin und weltverliebt. Seit jeher beschäftigt sie eine starke Sehnsucht nach einem intensiven Leben. Dabei bedeuten Berge und Reisen für sie pure Freiheit und Glück.

Auf ihrem Blog Sheep Cuddling schreibt sie über ihre Abenteuer in aller Welt. Schau dort unbedingt mal vorbei und hinterlass ihr am besten auch gleich ein Like auf Facebook und Instagram!


Annikas Ausrüstungstipps

 Stolperfrei und knieschonend durch die Welt mit den “Womens’ Trail” Trekkingstöcken von Black Diamond:

Nie wieder Durst haben dank einem Trinksystem von Camelbak:

Für jedes Wetter gewappnet mit dem “Anjan 2” Trekkingzelt von Hilleberg:


Werbehinweis: Vielen Dank an die Bergfreunde, die meine Gastartikelreihe mit Gutscheinen für die Autorinnen unterstützen. Alle verlinkten Produkte und noch viele weitere fürs Wandern, Klettern, Bergsteigen, Mountainbiken (…) findest Du dort im Onlineshop.


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Naaa? Welche Tour würdest Du am liebsten sofort in Angriff nehmen? Oder warst Du vielleicht sogar schon mal selbst auf einem dieser Treks unterwegs? Erzähl mir davon im Kommentarfeld!

3 Comments

  1. Ok ja, der Wahnsinn. Danke für die neue Outdoorfrauen-Spezial Kategorie.
    Ich würde ja nächstes Jahr gerne mal wieder eine Woche laufen – jetzt hab ich allein in Annikas Post soviele Anregungen – Mist ;-)

    Weiter so ihr Beiden!

    LG Manuela

  2. Verdammt, ich wollte kurz mal drüber lesen. Jetzt habe schon 10 weitere Tabs offen und überlege wie und wann sich Neuseeland mal ausgehen könnte und warum ich im Abel Tasman noch nie weiter gekommen bin als einen Tag… So schön sieht das aus!

    • Fräulein Draußen Reply

      So schnell kann’s gehen!! Die Welt da draußen ist eben einfach viel zu schön. :-)

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